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Muss das so sein?


11.12.2019 22:17 - Gestartet von ttfried
einmal geändert am 11.12.2019 22:19
Da lese ich: "Im Prinzip müssen also die Eltern zunächst die Rufnummer zu einem Anbieter portieren, bei dem sicher ein Prepaid-Inhaberwechsel durchführbar ist. Nach Portierung und Inhaberwechsel kann die Rufnummer vom erwachsenen Kind dann wieder zum ursprünglichen Provider zurückportiert werden. Für diese Lösung ist allerdings die Anschaffung von mindestens zwei Starterpaketen notwendig."

Echt?

Nehmen wir beispielsweise mal Lidl-Connect (LC), Vater und Sohn.
Der Vater hat die Karte gekauft, der Sohn - damals 16 - nutzt die Karte.
Der Vertrag bei LC läuft auf den Vater.

Nun wird der Sohn 18 und will den Vertrag übernehmen - will er nicht.
Faktisch will er die Nummer.
Also kauft sich der Sohn ein(!) Starterkit von LC und hat erst mal 'ne neue Nummer - egal.
Nun also alten Vertrag kündigen und Portierung der Nummer auf den neuen Vertrag und fertig. LC zieht für die Übertragung der Nummer 25 Euro vom alten Vertrag/Guthaben ab und schreibt dem Neuen Konto dasselbe gut. Finanziell ist das dann eine Nullnummer; Vater und Sohn müssen sich halt familienintern ein paar Euro zuschieben.

Einen zweiten Anbieter oder ein zweites Starterkit braucht man da nicht.

Oder übersehe ich was?
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[1] AdrianW antwortet auf ttfried
12.12.2019 02:30
Benutzer ttfried schrieb:
(...) Nehmen wir beispielsweise mal Lidl-Connect (LC), Vater und Sohn.
Der Vater hat die Karte gekauft, der Sohn - damals 16 - nutzt die Karte.
Der Vertrag bei LC läuft auf den Vater.

Nun wird der Sohn 18 und will den Vertrag übernehmen - will er nicht.
Faktisch will er die Nummer.
Also kauft sich der Sohn ein(!) Starterkit von LC und hat erst mal 'ne neue Nummer - egal.
Nun also alten Vertrag kündigen und Portierung der Nummer auf den neuen Vertrag und fertig. LC zieht für die Übertragung der Nummer 25 Euro vom alten Vertrag/Guthaben ab und schreibt dem Neuen Konto dasselbe gut. Finanziell ist das dann eine Nullnummer; Vater und Sohn müssen sich halt familienintern ein paar Euro zuschieben.

Einen zweiten Anbieter oder ein zweites Starterkit braucht man da nicht.

Oder übersehe ich was?

Bei der Rufnummermitnahme müssen die Daten der Inhaber beider SIM-Karten identisch sein. Bei kleinster Unstimmigkeit platzt die Portierung. Aus diesem Grund braucht es zwei neue SIM-Karten beim Anbieter, der Inhaberwechsel gestattet. Die erste um die Nummer zum Anbieter zu wechseln und die zweiter um den Nummerinhaber auszutauschen.
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[1.1] ttfried antwortet auf AdrianW
12.12.2019 12:09
Oder übersehe ich was?
Bei Rufnummermitnahme müssen die Inhaber identisch sein.

Ahh... das war das :-)