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Amazon wirds kaufen und dann für uns nur noch 1 Abo


29.01.2020 18:52 - Gestartet von wedok
So wirds kommen. Wetten!
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[1] Bjoern_Koenig antwortet auf wedok
29.01.2020 19:15
Das würden wohl weder die US- noch die europäischen Kartellbehörden mitmachen.
Es wird ja bereits seit einiger Zeit in den USA und Europa darüber diskutiert, Amazon zu zerschlagen. Die Bündelung von Streaming mit dem Versandgeschäft ist da wohl ein zentraler Knackpunkt.

Viele Grüße

Björn König

Benutzer wedok schrieb:
So wirds kommen. Wetten!
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[1.1] Premiumbernd antwortet auf Bjoern_Koenig
30.01.2020 06:04
Benutzer Bjoern_Koenig schrieb:
Das würden wohl weder die US- noch die europäischen Kartellbehörden mitmachen.
Es wird ja bereits seit einiger Zeit in den USA und Europa darüber diskutiert, Amazon zu zerschlagen. Die Bündelung von Streaming mit dem Versandgeschäft ist da wohl ein zentraler Knackpunkt.

Viele Grüße

Björn König

Benutzer wedok schrieb:
So wirds kommen. Wetten!

Lustig, wie will Europa denn einen amerikanischen Konzern zerschlagen?
Das soll mir mal einer vormachen.
Die schaffen aus Angst vor Sanktionen nicht mal Apple zu einem einheitlichen Ladegerät zu verpflichten. Oder Googles und Facebooks Datensammelleidenschaft zu bremsen.
Auch die Amerikaner werden nicht einen ihrer wertvollsten Konzerne zerschlagen. Nur die doofen Deutschen prügeln auf ihre eigene Wirtschaft ein. Weil sie einem schwedischen Aspergerkind, das nicht zur Schule geht, gefallen wollen.
Aber nur die wenigsten Völker sind so blöd wie die Deutschen.
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[1.1.1] Bjoern_Koenig antwortet auf Premiumbernd
30.01.2020 12:27
Bei einer Zerschlagung geht es nicht um den Wert eines Konzerns, sondern um die grundsätzliche Frage, ob in einer bestimmten Branche eine marktbeherrschende Stellung vorliegt. Zudem bedeutet eine Zerschlagung natürlich auch nicht, dass dieses Unternehmen dann vom Markt verschwindet.

Natürlich haben EU- wie auch US-Kartellbehörden entsprechende Instrumente, sofern die Unternehmen auf den entsprechenden Märkten tätig sind. Umgekehrt müssen auch Fusionen von den Kartellbehörden der USA und EU genehmigt werden. Dafür gibt es ja auch Beispiele aus anderen Branchen, man denke an die Übernahme des US-Unternehmens Monsanto durch Bayer. Diese musste sowohl von der EU-Kommission als auch den US-Kartellbehörden genehmigt werden.

Viele Grüße

Björn König

Benutzer Premiumbernd schrieb:
Lustig, wie will Europa denn einen amerikanischen Konzern zerschlagen?
Das soll mir mal einer vormachen.
Die schaffen aus Angst vor Sanktionen nicht mal Apple zu einem einheitlichen Ladegerät zu verpflichten. Oder Googles und Facebooks Datensammelleidenschaft zu bremsen.
Auch die Amerikaner werden nicht einen ihrer wertvollsten Konzerne zerschlagen. Nur die doofen Deutschen prügeln auf ihre eigene Wirtschaft ein. Weil sie einem schwedischen Aspergerkind, das nicht zur Schule geht, gefallen wollen.
Aber nur die wenigsten Völker sind so blöd wie die Deutschen.
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[2] Ein leider sehr schlechter Artikel
DurdenTyler antwortet auf wedok
29.01.2020 21:31
Benutzer wedok schrieb:
So wirds kommen. Wetten!

Selten so einen Bullshit gehört.
Netflix hat einen Wert von etwa 200 Milliarden US $
Amazon ist etwa 980 Milliarden US $ wert, allerdings besitzt Amazon Milliarden an Schulden. Wie will Amazon also 200 Milliarden US $ auftreiben um Netflix zu kaufen?

Es gibt auf diesem Planeten aktuell nur zwei Firmen die 200 Milliarden US $ auftreiben können und das sind Google und Apple.
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[2.1] mannesmann antwortet auf DurdenTyler
29.01.2020 23:53

einmal geändert am 29.01.2020 23:55
Benutzer DurdenTyler schrieb:
Benutzer wedok schrieb:
So wirds kommen. Wetten!

Netflix hat einen Wert von etwa 200 Milliarden US $ Amazon ist etwa 980 Milliarden US $ wert, allerdings besitzt Amazon Milliarden an Schulden. Wie will Amazon also 200 Milliarden US $ auftreiben um Netflix zu kaufen?

Die brauchen nur 0 US Dollar, das geht.

Einfach 1 Netflix Aktie für x Aktien der anderen neuen Firma. z.B. Amazon, umtauschen. Voraussetzung für den Übernehmer wäre ein entsprechende hohe (deutlich höher als Netflix) Marktkapitalisierung, die Amazon hat. Die Vorstände/Aktionäre müssten jeweils zu stimmen. Fertig. Kostet 0 US Dollar.

Aktuell macht das Peugeot und Fiat. Da fließt doch kein Geld, so wahnsinnig war nur Bayer tatsächlich für Monsanto zu zahlen. Und die Royal Bank of Scotland hat sich mit so einer Aktion bei ABN Amro auch kurzfristig (anschließende Staatsrettung) verabscheidet.

Es gibt auf diesem Planeten aktuell nur zwei Firmen die 200 Milliarden US $ auftreiben können und das sind Google und Apple.

Ach, da gibt es viel mehr.

Jeff Bezos hat 131 Milliarden US Dollar Nettovermögen und Bill Gates 96,5 Milliarden US Dollar Nettovermögen. Machen die zwei ein Tandem und kaufen Netflix, da bleiben sogar noch ein paar Milliarden übrig. Klar müssten sie einiges liquidieren, aber es geht.

Die Investmentfirma von Warren Buffet hat 603 Millarden US Dollar investiert, davon sind alleine 71 Milliarden US Dollar auf dem Girokonto und warten auf eine Anlage. 53 MIlliarden sind in kurzfristigen US Staatsanleigen und warten zusätzlich auf eine bessere Investition. Die restlichen 76 Milliarden US Dollar schichtet er einfach um und schon hat er 200 Milliarden US Dollar.

usw.

Venezuela hat genug 0en in der Währung und sonstwo für so etwas. Die können auch richtig viel drucken. Gerne durcken die auch so viel, dass sie auf 200 Milliarden US Dollar kommen. Notfalls verpfänden sie ihre Ölreservern. :-)