Benutzer fruli schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Hey, danke! Ist aber meines Wissens nicht dokumentiert!?
Handbuch FBF 7050 S. 87: "Internet-Zugang über LAN A" http://preview.tinyurl.com/36zz8r
Stimmt. Wer vermutet das allerdings unter dieser Überschrift. Dazu muss man erst mal darauf kommen, dass dem LAN-A-Port gleichzeitig ein WAN-Port ist. Dagegen kommt das Wort "WAN" im gesamten Handbuch nicht vor.
Geschwindigkeitsmäßig bekomme ich leider nur ca. 3,3 MBit/s und etwas unter 192 KBit/s im Upstream. Wäre allerdings immer noch nur unwesentlich mehr als die DTAG mit ADSL1.
Wie testest du das?
Mit den gängigen Speed-Tests (Speedmeter, Arcor...).
Hast du die Windows-Netzwerk-Einstellungen für hohe Bandbreiten optimiert (T-DSL-Speedmanager o.ä. kann die Einstellungen entsprechend optimieren)?
Nö. Da derselbe Computer in einem anderen LAN mit entsprechender Anbindung sehr viel mehr bekommt, sollte es eigentlich nicht an Windows liegen.
Außerdem sehe ich nicht, was der Speedmanager außer der TCP-window-size optimieren können soll, und auch dort empfiehlt er erst ab 6000 einen höheren Wert.
Gegebenenfalls unter Linux-Live-CD (Knoppix, etc) testen.
Geht leider nicht, da Knoppix zu RAM-gefräßig ist.
Alternative ADSL2+-Anbieter (ausser Arcor) limitieren übrigens die gebuchte Bandbreite unabhängig von der Sync-Bandbreite -
Ja, ich gehe davon aus, dass Hansenet das auch macht, obwohl die Hansenet-Hotline sich mit dieser Frage noch nicht auseinandergesetzt zu haben scheint:
Die nominelle Downstream-Bandbreite beträgt bei Alice Light z.B. 4000 KBit. Eine Sync-Stufe mit 4000 KBit gibt es aber nicht, sondern sie ist etwas höher (die Fritzbox zeigt das ja an). Auch im Upstream, wo sie 448 statt der nominellen 192 KBit beträgt. Ich hab das mal gemessen, habe aber immer zu keinem Zeitpunkt mehr als 192 bekommen.
Nachdem mir ein Hansenet-Mitarbeiter behauptet hatte, über die Sync-Rate hinaus gäbe es keine Drosselung, habe ich sogar Teltarif gefragt, ob denn dann die Bandbreite nicht ganz regulär höher wäre als auf TT verzeichnet. Die Pressestelle soll jedoch dementiert haben, was sich ja mit meinen (danach erfolgten) Messungen deckt.
d.h. wenn du beispielsweise nur 4 MBit bei Hansenet buchst, dann kann es gut sein, dass das Modem zwar mit 6MBit synct, Hansenet aber per Backbone-Tunneling/Trafficshaping die gebuchten 4 MBit erzeugt. Du schreibst doch, dass du nur die 4MBit gebucht hast?
Ja. Die Drosselung scheint aber je nach dem von Hansenet eingestellten Profile unterschiedlich zu sein. Wenn Hansenet mir 8 oder 6 MBit einstellt (wohlgemerkt bei einem offiziellen 4000-er-Anschluss), dann bekomme ich schon kurzzeitig auch Datenraten weit über 4000 KBit. Nur eben nicht stabil.
Hansenet scheint das nichts auszumachen. Auch wer nur 4000 bucht, kann seinen Anschluss ohne Mehrkosten auf 16.000 hochdrehen lassen -- sofern Leitung und Hardware es hergeben. Bei meiner Umstellung von Super 2000 auf Light hat Alice sogar von sich aus das Profile auf 8000 erhöht, zu meinem Leidwesen, weil es halt nicht stabil lief (was Hansenet eigentlich hätte sehen können).
Schau mal bei http://forum.mhilfe.de vorbei.
Dort findest du unter http://dmt.mhilfe.de auch ein Tool, um deine Leitung in Verbindung mit dem Siemens-Modem zu beurteilen.
Muss ich mir mal in Ruhe anschauen, danke.
spl