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Kein Thema


10.01.2020 19:41 - Gestartet von dannyboy
Stellt die BNetzA keine einheitliche Software-Infrastruktur zur Abdeckungs-Berechnung zur Verfügung? Wenn die Netzbetreiber drei unterschiedlichen Berechnungsgrundlagen verwenden und die Netzagentur selbst später Messfahrten (oder was auch immer) nach einem vierten Prüfverfahren durchführt, klingt es für mich, als ob die Daten nicht so ganz vergleichbar seien. Klar, es spielen nicht nur die Anzahl der Standorte, die Frequenzen und die Sendeleistung eine Rolle - alles Daten, die der BNetzA zur Verfügung stehen müssten. Nur die Netzbetreiber selbst wissen, welcher Antennentyp, welches Modulationsverfahren, welcher Tilt - also nennen wir es "Netzkonfiguration" je Standort am laufen ist. Aber gibt es wirklich keine Datenbankinfrastruktur, die zumindest eine vergleichbare Grundlage liefern könnte?
Ansonsten bekommt man wirklich den Eindruck, als ob der VF-Chef zum Praktikanten gehen und sagen würde: "Servus, wie schaut's?... sog mir, wo kummt des her? Moch mol 98,6 draus. Klingt besser!".
Klingt alles ein wenig unprofessionell, aber wir wissen eben nicht, wie das ganze vonstatten geht.