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Warum nicht so


18.11.2019 11:27 - Gestartet von helmut-wk
Es ginge auch anders: Das nicht verbrauchte Volumen verfällt nie, und kann je nach Kundenwunsch flexibel verbraucht werden.

Das hat für den Anbieter natürlich den Nachteil, dass ein Kunde evtl. nah längerer (Fast-)Nichtnutzung des Netzes plötzlich ein riesiges Volumen verbraucht. Um das abzumildern, gäb es noch folgendes Modell:

1. Gebuchtes Volumen "pro Monat"
2. Nie verfallendes Volumen aus früherer Nichtnutzung
3. Was darüber hinaus da ist, verfällt zum Monatswechsel _t_e_i_l_w_e_i_s-e_.

Die dritte Punkt sorgt dafür, dass der Anbieter eine Obergrenze im Datenvolumen pro Nutzer kalkulieren kann: Wenn das Kontingent von Punkt 3 am Monatsende jeweils halbiert wird, können sich so maximal 2 Monatsvolumen anhäufen, wenn es um ein Drittel gekürzt wird (also 2/3 übrigbleiben) maximal drei Monatsvolumen ... andere Fälle kann sich jeder selbst ausrechnen ;) Zusammen mit den Kontingenten aus Punkt 1 und 2 ergibt sich so eine Obergrenze für einen Monat, die nie überschritten werden kann.

Ist fairer als ein Datenvolumen, das nach einem Monat bzw. einem Jahr verfällt.
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[1] dikoss antwortet auf helmut-wk
26.11.2019 13:00
Benutzer helmut-wk schrieb:

Es ginge auch anders: Das nicht verbrauchte Volumen verfällt nie, und kann je nach Kundenwunsch flexibel verbraucht werden.


Das "Problem" ist, dass auch der Anbieter Gewinn machen muss.

Ich zahle gerne weniger als 5 Euro für vier Wochen Sorglos-Internet inkl. Telefon-Flat.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich schon in Zeiten ein Handy hatte, als es noch Telefon hieß und man 50 DM (das war damals die Währung in Deutschland. Es gab Münzen und Scheine) Grundgebühr im Monat zahlte. Die angefangene Gesprächsminute kostete dann nochmal zwei DM.

Also locker durch die Hose atmen.
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[1.1] yves duval antwortet auf dikoss
28.11.2019 12:57
Benutzer dikoss schrieb:
Benutzer helmut-wk schrieb:

Es ginge auch anders: Das nicht verbrauchte Volumen verfällt nie, und kann je nach Kundenwunsch flexibel verbraucht werden.


Das "Problem" ist, dass auch der Anbieter Gewinn machen muss.

Ich zahle gerne weniger als 5 Euro für vier Wochen Sorglos-Internet inkl. Telefon-Flat.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich schon in Zeiten ein Handy hatte, als es noch Telefon hieß und man 50 DM (das war damals die Währung in Deutschland. Es gab Münzen und Scheine) Grundgebühr im Monat zahlte. Die angefangene Gesprächsminute kostete dann nochmal zwei DM.

Also locker durch die Hose atmen.

Ich hatte nie ein händy, sondern nur mobiltelefone - und neuerdings ein schlaufon. Diese scheinanglizismen https://de.wikipedia.org/wiki/Scheinanglizismus versteht ja sowieso kein engländer bzw. großbrite.
Aber du hast recht. Ich erinnere mich noch gerne an mein erstes gerät in 1996, ein [dünnes] Sony CM-DX 1000 mit 225 g leichtgewicht und 32 mm dicke. Heute nennt man sowas einen "knochen" oder polizeifunkgerät, hhhhhhh.

Habe mir und meiner frau auch das AldiTalk jahrespaket zu 49,99 € (neunundvierzig­,neunundneunzig) gekauft, aber noch nicht aktiviert, da ich erst mal die 10 € darauf verbrauchen muss.
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[1.2] helmut-wk antwortet auf dikoss
29.11.2019 15:01
Benutzer dikoss schrieb:
Das "Problem" ist, dass auch der Anbieter Gewinn machen muss.

Wenn du meinen Beitrag bis zu Ende gelesen hättest, dann wüsstest du, dass ich dieses Problem sehe und deshalb auch eine Lösung dafür vorgeschlagen habe.