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Geld sparen


21.02.2020 14:24 - Gestartet von radneuerfinder
3x geändert, zuletzt am 21.02.2020 14:43
Die KEF möchte also, dass Geld gespart wird, indem die parallele Verbreitung von Radioprogrammen über analoges UKW und digitales DAB+ bald eingestellt wird.

Ich frage mich, mit wessen Geld hier sparsam umgegangen werden soll? Das Geld des Gebührenzahlers kann es nicht sein. Dem gebremsten Anstieg des Rundfunkbeitrages - durch eine schnellere Abschaltung von UKW - stehen Investitionen in DAB+ Radios für jeden einzelnen Gebührenzahler gegenüber. Ich fordere die KEF auf, hier eine Gesamtrechnung vorzulegen!

Außerdem sollte es heute selbstverständlich sein, vor Technologiewechseln eine ökologische Gesamtbilanz zu erstellen. Wie ist die Energiebilanz insgesamt für Sender und Empfänger? In welchem zeitlichen Verlauf wiegen eventuelle Vorteile neuer DigitalTechnik vermehrten Elektroschrott unnütz gewordener UKW Radios auf?

Liebe KEF, bitte vollständig und für den Gebühren- (&Steuer)zahler arbeiten!
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[1] Donaldfg antwortet auf radneuerfinder
21.02.2020 15:28
Hallo,

Benutzer radneuerfinder schrieb:
Die KEF möchte also, dass Geld gespart wird, indem die parallele Verbreitung von Radioprogrammen über analoges UKW und digitales DAB+ bald eingestellt wird.

von bald ist ja sicher nicht die Rede.
Aber was bei Fernsehen und Mobilfunk klappt soll im Radio nicht möglich sein. Angeblich weil Hörer sich kleine neuen Radios leisten können, sorry aber da fällt mir nichts mehr ein.
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[1.1] radneuerfinder antwortet auf Donaldfg
21.02.2020 16:07

8x geändert, zuletzt am 21.02.2020 17:09
Benutzer Donaldfg schrieb:

von bald ist ja sicher nicht die Rede.

Wenn ich den Artikel richtig verstehe, fängt die Reduktion von UKW mit dem Beginn der nächsten Gebührenperiode 2021 an und soll bis Ende 2028 bei Null UKW für alle öffentlich-rechtlichen Radiowellen ankommen.
Alternativ wäre nach den Vorgaben der KEF auch das Abschalten von DAB+ möglich, oder eine beidseitig reduzierte Mischform.
Ab 2029 gibts von der KEF nur mehr das Geld für die DAB+ Versorgung, zu der die meisten Anstalten, soweit ich weiß, gesagt haben, DAB+ kostet nur die Hälfte von UKW. (Teltarif darf das an Hand der Tabellen der KEF gerne einmal nachrechnen.)
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[1.2] radneuerfinder antwortet auf Donaldfg
21.02.2020 16:17

einmal geändert am 21.02.2020 16:37
Benutzer Donaldfg schrieb:
Angeblich weil Hörer sich kleine neuen Radios leisten können

Es geht nicht ums leisten können, es geht darum dem Gebührenzahler nicht unnötig Geld aus der Tasche zu ziehen, während KEF/Politik gleichzeitig vorgeben im Interesse des Beitragszahlers Geld zu sparen. Mit einer der Haltbarkeit von analogen Radios angepassten Übergangsphase, von z. B. 30 Jahren, wäre allen Seiten gedient, sogar der Umwelt. Und es wäre summa summarum sogar kostengünstiger!

Für Fernseher würde das Gleiche gelten, wenn die Sache nicht schon so gut wie gelaufen wäre.
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[2] ttfried antwortet auf radneuerfinder
21.02.2020 16:30
Liebe KEF, bitte vollständig und für den Gebühren- (&Steuer)zahler arbeiten!

Machen wir's doch wie beim Handy ehedem: Vertrag mit Gerät.

Rundfunkgebühr auf 20 Euro pro Monat herauf.
Dafür bekommt man die Empfänger incl. - wenigstens Radio.
Radios müsste man halt längerfristig auf modulare Technik umstellen - den Receiver (UKW, DAB, 5G usw.) austauschbar machen.

Mich würde mal interessieren, wie oft dann die Übertragungstechnik ausgetauscht würde. Har, har...

Und vor allem: erst mal Empfang überall!
Was interessiert mich DAB vs. UKW, wenn im Tunnel kein Empfang ist, weil ein Geizkragen die Antenne gespart hat?

Hier auf dem Heimweg: die beiden östlichen Tunnel sind alt. Empfang - keiner. Die beiden westlichen Tunnel (derselben großen Hauptverkehrsader) sind neu und haben erstklassigen Empfang. In allen Fällen kommt das Signal vom selben UKW-Sender. Und nein: mein Auto kann kein DAB. Der Unterschied ist einfach der, dass sie für 350 Mio. neue Tunnel gebaut haben und das auch gut, aber keinen Cent in die Nachrüstung der alten gesteckt haben.

In dem Zusammenhang wiederhole ich mein Statement pro 5G-Radio.
Auch in den alten Tunneln geht Mobilfunk (z.Z. 4G) tadellos. Bevor ich mein Auto auf DAB-Umrüste (urgghhh... NOCH ein Teil), streame ich lieber vom Handy, das hängt eh' schon via BT am Autoradio (Freisprechen, MP3-Player).
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[2.1] Donaldfg antwortet auf ttfried
22.02.2020 11:36
Hallo,

Benutzer ttfried schrieb:
Liebe KEF, bitte vollständig und für den Gebühren- (&Steuer)zahler arbeiten!

Machen wir's doch wie beim Handy ehedem: Vertrag mit Gerät.

wozu DAB Radios sind doch nicht teurer ?

Rundfunkgebühr auf 20 Euro pro Monat herauf.
Dafür bekommt man die Empfänger incl. - wenigstens Radio. Radios müsste man halt längerfristig auf modulare Technik umstellen - den Receiver (UKW, DAB, 5G usw.) austauschbar machen.

Das mit dem Modular liegt dann eher an den Herstellern gerade die Autohersteller waren da bisher nicht sehr Updatefahig .
Bin ja gespannt ob die neuen Modelle wo alles über Software nachrüstbar sein soll auch in die Zukunft gedacht sind.


Mich würde mal interessieren, wie oft dann die Übertragungstechnik ausgetauscht würde. Har, har...

Neue Technik kommt immer wieder liegt in der Natur der Sache .
Nur mal als Beispiel es wird bald einen neuen Netzwerkstandard für Industrie und sicher auch Autoanwendungen geben . Der wurde vom Hersteller Harting entwickelt und kommt mit einem Adernpaar aus.


Und vor allem: erst mal Empfang überall!
Was interessiert mich DAB vs. UKW, wenn im Tunnel kein Empfang ist, weil ein Geizkragen die Antenne gespart hat?

Sorry aber das gibt es auch bei UKW schon bei Tunneln und liegt ja nicht an der Technologie sondern am Betreiber der Bauwerke.

Hier auf dem Heimweg: die beiden östlichen Tunnel sind alt. Empfang - keiner. Die beiden westlichen Tunnel (derselben großen Hauptverkehrsader) sind neu und haben erstklassigen Empfang. In allen Fällen kommt das Signal vom selben UKW-Sender. Und nein: mein Auto kann kein DAB. Der Unterschied ist einfach der, dass sie für 350 Mio. neue Tunnel gebaut haben und das auch gut, aber keinen Cent in die Nachrüstung der alten gesteckt haben.

Ich habe meinen 20 jahre alten Audi A3 selber auf Dab umgerüstet natürlich mit Außenantennen die es dafür auch in 16V Ausführung gab .
Ich habe jetzt deutlich mehr Sender und rauschfreien Empfang . Das Werksradio konnte da nicht mithalten und der Empfang mit UKW war schlecht.

In dem Zusammenhang wiederhole ich mein Statement pro 5G-Radio. Auch in den alten Tunneln geht Mobilfunk (z.Z. 4G) tadellos. Bevor ich mein Auto auf DAB-Umrüste (urgghhh... NOCH ein Teil), streame ich lieber vom Handy, das hängt eh' schon via BT am Autoradio (Freisprechen, MP3-Player).

Ich sehe nicht wie bei zu teuren Datenpaketen und dem schlechten 4g Ausbau von 5g will ich nicht erst reden , eine Alternative möglich sein soll.
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[2.1.1] ttfried antwortet auf Donaldfg
22.02.2020 13:18
Du siehst die Sache pragmatisch - das ist lebensnah. Und sei sicher: wenn's muss, find' ich schon eine Lösung :-)

Ich wollte hier aber etwas politisieren.
Mir geht es auf den Keks, dass Technik eingeführt wird, die Probleme löst, die schon gelöst sein könnten, oder die dann doppelt gelöst werden.
Profitieren tun davon Gerätehersteller, Anlagenbetreiber, Gutachter und Berater.
Aber selten ich.

Fortschritt ist gut und nötig.

Weiß Gott, dass ich kein Mittelwellenradio im Auto haben möchte. Das heißt, meines kann MW, aber das klingt sogar für meine genügsamen Ohren gruselig.

Ich finde auch mein relativ aktuelles Smartphone mit LTE recht ansprechend und habe erst gestern einen alten GSM-Knochen in die Hand bekommen und gedacht "das war mal toll???".

Wenn der Fortschritt aber keiner ist, sondern nur eine Neuerung (d.h,. dasselbe nur anders) werde ich skeptisch.



Liebe KEF, bitte vollständig und für den Gebühren- (&Steuer)zahler arbeiten!

Machen wir's doch wie beim Handy ehedem: Vertrag mit Gerät.

wozu DAB Radios sind doch nicht teurer ?

Dann sind sie doch mühelos in die Rundfunktgebühr zu integrieren ohne großen Aufschlag!

Es geht darum, die Kosten auf den Verursacher umzuwälzen.
Warum soll ich was zahlen, auch wenn's wenig ist, weil irgendwer meint, ich müsse das jetzt haben, weil ihm das gefällt.

Wenn ALDI was mit "neuer verbesserter Rezeptur" verkauft und ich finde, dass das nun gar nichts mehr taugt, dann kauf' ich's nicht mehr. Sogar Geld gespart. Oder ich kauf's woanders.

Das mit dem Rundfunk hat aber den Pferdefuß, dass ich zahlen muss, auch wenn mir die Gegenleistung nicht schmeckt und das Wort "Abschaltung" impliziert, dass es keine Alternative gibt. Im Beispielt: ALDI ändert das Produkt zum schlechten und LIDL nimmt dafür sein Alternativprodukt vom Markt.




Dafür bekommt man die Empfänger incl. - wenigstens Radio. Radios müsste man halt längerfristig auf modulare Technik umstellen
>
Das mit dem Modular liegt dann eher an den Herstellern

Gesetzliche Verordnung. Dann müssen sie.
Gibt so viele Verordnungen, wie in Deutschland verkaufte Produkte beschaffen sein müssen - da kommt's auf die eine auch nicht an.


die Autohersteller waren da bisher nicht sehr Updatefahig .

Du kennst den Witz mit dem vollen Aschenbecher? Egal.
Wenn das Radio zu alt ist - verkauf' ein neues Auto!
Klotzen statt Klecken!
Ich bin sicher, die Autoindustrie ist pro-DAB.


Bin ja gespannt ob die neuen Modelle wo alles über Software nachrüstbar sein soll auch in die Zukunft gedacht sind.

Kann gar nicht.
Vieles geht per Software, aber halt nicht alles.
Einen Mittelwellenempfänger machst Du nicht per Firmwareupdate zu einem 5G-Empfänger. Ich behaupte mal, man hätte technisch schon 1998 einen 5G-Empfänger bauen können - wenn man gewusst hätte, was da drin sein muss, damit es 20 Jahre später funktioniert.

Man kann aber Schnittstellen standardisieren.
Dann hat das Radio halt ein Bus-System mit Steckkarten - ging' beim PC ja auch.
Nicht endlos, aber doch recht lange (irgendwann war ISA halt nicht mehr brauchbar und es musste PCI her usw.).


Mich würde mal interessieren, wie oft dann die Übertragungstechnik ausgetauscht würde. Har, har...

Wenn "sie" es selber zahlen müssten, wäre der Anreiz wohl geringer, Technik zu propagieren, die vor allem dem Anbieter nützt.

Für's Auto reicht UKW dicke. Für die Küche auch.
Im kuscheligen Eckchen streame ich es aus dem Internet.
Wozu also DAB+ ? Aus Nutzersicht.


Was interessiert mich DAB vs. UKW, wenn im Tunnel kein Empfang ist, weil ein Geizkragen die Antenne gespart hat?

Sorry aber das gibt es auch bei UKW schon bei Tunneln und liegt ja nicht an der Technologie sondern am Betreiber der Bauwerke.

Das ist 100% richtig! Deswegen geht ja hier UKW im Tunnel - oder auch nicht, je nach Tunnel im Abstand von ein paar hundert Metern.

Nur wird mir derselbe Geizkragen, der bislang schon keine UKW-Antenne montiert hat, wohl auch keine DAB-Antenne gönnen.Und er müssten dann auch die existierenden UKW-Antennen durch DAB-Antennen ersetzen.
Bislang ist das geizig, längerfristig ist das dumm: jetzt müsste er an zwei Tunneln UKW-nachrüsten, küftig muss er vier Tunnel mit DAB ausstatten. Oder er lässt die alten Tunnel wie sie sind, dann geht da aber auch kein DAB und der Wechsel des Standards ist komplett egal, weil nix vorher und nix nachher ist dasselbe.


Ich habe meinen 20 jahre alten Audi A3 selber auf Dab

Ich habe jetzt deutlich mehr Sender

Ich hab' genug. Irgenwo so 20. 10 davon sind komplett uninteressant.
Die anderen 10 habe ich mir auf die Schnellwahltasten 0-9 gelegt.
Aber auf neun davon kommt auch nur Nerventot.
Aktiv ist eigentlich zu 99,99% nur Bayern-5


und rauschfreien Empfang .

Dies habe ich auch.
Und im Zweifel ist mir Kratzen, aus dem ich noch irgendwie herausahnen kann, was der Sprecher sagt, lieber als das Nichts, das Digitalübertragungen machen, wenn sie der Meinung sind, dass es nicht mehr gut ist.

Also Analog-Fernsehen noch ging, habe ich manches in grisseligem Schwarzweiß angeschaut (oder wenigstens den Ton gehört), als der Satellit schon mausetot war und DVB-T auch keine rechte Lust mehr hatte.


Das Werksradio konnte da nicht mithalten und der Empfang mit UKW war schlecht.

Meins is' top.
Gut, es war das teurere von beiden.
Aber bei 30.000 in toto waren die 600€ Aufpreis "auch schon wurscht", zumal die höchst erfreuliche Rückfahrkamera mit im Paket war und ein Navi, das ich auch schon mal gebraucht habe.
Damit könnte ich 100 Jahre alt werden. Für das Navi gibt's übrigens Updates, keiner verlangt von mir, ein neues zu kaufen, weil irgendwo eine Straße verlegt wurde oder ein Neubaugebiet entstand.


In dem Zusammenhang wiederhole ich mein Statement pro 5G-Radio.

Ich sehe nicht wie bei zu teuren Datenpaketen und dem schlechten 4g Ausbau von 5g will ich nicht erst reden , eine Alternative möglich sein soll.

Du denkst falsch.
Das perfekte DAB gibt's genauso wenig wie das perfekte 4/5-G - jetzt.
Nur - will ich längerfristig ein was richtig gut oder zwei Halbheiten?
Wohin entwickle ich und was kommt bei einem - auf die Volkwirtschaft bezogen - beschränkten Budget heraus, das für die Entwicklung reichen muss, aber für zwei Entwicklunge in Summe auch nicht höher ist.

Die Preise für die Datenpakete sind schlicht Quatsch. Das geht um Faktoren billiger. Brauch' doch nur Drillisch anschauen: da kosten 10 GB normal 22€ und dann mal wieder nur 10€ - von einem Tag auf den anderen und zurück.
Und an 10€ verdienen sie noch. Wüsste jetzt nicht, dass Drillisch Not leidet.
Die Preise liesen sich leicht senken.

Und wenn man den Aufwand für den DAB-Ausbau in den 5G-Ausbau stecken würde, hätte man für's gleiche Geld eine universellere Technik

Denn 5G ist ein "Muss". Dann lieber das das Geld für DAB (ein nice-to-have) reinbuttern und ein flächendeckend solides Netz aufbauen.
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[3] Peterdoo antwortet auf radneuerfinder
21.02.2020 16:38
Benutzer radneuerfinder schrieb:
Ich frage mich, mit wessen Geld hier sparsam umgegangen werden soll? Das Geld des Gebührenzahlers kann es nicht sein. Dem gebremsten Anstieg des Rundfunkbeitrages - durch eine schnellere Abschaltung von UKW - stehen Investitionen in DAB+ Radios für jeden einzelnen Gebührenzahler gegenüber. Ich fordere die KEF auf, hier eine Gesamtrechnung vorzulegen!

Die Parallelsendung hat schon 1999 angefangen. Man versucht also schon seit mehr als 20 Jahren eine Technologie mehr oder weniger mit Gewalt "durchzuboxen". Dazwischen hat man schon eine Generation der Geräte zum Elektroschrott verwandelt.

Die Akzeptanz der Nutzer steigt in Wirklichkeit nicht. Nur durch den Pflichteinbau in die Autos und in die anderen Radioempfänger steigen die Zahlen.

Nicht gerade gute Bilanz für eine Technologie.
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[3.1] flatburger antwortet auf Peterdoo
21.02.2020 18:22
Ganz genau man hätte es auch bei 3 schwarz-weiss Fernsehprogrammen belassen können
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[3.1.1] Tzupa antwortet auf flatburger
23.02.2020 10:52

einmal geändert am 23.02.2020 10:53
Benutzer flatburger schrieb:
Ganz genau man hätte es auch bei 3 schwarz-weiss Fernsehprogrammen belassen können

Farbfernsehen brachte einen Mehrwert und war abwärtskompatibel zu S/W Fernsehern. Man musste also nicht parallel senden.

DAB dagegen bringt außer zusätzlich redundanter Radiosender meist nur schlechtere Klangqualität als FM und verschlingt seit 20 Jahren Millionen im Jahr für den Simulcast.

Warum macht man es nicht so wie in USA, wo man als pragmatische Lösung auf UKW Basis ein digitales Differenzsignal zum analogen Hauptsignal sendet? Das erlaubt neueren Empfängern, mit den digitalen Zusatzsignalen bessere Qualität zu erreichen, während alte Empfänger normal weiter funktionieren und man kein Simulcast braucht. Dieser Ansatz ist eine logische Konsequenz aus einer nicht nur technischen, sondern auch ökonomischen Sinnhaftigkeitsanalyse.

Während die ÖR Sender hierzulande einfach die Gebühren erhöhen, fragen sich die privaten Radiosender, wie sie die teure Simulcastphase finanzieren sollen. Das kann man eigentlich nicht gutheißen.