Benutzer hotte70 schrieb:
Benutzer CBS schrieb:
Diese "Idee" der zwei Perpektiven ist uralt, schon vor 30 Jahren gab es so etwas, damals umschaltbar zwischen ARD und ZDF. Der Film hieß "Mörderische Entscheidung": https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6rderische_Entscheidung .
Kann mich selbst noch gut daran erinnern.
Zitat: "Das ist eine Riesen-Herausforderung für Drehbuch, Regie und Schnitt", erklärte die Degeto-Chefin. Das System ist ausgeklügelt: "In den Filmen kann man an bestimmten Punkten umschalten vom Ersten in die Dritten und umgekehrt. Es gibt immer wieder Szenen, in denen der Zuschauer damit zwischen den Perspektiven wechseln kann."
Also bitte, wenn man das vor 30 Jahren schon analog so hervorragend hinbekommen hat, dann wird das wohl auch mit heutigen, deutlich fortschrittlicheren Produktionsmethoden möglich sein - oder sollten die die damalige Arbeit vergessen haben?
Ja, genau das wollte ich soeben auch schreiben! Erstaunlich, dass sich noch jemand daran erinnert, da dieses Projekt damals nicht nennenswert in Erinnerung und in dieser Form auch einmalig blieb. Damals lief in der ARD die eine Perspektive und zeitgleich im ZDF die andere, wurde aber trotzdem kein Erfolg. Wirklich neu ist das somit tatsächlich nicht.
Ich erinnere mich dran das das ganze ziemlich sinnlos war, den beim umschalten hat man dann die ein perspektive verlassen und evtl etwas wichtiges verpasst. ich hab mir damals einfach 1 Film aufgenommen und dann beide filme hintereinander angeschaut. So hat das ganze dann sinn ergeben.
Wenn man jetzt also Umschaltpunkte macht dann bedeutet das ganze doch das zu diesem Zeitpunk Film A nur irrelevantes kommt und Film B dann wichtig ist. Das gnaze kann man aber eigentlich mittels Schnitt auch in einem Film umsetzen.
Allerdings finde ich den Ansatz 2 Filme aus verschiedenen Perpektiven zu erzaehlen nicht schlecht. Werde es dann aber wieder hintereinander anschauen.
Klar das sich bei ARD keiner mehr erinnernt die sind ja bestimmt schon alle in Rente.:-)