Benutzer ger1294 schrieb:
Damit haben die Verleger (die Autoren sehen schließlich wenig von dem Geld) irh Ziel erreicht, nämlich uneingeschränktes Mehrfachkassieren.
Gegenüber dem gedruckten Buch hat das E-Book kaum Produktions- und Diestributionskosten, wird aber zum gleichen Preis wie gedruckte Ausgaben angeboten. Und damit wird das, was schon bei gedruckten Büchern extrem ist, nämich der immense Wertverlust, noch ins Extrem getrieben. Es gibt kaum ein anderes Wirtschaftsgut, das Minuten nach dem Kauf nur noch einen Bruchteil, oder wie im Falle des eBooks, gar nichts mehr wert ist. Für gebrauchte Bücher auch in sehr gutem Zustand bekommt man meist nicht mehr als 1-3 €, abgesehen von teuren und speziellen Fachbüchern. Bei Verkaufspreisen zwischen 7,99 und 14,99 also bis zu 95% Wertverlust. Bei E-Books also 100% und die Verlege und ihr komischer Börsenverein reiben sich die Hände.....
Ein Kommentar, der mich an die Sinnigkeit des allgemeinen Wahlrecht zweifeln lässt. Leider ist der Artikel auch schlecht und missverständlich geschrieben. Den Richtern ging es darum, dass Kopien gemacht werden können, und die Originale werden zurück verkauft. Kopien sind immer illegal, aber bei dem Geschäftsmodell wird regelrecht dazu eingeladen und es quasi zum Geschäftsmodell erhoben.
Und zu Deiner Information, E-Books sind immer billiger. Ich kenne nicht ein Fall, wo die Kindle - Version nicht erheblich billiger als die gedruckte Version bei Amazon ist. Zumindest in den Kategorien, die mich interessieren.
Aber du gehörst wohl zur Generation Netflix, da ist es mit dem Bücher lesen wohl nicht so weit her.