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Naja


28.12.2019 09:42 - Gestartet von dirkberlin
Geht ja wenn nur um das Bingewatching von neuen Zeug. Aber es erscheint soviel, wo ist das Problem einfach sowas zu schauen, wenn die Staffel zu Ende ist? Also wenn man es wirklich so schauen will. Macht zwar manchmal Spaß ein mistiges Wochenende so rumzubringen, im Nachgang kriegt man die einzelnen Episoden kaum noch auseinander und es verschwimmt zu nen superlangen schwammigen Film.

Das die wöchentlich stückeln macht total Sinn. Eine Staffel ist nen teures Invest. Wenn da nicht viel ist, dann ist der Binger im halben Tag fertig und wartet im Zweifel wieder nen Jahr. So kann man zumindest über einen gewissen Zeitraum was neues liefern. Und monatlich laufen die Abos. Im Zweifel muss der Interessent bei 10 Folgen also auch 3 Monate dranbleiben.
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[1] Daz antwortet auf dirkberlin
08.01.2020 16:01
Sehe ich absolut nicht wie Du.

Da sehe ich die Vorteile aber nur finanzieller Natur beim Anbieter. Für mich als Kunden ist das keine gute Nachricht, wenn zunehmend auf wöchentliche Veröffentlichung und kurze Staffeln, bzw. Einstellung ohne rundes Ende gesetzt wird.

Ich möchte schon gerne selbst entscheiden, in welchem Rhythmus ich meine Serie anschaue. Manche eignen sich nicht zum Bingen, bei manchen ist es fast schon ein Muss. Das hängt von der Art und Weise ab, wie die Episoden zusammenhängen.

Die Einstellungen von der "Santa Clarita Diet" fand ich auch richtig mies von Netflix. Etabliert sich hier ein Trend, schießen sich die Streaming-Anbieter imo mittelfristig ins eigene Knie!