Thread
Menü

Willkommen im Sozialismus


14.05.2011 05:30 - Gestartet von ippel
Willkommen im Sozialismus. Niemals gewählte Politiker legen Preise für Produkte und Dienstleistungen fest und der Michel zuckt mit den Schultern. Unfaßbar.
Menü
[1] Maugsch antwortet auf ippel
14.05.2011 07:16
Benutzer ippel schrieb:
Willkommen im Sozialismus. Niemals gewählte Politiker legen Preise für Produkte und Dienstleistungen fest und der Michel zuckt mit den Schultern. Unfaßbar.

Diesen "Sozialismus" haben wir doch eher jetzt noch ...

Es kann doch wohl nicht angehen, daß ich hier zu Hause inne Wohnung ne flat nutzen "darf" (mit vielleicht 300MB oder auch 1GB oder 5GB ungedrosseltem Datenvolumen) und 3...4 km weiter beim einkaufen oder bummeln in der Stadt soll ich dann zig deutsche Euronen blechen, nur weil ich halt nicht bei o2.de oder vodafone.de eingeloggt bin, sondern vielleicht bei orange.pl oder plus gsm .....

Das sind genau diese Grenzen, die eigentlich weg sein sollten seit der Liquidation dieses unsäglichen "Sozialismus"!

Erinnern wir uns doch mal ... Die Mauern sollten weg!

Sind sie es???
Menü
[1.1] ippel antwortet auf Maugsch
14.05.2011 07:51
Benutzer Maugsch schrieb:
Es kann doch wohl nicht angehen, daß ich hier zu Hause inne Wohnung ne flat nutzen "darf" (mit vielleicht 300MB oder auch 1GB oder 5GB ungedrosseltem Datenvolumen) und 3...4 km weiter beim einkaufen oder bummeln in der Stadt soll ich dann zig deutsche Euronen blechen, nur weil ich halt nicht bei o2.de oder vodafone.de eingeloggt bin, sondern vielleicht bei orange.pl oder plus gsm .....

Dann wählen sie ihren Vertrag ihren Vorstellungen entsprechend aus. Sie beschweren sich doch auch nicht über die teuren Tomaten bei Edeka, weil sie zu faul sind, zu Aldi zu fahren. Oder doch?

Das sind genau diese Grenzen, die eigentlich weg sein sollten seit der Liquidation dieses unsäglichen "Sozialismus"!

Wenn sie tatsächlich glauben, daß "das" die Grenzen sind, die eigentlich gefallen sein sollten, dann haben sie gerade viele Menschen, die für die Freiheit auf die Straße gingen, ziemlich beleidigt.

>>CC per Mail an Autor
Menü
[1.1.1] Maugsch antwortet auf ippel
14.05.2011 07:58
Benutzer ippel schrieb:
....
Sie beschweren sich doch auch nicht über die teuren Tomaten bei Edeka, weil sie zu faul sind, zu Aldi zu fahren. Oder doch?


Ich würd wohl NIE auf die Idee kommen Tomaten bei Aldi oder Edeka zu holen ... ich kauf normal bei real,- oder Tesco, manchmal auch bei Carrefour.

Das sind genau diese Grenzen, die eigentlich weg sein sollten seit der Liquidation dieses unsäglichen "Sozialismus"!

Wenn sie tatsächlich glauben, daß "das" die Grenzen sind, die eigentlich gefallen sein sollten, dann haben sie gerade viele Menschen, die für die Freiheit auf die Straße gingen, ziemlich beleidigt.

Haben wir etwa z.Z. eine Freiheit? :-/


Europa sollte endlich wahr werden!
Menü
[1.1.1.1] ippel antwortet auf Maugsch
14.05.2011 08:03
Benutzer Maugsch schrieb:
Haben wir etwa z.Z. eine Freiheit? :-/

Dank solchen Gestalten wie Neelie Kroes nicht. Und die europäische Idee, die einmal ursprünglich zur Gründung des Vorläufers der EU führte, hatte nun mit ungewählten Politikern, die Unternehmen vorschreiben, zu welchen Preisen sie welche Produkte anzubieten haben, auch nicht einmal entfernt etwas zu tun.
Menü
[1.1.1.1.1] Till Wollheim antwortet auf ippel
03.09.2011 03:09
Selbstverständlich brauchen wir einen Sozialismus, wenn du Bürgerschutz so nennen willst. Die sog. Marktwirtschaft funktioniert in Oligopolen nicht. Das muß doch auch in deinen Betonschädel reingehen!!
Warum soll sich eine kleine Schicht an der Mehrheit ohne entsprechende Leistung für diese unangemessen Bereichern?? Daher haben wir die EU um für die Menschen das Leben besser zu machen. Da kommt es nun wirklich nicht drauf an, ob die gewählt wurden oder nicht - die Gewählten machen nämlich gerade nicht, was dem Bürger dient, sondern dem Kapital -> Lobbyismus, Korruption!

Aufwachen!!!!!!!!!!!!

Gruß Till

Benutzer ippel schrieb:
Benutzer Maugsch schrieb:
Haben wir etwa z.Z. eine Freiheit? :-/

Dank solchen Gestalten wie Neelie Kroes nicht. Und die europäische Idee, die einmal ursprünglich zur Gründung des Vorläufers der EU führte, hatte nun mit ungewählten Politikern, die Unternehmen vorschreiben, zu welchen Preisen sie welche Produkte anzubieten haben, auch nicht einmal entfernt etwas zu
tun.
Menü
[1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf Till Wollheim
03.09.2011 05:54
Benutzer Till Wollheim schrieb:
Selbstverständlich brauchen wir einen Sozialismus, wenn du Bürgerschutz so nennen willst.

Bevorzugst du jetzt eher den Nationalsozialismus - mit Millionen von Toten - oder den Sozialismus der ehemaligen Ostblockländern - mit Millionen Toten?

Die sog. Marktwirtschaft funktioniert in Oligopolen nicht.

Das ist sogar halbwegs korrekt. Aufgabe der Kartellbehörden ist es, Wettbewerbshemmnisse abzubauen, Monopole zu verhindern oder zu beseitigen und den freien Wettbewerb zu fördern. Entweder die Kartellbehörden tun ihre Arbeit nicht oder es gibt schlicht keine Monopole, Oligopole oder sonstige rechtswidrige Wettbewerbsstrukturen.

Warum soll sich eine kleine Schicht an der Mehrheit ohne entsprechende Leistung für diese unangemessen Bereichern??

Wie hat man dich eigentlich gezwungen, Mobilfunkleistungen in Anspruch zu nehmen? Hat man dich jetzt gefoltert? Oder war es Waterboarding? Nippelklemmen? Oder war es vielleicht einfach nur dein eigener Wunsch, dann hast du einen Tarif gewählt, der dir am besten gefiel und telefonierst nun?

Daher haben wir die EU um für die Menschen das Leben besser zu machen.

Wow, das muß man sich jetzt mal langsam auf der Zunge zergehen lassen. Echt beeindruckend! Wow.

Aber es kommt noch besser:

Da kommt es nun wirklich nicht drauf an, ob die gewählt wurden oder nicht

Das beantwortet allerdings die Frage, wie jemand Sozialismus fordern kann.
Menü
[1.1.1.1.1.1.1] Till Wollheim antwortet auf ippel
03.09.2011 10:56
Na ja - du hast wohl deinen Intellekt im Suppenteller ertränkt? Oder Du kommst direkt aus Göbbels Schule? (= Demgoge) Anders kann man deine Antwort ja nicht deuten - oder Teil-Analphabet?

Die Frage ob jemand freiwillig ein Handy benützt oder nicht ist sowas an einfälltig, daß es keiner Antwort würdig ist! Darauf kommt es zur Beurteilung des Verhaltens des Abzockers nämlich schlicht nicht an! Aber solche Betonköpfe wie Du sind es genau, die daran Schuld sind, daß unsere Welt in einer Katastrophe enden wird! Und dann zu feige hier im Klarnamen aufzutreten - das rundet das Bild ab!
Till
PS: Der Sozialismus - wenn Du schon auf das Thema kommst - ich kam es nämlich nicht! -- ist eine sehr gute Gesellschaftsform. Aber bisher wurde sie noch nirgends auf der Welt - außer bei Naturvölkern und in archaischen Zeiten - verwirklicht! Der Kapitalismus dagegen wird sich selbst zerstören - wie halt jedes Schneeballsystem!
Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf Till Wollheim
03.09.2011 16:21
Benutzer Till Wollheim schrieb:
Oder Du kommst direkt aus Göbbels Schule? (= Demgoge) Anders kann man deine Antwort ja nicht deuten - oder Teil-Analphabet?

Also der Einzige, der sich hier nicht benehmen und zivilisiert und sachlich schreiben kann, bist bis jetzt leider nur du. Vielleicht solltest du deshalb deinen Vorwurf auf dich selbst beziehen.

Die Frage ob jemand freiwillig ein Handy benützt oder nicht ist sowas an einfälltig, daß es keiner Antwort würdig ist!

Das ist natürlich auch eine Art, sich um die Antwort zu drücken.

Darauf kommt es zur Beurteilung des Verhaltens des Abzockers nämlich schlicht nicht an!

Und ob es darauf ankommt. Im Gegensatz zu einem Handy bin ich beispielsweise gezwungen, Lebensmittel zu kaufen. Ohne sie würde ich nämlich verhungern. Wenn mein Bäcker nebenan nun aber anfangen würde, €9,99 für ein Brot zu nehmen, dann würde ich selbstverständlich nichts mehr dort kaufen und würde bei einem Discounter Brot für ¢85 kaufen. Wenn alle anderen Kunden ebenfalls meiner Meinung sind, ist der Bäcker um die Ecke bald Pleite bzw. wird sein Brot sehr schnell wieder billiger verkaufen. Nennt man Marktwirtschaft. Wenn andere Kunden nicht meiner Meinung sind, wird er weiter sein Brot für €9,99 verkaufen und der Discounter wohl bald seine Preise anheben. Nennt man Marktwirtschaft.

Übrigens: Der Grund für die Mobilfunkpreise, die wir heute haben (egal ob im Inland oder beim Roaming) ist der Staat. Er meinte, für riesige Milliardensummen etwas zu verkaufen, was ihm nicht gehört: Funkfrequenzen. Und diese Milliarden müssen nun erst wieder verdient werden und erhöhen langfristig die Endverbraucherpreise. Nennt man Staatswirtschaft.

Durch die Milliardensummen, die sich der Staat ausgedacht hat (denn er hätte die Frequenzen auch verlosen können), sank natürlich auch die Anzahl der Inhaber entsprechender Frequenzen. Desto weniger Marktteilnehmer es aber gibt, desto geringer wird der Wettbewerb und desto höher sind die Preise. Eine Folge der Staatswirtschaft.

PS: Der Sozialismus - wenn Du schon auf das Thema kommst - ich kam es nämlich nicht! -- ist eine sehr gute Gesellschaftsform.

Ich weiß jetzt aber immer noch nicht, ob du nun den braunen oder eher den roten Sozialismus so toll findest. Die Frage mußt du wohl überlesen haben.

Aber bisher wurde sie noch nirgends auf der Welt - außer bei Naturvölkern und in archaischen Zeiten - verwirklicht!

Ach so - ja, natürlich. Ist klar. Alle bescheuert außer Mutti - oder so ähnlich, schätz ich mal. Dann muß ich mir also nur noch überlegen, ob ich jetzt lieber auf dem Stand eines Naturvolkes im südamerikanischen Urwald oder in den von dir angesprochenen archaischen Zeiten leben will. Was würdest denn du bei dieser reichen Auswahl vorziehen?
Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1.1] Till Wollheim antwortet auf ippel
07.09.2011 11:41
Also nur mal zur Horizonterweiterung:

BGH-Urteil zu Handysperren
Ein Anschluss unter dieser Nummer

Handyrechnung nicht bezahlt und schon ist der Anschluss gesperrt? Nicht mit dem BGH, der Anfang Juni schon zum zweiten Mal einem der großen Anbieter erklärte, dass Nutzer auch auf ihr mobiles Telefon dringend angewiesen sind. Dabei urteilten die Bundesrichter auch gleich noch über Kündigungen, Prepaid-Verträge und Missbrauch. Eine zeitgemäße Entscheidung!

Die Frage ob jemand freiwillig ein Handy benützt oder nicht ist sowas an einfälltig, daß es keiner Antwort würdig ist!

Und ob es darauf ankommt. Im Gegensatz zu einem Handy bin ich beispielsweise gezwungen, Lebensmittel zu kaufen. Ohne sie würde ich nämlich verhungern. Wenn mein Bäcker nebenan nun aber anfangen würde, €9,99 für ein Brot zu nehmen, dann würde ich selbstverständlich nichts mehr dort kaufen und würde bei einem Discounter Brot für ¢85 kaufen. Wenn alle anderen Kunden ebenfalls meiner Meinung sind, ist der Bäcker um die Ecke bald Pleite bzw. wird sein Brot sehr schnell wieder billiger verkaufen. Nennt man Marktwirtschaft. Wenn andere Kunden nicht meiner Meinung sind, wird er weiter sein Brot für €9,99 verkaufen und der Discounter wohl bald seine Preise anheben.
Nennt man Marktwirtschaft.
Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf Till Wollheim
07.09.2011 12:48
Benutzer Till Wollheim schrieb:
Handyrechnung nicht bezahlt und schon ist der Anschluss gesperrt? Nicht mit dem BGH [...] Eine zeitgemäße Entscheidung!

Also Dienstleistungen in Anspruch nehmen, nicht bezahlen und dann auch noch verlangen, die Dienstleistung weiterhin nutzen zu dürfen.

Das ist also eine zeitgemäße Entscheidung? Sind sie Arbeitnehmer? Falls ja: Wenn ihr Chef ihnen kein Gehalt zahlt, weil er nicht will oder kann, dann werden sie sicher freiwillig weiter für ihn arbeiten und es akzeptieren, daß sie nicht kündigen dürfen, gell. Oder sind sie dann eher einer der ersten Leute, die sich sofort beschweren?
Menü
[1.1.2] Maugsch antwortet auf ippel
14.05.2011 08:11
Benutzer ippel schrieb:
......
Dann wählen sie ihren Vertrag ihren Vorstellungen entsprechend aus.
......

Wie wäre es, wenn Sie mir mal einen Tarif empfehlen würden, der wenigstens ne flat für D, PL, CZ, AT, HU, F, BE, NL, LUX und Umland bietet?

Ist Europa nicht EINS?

Reicht es nicht, wenn schon Ukraine, Kroatien, Norwegen und zum Teil die Schweiz außen vor bleiben müssen?
Menü
[1.1.2.1] ippel antwortet auf Maugsch
14.05.2011 08:15
Benutzer Maugsch schrieb:
Wie wäre es, wenn Sie mir mal einen Tarif empfehlen würden, der wenigstens ne flat für D, PL, CZ, AT, HU, F, BE, NL, LUX und Umland bietet?

Es steht ihnen ja frei - falls sie glauben, daß ein solches Angebot betriebswirtschaftlich möglich wäre - doch einfach selbst einen kleinen Mobilfunkanbieter zu gründen und ihnen selbst und anderen Kunden ein solches Angebot zu machen. Mal sehen, wie viel sie daran verdienen. Bin ich gespannt.
Menü
[1.1.2.1.1] Maugsch antwortet auf ippel
14.05.2011 08:20
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer Maugsch schrieb:
Wie wäre es, wenn Sie mir mal einen Tarif empfehlen würden, der wenigstens ne flat für D, PL, CZ, AT, HU, F, BE, NL, LUX und Umland bietet?

Es steht ihnen ja frei - falls sie glauben, daß ein solches Angebot betriebswirtschaftlich möglich wäre - doch einfach selbst einen kleinen Mobilfunkanbieter zu gründen und ihnen selbst und anderen Kunden ein solches Angebot zu machen. Mal sehen, wie viel sie daran verdienen. Bin ich gespannt.

Damit sollte wohl klar sein, daß die Diskussion beendet ist ...

Sie gehen jetzt mal am besten in Ihren Aldi und ich bleib weiterhin bei meinem Beruf als Elektriker und leg mich mal n Stündchen aufs Ohr .... sonnst lese ich eventuell noch mehr so n Hirnriß hier ..... lol
Menü
[1.1.2.1.1.1] ippel antwortet auf Maugsch
14.05.2011 08:22
Benutzer Maugsch schrieb:
Damit sollte wohl klar sein, daß die Diskussion beendet ist ...

Wenn sie meinen...

Was genau gefiel ihnen denn nicht an meinem Vorschlag? Hatten sie etwa Angst, daß sie in zwei Wochen bankrott sein würden? Oder sind sie nur zu faul? Oder haben sie vielleicht selbst gemerkt, wie absurd ihre Forderung war? Diese noch einmal zu überschlafen, ist deshalb vielleicht gar nicht so eine schlechte Idee.
Menü
[1.1.2.1.1.1.1] ger1294 antwortet auf ippel
14.05.2011 09:56
Man sollte nicht vergessen, dass wir heute die Situation haben, dass in vielen Ländern sogar dieselben Netzanbieter tätig sind, d.h. ich statt T-Mobile D in Österreich in T-Mobile A (oder T-Mobile CZ, T-Mobile HR, etc.) eingebucht bin. Mit welcher Berechtigung soll ich für die Nutzung desselben Netzes eine zusätzliche, erhöhte Gebühr zahlen ???
Dasselbe gilt natürlich auch bei Vodafone (Vodafone DE, Vodafone UK, Vodafone-A1 Austria, Vodafone-TIM Italia, etc.) und O2 (O2 DE, Telefonica ES, O2 CZ, O2 UK, etc.)

Was auch vergessen wird: Wenn die Gebühren in einem attraktiv niedrigen Rahmen (<= 10 Cent/Minute) sind, werden viele ihr Handy auch im Ausland intensiver nutzen. Hier entsteht den Netzbetreibern also ein Zusatzaufkommen, woran sie letztlich auch verdienen.
Menü
[1.1.2.1.1.1.1.1] peso antwortet auf ger1294
14.05.2011 10:44
Benutzer ger1294 schrieb:
Man sollte nicht vergessen, dass wir heute die Situation haben, dass in vielen Ländern sogar dieselben Netzanbieter tätig sind, d.h. ich statt T-Mobile D in Österreich in T-Mobile A (oder T-Mobile CZ, T-Mobile HR, etc.) eingebucht bin. Mit welcher Berechtigung soll ich für die Nutzung desselben Netzes eine zusätzliche, erhöhte Gebühr zahlen ???
Dasselbe gilt natürlich auch bei Vodafone (Vodafone DE, Vodafone UK, Vodafone-A1 Austria, Vodafone-TIM Italia, etc.) und O2 (O2 DE, Telefonica ES, O2 CZ, O2 UK, etc.)

Früher gab es im Rahmen des z.B. WorldClass andere Preise für Partnernetze, warum heute nicht mehr.

Warum soll ich als Telekomkunde D bei Telekom - Ausland mehr bezahlen? Der "Erwerb" des ausländischen Netzbetreibers, wurde doch von uns hier bezahlt?

Warum muss der deutsche Kunde darunter leiden, dass das amerikaabenteuer der Telekom schiefgelaufen ist und das man den erheblichen Verlust als Gewinn deklariert.

Soweit mir bekannt, kostet ein Hamburger bei MD innerhalb der EU-Zone überall das Gleiche.

peso
Menü
[1.1.2.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf peso
14.05.2011 11:36
Benutzer peso schrieb:
Früher gab es im Rahmen des z.B. WorldClass andere Preise für Partnernetze, warum heute nicht mehr.

Es gibt unzählige Mobilfunkanbieter auf der Welt. Wenn keiner mehr den von ihnen gewünschten Tarif anbietet, ist er schlicht unökonomisch. Sie werden also entweder zukünftig deutlich mehr dafür bezahlen oder auf diese Tarife verzichten müssen.

Warum soll ich als Telekomkunde D bei Telekom - Ausland mehr bezahlen?

Dann wechseln sie eben zu einem anderen Anbieter, der ihnen bessere Konditionen bietet. Es gibt in Deutschland Tausende von Providern.

Warum muss der deutsche Kunde darunter leiden, dass das amerikaabenteuer der Telekom schiefgelaufen ist

Sehen sie, private Unternehmen können Mist bauen. Dann müssen sie die Preise anheben und die Kunden laufen davon. Ggf. gehen sie bankrott. Dann ist ein unfähiges Unternehmen vom markt verschwunden. Sie müssen übrigens gar nichts bezahlen. niemand zwingt sie, Telekomkunde zu sein.


Soweit mir bekannt, kostet ein Hamburger bei MD innerhalb der EU-Zone überall das Gleiche.

Das weiß ich nicht. Selbst wenn es so wäre: Da die Kaufkraft in den Ländern sehr unterschiedlich ist, ist also der Preis - trotz gleicher Zahlen - in jedem Land anders.
Menü
[1.1.2.1.1.1.2] peso antwortet auf ippel
14.05.2011 10:40
Benutzer ippel schrieb:


Was genau gefiel ihnen denn nicht an meinem Vorschlag? Hatten sie etwa Angst, daß sie in zwei Wochen bankrott sein würden? Oder sind sie nur zu faul? Oder haben sie vielleicht selbst gemerkt, wie absurd ihre Forderung war? Diese noch einmal zu überschlafen, ist deshalb vielleicht gar nicht so eine schlechte Idee.

Es dürfte auch Ihnen klar sein, dass die Gründung eines eigenen Mobilfunkanbieters unmöglich ist. Der Markt ist schon verteilt.
Richtig wäre es, wenn Telekom und Co. sich ganz aus dem Endkundengeschäft zurückziehen würden (So war es ja auch mal geplant.) und nur als Netzbetreiber agieren würden.

Warum kann z.B. ein Provider eine Datenvolumenpaket für tausende von Kunden kaufen und damit kalkulieren, aber ein Mittelständler nicht.

Warum bekommen Großunternehmen internationale Rahmenverträge und Mittelständler nicht?

peso
Menü
[1.1.2.1.1.1.2.1] ippel antwortet auf peso
14.05.2011 11:45
Benutzer peso schrieb:
Es dürfte auch Ihnen klar sein, dass die Gründung eines eigenen
Mobilfunkanbieters unmöglich ist.

Es gibt in Deutschland über tausend Anbieter. Nicht wenige sind kaum mehr als Briefkastenfirmen. Glauben sie mir, daß kriegen auch sie hin - wenn sie wollen.

Menü
[1.1.2.1.1.1.2.1.1] peso antwortet auf ippel
14.05.2011 18:35

einmal geändert am 14.05.2011 19:31
Benutzer ippel schrieb:

Es gibt in Deutschland über tausend Anbieter. Nicht wenige sind kaum mehr als Briefkastenfirmen. Glauben sie mir, daß kriegen auch sie hin - wenn sie wollen.


Sie haben Recht und eine weitere Diskussion bringt wenig.

Im Übrigen gefällt mir diese jetzt auch nicht. Soll ich jetzt eine eigene Regierung gründen.

Junge, was sind sie Weltfremd und im Übrigen ist in den Foren ein "Du" üblich.

peso
Menü
[1.1.2.1.2] peso antwortet auf ippel
14.05.2011 10:36
Benutzer ippel schrieb:


Es steht ihnen ja frei - falls sie glauben, daß ein solches Angebot betriebswirtschaftlich möglich wäre - doch einfach selbst einen kleinen Mobilfunkanbieter zu gründen und ihnen selbst und anderen Kunden ein solches Angebot zu machen. Mal sehen, wie viel sie daran verdienen. Bin ich gespannt.

Und noch mal der alte Spruch:

"Wenn man nicht mehr weiterweiß, dann schreibt man solchen Mist."

peso
Menü
[1.1.2.1.2.1] ippel antwortet auf peso
14.05.2011 11:45
Benutzer peso schrieb:
"Wenn man nicht mehr weiterweiß, dann schreibt man solchen Mist."

Nachts ist es dunkler als draußen. Oder was sollte dieser komplett argumentationsfreie Spruch von ihnen?
Menü
[1.1.2.1.2.1.1] peso antwortet auf ippel
14.05.2011 18:34
Benutzer ippel schrieb:

Nachts ist es dunkler als draußen. Oder was sollte dieser komplett argumentationsfreie Spruch von ihnen?

Ich glaube, dass Sie sehr weit von der Ebene weg sind.

peso
Menü
[1.1.2.1.3] Till Wollheim antwortet auf ippel
07.09.2011 11:45
Solche Beiträge liebe ich .... schwebt mit einem Heißluftballon noch über einem Elfenbeinturm :-)

Geht aber an der Realität blindwütig vorbei ... Hopeless case dieser Mensch!

Benutzer ippel schrieb:
>>
Es steht ihnen ja frei - falls sie glauben, daß ein solches Angebot betriebswirtschaftlich möglich wäre - doch einfach selbst einen kleinen Mobilfunkanbieter zu gründen und ihnen selbst und anderen Kunden ein solches Angebot zu machen. Mal
sehen, wie viel sie daran verdienen. Bin ich gespannt.
Menü
[1.1.2.1.3.1] ippel antwortet auf Till Wollheim
07.09.2011 12:45
Benutzer Till Wollheim schrieb:
Solche Beiträge liebe ich .... schwebt mit einem Heißluftballon noch über einem Elfenbeinturm :-)

Ganz im Gegenteil. Ich habe nur gezeigt, wie realitätsfremd Leute sind, die grundsätzlich alles besser wissen aber plötzlich nichts mehr zu sagen haben, wenn man sie auffordert, es dann doch besser zu machen.
Menü
[1.1.2.1.3.1.1] Till Wollheim antwortet auf ippel
07.09.2011 14:55
Benutzer ippel schrieb:

Wie ich sagte: er ist ein Hoffnungsloser Fall ... kapiert NIX!!


Ganz im Gegenteil. Ich habe nur gezeigt, wie realitätsfremd Leute sind, die grundsätzlich alles besser wissen aber plötzlich nichts mehr zu sagen haben, wenn man sie auffordert,
es dann doch besser zu machen.
Menü
[2] Hellwach antwortet auf ippel
14.05.2011 11:04

3x geändert, zuletzt am 14.05.2011 11:10
Wo der Wettbewerb versagt muss der Staat eingreifen. Ich bin mir sicher, dass die Anbieter seit der Regulierung höhere Gewinne mit dem "Roaming" einfahren, als davor. Davor waren die Preise ja auch prohibitiv hoch, kaum jemand telefonierte außer im Notfall übers Handy.

Jahrelang wurde seitens der Politik Druck auf die Mobilfunker ausgeübt, einen Preiswettbewerb beim Roaming zu starten - ohne Erfolg. Warum das scheiterte ist auch klar. Ein einzelner Anbieter konnte die Tarife nicht wirtschaftlich sinnvoll absenken, weil von ihm ja weiterhin europaweit hohe Roamingpreise verlangt wurden. Würde also ein Anbieter alleine seine Roamingpreise für Dritte senken, so wäre er dumm gewesen, weil sich das Telefonievolumen über sein Netz nicht signifikant geändert hätte. Was weiß Kunde X aus Finnland von den Preisen von E-Plus in Deutschland? Es wäre viel zu schwer gewesen, sich darüber zu informieren. Außerdem wäre nicht klar gewesen, dass alle geschätzten 100 Mobilfunkanbieter in der EU diese Preise weitergeleitet hätten. Die Kunden merken erst, wenn die Regeln für alle gelten, dass das Telefonieren in der EU nun bezahlbar ist und so steigt das Volumen deutlich an - zum Vorteil aller.
Menü
[2.1] peso antwortet auf Hellwach
14.05.2011 11:11
Benutzer Hellwach schrieb:
Wo der Wettbewerb versagt muss der Staat eingreifen. Ich bin mir sicher, dass die Anbieter seit der Regulierung höhere Gewinne mit dem "Roaming" einfahren, als davor. Davor waren die Preise ja auch prohibitiv hoch, kaum jemand telefonierte außer im Notfall übers Handy.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die angedrohten Klagen der Mobilfunkanbieter nie stattgefunden haben. Dann hätte man ja seine Karten auf den Tisch legen müssen. Also hat man das akzeptiert und neue -unregulierte- Tarife geschaffen. Die wurden dann ausdauernd beworben und mit angeblichen Schmankerl ausgestattet. Dan hat man alle neue Roamingvariationen auf diese neuen unregulierten Tarif ausgerichtet und das ganze Vorhaben der EU ist ins Leere gelaufen.

Ich frage mich auch, warum auf dem weit wichtigeren Gebiet der Treibstoffversorgung nicht regulierend eingegriffen wird.

peso


Menü
[2.1.1] Hellwach antwortet auf peso
14.05.2011 11:24

einmal geändert am 14.05.2011 11:25
Benutzer peso schrieb:
Ich frage mich auch, warum auf dem weit wichtigeren Gebiet der Treibstoffversorgung nicht regulierend eingegriffen wird.

Da liegt die Sache doch anders. Die Kunden sind beim Treibstoff sogar übersensibel und fahren wegen 2 Cent Preisunterschied sogar viele Kilometer, was sich wirtschaftlich nicht selten gar nicht mehr lohnt. Das würden sie für denselben Preisunterschied bei Obst und Gemüse oder gar einem 10 Euro Preisunterschied einer Waschmaschine zum Großteil nie machen.

Dass Preise z.B. vor Ostern ansteigen ist ja wenigstens teilweise mit einer steigenden Nachfrage zu erklären. Steigt die Nachfrage, steigen die Preise. War nie anders. Wieviel Preisaufschlag die Oligopolstruktur in der Mineralölindustrie ausmacht wäre dennoch interessant.
Menü
[2.1.2] ippel antwortet auf peso
14.05.2011 11:40
Benutzer peso schrieb:
Dan hat man alle neue Roamingvariationen auf diese neuen unregulierten Tarif ausgerichtet und das ganze Vorhaben der EU ist ins Leere gelaufen.

Natürlich - was sonst! Sozialismus macht immer arm. Zwingt man Unternehmen an einer Stelle zu kürzen, werden andere Preise eben teurer. Das begreift jedes Kindergartenkind. Diesen Bildungsstand müssen aber die ungewählten EU-Politiker erst noch erreichen.

Ich frage mich auch, warum auf dem weit wichtigeren Gebiet der Treibstoffversorgung nicht regulierend eingegriffen wird.

Oh, das tut man. Der Steuer- und Abgabenanteil (inklusive mittelbarer Steuerbelastung) liegt beim Kraftstoff in Deutschland bei etwa 90 %. Das Ergebnis sehen sie täglich an der Tanksäule.
Menü
[2.2] ippel antwortet auf Hellwach
14.05.2011 11:43
Benutzer Hellwach schrieb:
Ich bin mir sicher, dass die Anbieter seit der Regulierung höhere Gewinne mit dem "Roaming" einfahren, als davor. [...] so steigt das Volumen deutlich an - zum Vorteil aller.

Aha. Der Unternehmer, der täglich seine Arbeitskraft und sein Kapital investiert, ist also zu dumm, Wettbewerbsvorteile zu erkennen und wahrzunehmen. Der Politiker, nichtgewählt und keine Ahnung von Wirtschaft - weiß es aber besser und nun sind alle glücklich?!

Ich nehme an, die Argumente der Monarchen gegen die Abschaffung der Monarchie, waren ziemlich deckungsgleich mit den ihrigen.
Menü
[2.2.1] Hellwach antwortet auf ippel
14.05.2011 11:58

13x geändert, zuletzt am 14.05.2011 12:16
Benutzer ippel schrieb:
Aha. Der Unternehmer, der täglich seine Arbeitskraft und sein Kapital investiert, ist also zu dumm, Wettbewerbsvorteile zu erkennen und wahrzunehmen. Der Politiker, nichtgewählt und keine Ahnung von Wirtschaft - weiß es aber besser und nun sind alle glücklich?!

Ich habe das Problem bereits vorher erläutert...

Es ist - das mag Sie überraschen - im völligen Einklang mit der wirtschaftlichen Theorie, dass der Staat eingreift, wenn Marktmechanismen versagen. Im Fall der Roaming-Tarife in der EU ist dies der Fall gewesen. Das Abweichen eines einzelnen Mobilfunkanbieters von der Berechnung hoher Roaming-Verrechnungspreise war nicht vorteilhaft. Weshalb? Weil das Telefonievolumen überproportional zur Tarifsenkung hätte steigen müssen, um eine Gewinnsteigerung zu erreichen. Nur hätte diese einzelne Tarifsenkung keine Signalwirkung in Europa entfalten können. Die Kunden in Europa hätten schlichtweg nicht wesentlich mehr bei diesem Anbieter telefoniert. Der Anbieter war also nicht "dumm", sondern hat nur das beste gemacht, was er alleine hinbekommen hat. Er hat sein "lokales Optimum" beibehalten. Volkswirtschaftlich gut ist das freilich nicht.

Erst ein großangelegtes Absenken der Verrechnungspreise europaweit konnte eine Signalwirkung entfalten und die Kunden dazu animieren, wesentlich mehr als zuvor zu telefonieren. Jeder Kunde weiß heute, dass er nicht Privatinsolvenz anmelden muss, wenn er ein Gespräch aus Spanien nach Deutschland führt.

Ihr Sozialismus-Gefasel ist albern und zeugt nur davon, dass Sie wenig Ahnung von der Materie haben. Das muss ich leider so barsch sagen, da Sie der EU-Kommissarin, die in dieser Hinsicht sicherlich besser ausgebildet sein dürfte als Sie (Frau Kroes kann ein wirtschaftswissenschaftliches Studium vorweisen), Unwissenheit vorwerfen.

Wenn Sie unter Sozialismus-Wahn leiden melden Sie sich bei der FDP. Aber da dürften Sie derzeit so viel Spaß haben, wie hier im Forum mit solchen Ansichten.
Menü
[2.2.1.1] ippel antwortet auf Hellwach
14.05.2011 12:26
Benutzer Hellwach schrieb:
Es ist - das mag Sie überraschen -
im völligen Einklang mit der wirtschaftlichen Theorie, dass der Staat eingreift, wenn Marktmechanismen versagen.

Der Markt versagt immer nur dann, wenn es Monopole gibt - was normalerweise nur natürliche Monopole sein können - oder der Staat selbst die Rahmenbedingungen so setzt, daß der Markt nicht selbst frei reagieren kann.

Monopole gibt es auf dem Mobilfunksektor nicht. Und bevor selbsternannt, weil niemals vom Souverän gewählte, Politiker ihren Senf dazu abgaben, war auf diesem Gebiet sogar die staatliche Regulierung noch einigermaßen erträglich.

Das Abweichen eines einzelnen Mobilfunkanbieters von der Berechnung hoher Roaming-Verrechnungspreise war nicht vorteilhaft.

Mobilfunkmärkte sind immer erst einmal nationale Angelegenheiten. Möchte ein Kunde eines ausländischen Nezbetreibers in einem fremden Netz telefonieren, muß sein Provider vom Zielnetzprovider entsprechende Minuten einkaufen/mieten.

Dabei kann der Zielnetzbetreiber es ablehnen, dem ausländischen Netzbetreiber seine Dienste anzubieten (wenn beispielsweise der gebotene Preis zu niedrig ist). Der ausländische Netzbetreiber muß dann seine Kunden auf andere Anbieter verweisen.

Es fand also unzweifelhaft ein relativ freier ungehinderter Wettbewerb zwischen den Anbietern statt. Hätte ein Netzbetreiber seine Roamingkosten für ausländische Kunden zu stark erhöht, hätten deren Netzbetreiber eben keinen Vertrag mehr mit diesem Anbieter abgeschlossen und ihre Kunden hätten andere Netze benutzen müssen. Bei einer Senkung der Roamingkosten hätten dann die ausländischen Netzbetreiber ihre Kunden auf dieses günstige Netz beschränken können. Teuer und viele Netze im Ausland zur Verfügung oder billig und eine eingeschränkte Netzauswahl. Funktioniert bestens.

Ihr Sozialismus-Gefasel ist albern

Eine selbsternannte Politikerin (ich dachte so etwas gäbe es nur in Diktaturen) setzt Preise für Dienstleistungen fest! Das ist Sozialismus und Planwirtschaft pur. Das ist nicht albern sondern bittere Realität.

Das muss ich leider so barsch sagen, da die der EU-Komissarin, die in dieser Hinsicht sicherlich besser ausgebildet sein dürfte als Sie (Frau Kroes kann ein wirtschaftswissenschaftliches Studium vorweisen), Unwissenheit vorwerfen.

Oh, die Dame hat schon einmal Wirtschaftswissenschaften studiert. Wie schön. Hat sie da auch gelernt, wer in einer Marktwirtschat die Preise festsetzt? Oder hat sie vielleicht in London studiert? Stichwort: Fabian Socialists. Das würde zumindest passen.

Aber ganz unabhängig von ihrer angeblichen oder tatsächlichen Qualifikation: Eine Politikerin, die ich niemals wählen konnte, hat für mich dieselbe Legitimation wie jeder schäbige Diktator in den Diktaturen dieser Welt: Nicht die geringste!
Menü
[2.2.1.1.1] Hellwach antwortet auf ippel
14.05.2011 12:58

10x geändert, zuletzt am 14.05.2011 13:18
Benutzer ippel schrieb:
Der Markt versagt immer nur dann, wenn es Monopole gibt.
Das ist total falsch. Es gibt viele weitere Möglichkeiten, dass ein Markt versagt. Zu den geläuftigsten Gründen zählen Informationsasymmetrien und Informationsdefizite. Z.B. haben die Staaten vor einigen Jahrzehnten mit Reglementierung reagiert, weil sich Autogurte nicht "von selbst" im Markt etablierten. Verbraucher wussten Gurte einfach nicht wertzuschäten. Dito für ESP heutzutage. Wikipedia reicht (Stichwort Marktversagen), um einen anfänglichen Überblick zu erhalten.

Mobilfunkmärkte sind immer erst einmal nationale Angelegenheiten. Möchte ein Kunde eines ausländischen Nezbetreibers in einem fremden Netz telefonieren, muß sein Provider vom Zielnetzprovider entsprechende Minuten einkaufen/mieten.
Ändert an der Betrachtung nichts.

Hätte ein Netzbetreiber seine Roamingkosten für ausländische Kunden zu stark erhöht, hätten deren Netzbetreiber eben keinen Vertrag mehr mit diesem Anbieter abgeschlossen und ihre Kunden hätten andere Netze benutzen müssen.
Das ist eine Illusion. Die Kunden haben weder Zeit noch Lust, sich ausgibig zu informieren. Der Markt versagt auch, wenn die Informationsverarbeitung nicht möglich ist. Ein Privatkunde kann unmöglich wirtschaftlich hunderte Teiltarife in Europa vergleichen. Dies als nur ein weiterer Aspekt weshalb der Markt nicht funktioniert hat.

Eine selbsternannte Politikerin (ich dachte so etwas gäbe es nur in Diktaturen) setzt Preise für Dienstleistungen fest! Das ist Sozialismus und Planwirtschaft pur. Das ist nicht albern sondern bittere Realität.
Haben Sie den Rösler gewählt? Oder Bahr? Oder Schäuble? Ich kann mich nicht erinnern. Kommissare sind wie Minister. Man weiß nie, was man am Ende bekommt. In Deutschland kann es auch sein, dass plötzlich ein Kanzler abdankt und sich der nächste wählen lässt, ohne, dass das Wahlvolk gefragt wird. Trotzdem stellen Sie das innerdeutsche System nicht in Frage? Leider läuft es in Europa auch so wie zuhause.

Hören Sie auf mit Sozialismus. Wir haben in Deutschland und Europa eine moderne Marktwirtschaft nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Natürlich ist dennoch nicht alles Gold. Schnellschüsse waren das aber nicht von der EU.

Oh, die Dame hat schon einmal Wirtschaftswissenschaften studiert. Wie schön. Hat sie da auch gelernt, wer in einer Marktwirtschat die Preise festsetzt?
Ihre Vorstellung von Marktwirtschaft ist naiv, fahrlässig und gefährlich. Solch eine Marktwirtschaft ohne Staatseingriffe hat es nie gegeben und wird es auch nie geben. Sie würde schlimmer Enden als der Kommunismus. Das ist ziemlicher Konsens unter Ökonomen.

Eine alternative Lösung, die sicherlich besser gewesen wäre als eine Preisfestsetzung wäre eine europaweite Börse für alle Telefonieprodukte (also auch die nationalen) gewesen, also eine totale Umkremplung des Marktmechanismus. Da es so etwas aber nicht gibt, ist dies sicherlich eine zweitbeste Lösung.
Menü
[2.2.1.1.1.1] ippel antwortet auf Hellwach
15.05.2011 14:00
Z.B. haben die Staaten vor einigen Jahrzehnten mit Reglementierung reagiert, weil sich Autogurte nicht "von selbst" im Markt etablierten. Verbraucher wussten Gurte einfach nicht wertzuschäten.

ROFL. Der Kunde möchte einen Service nicht nutzen. Da aber Politiker selbstverständlich schlauer als der Pöbel sind, ist das Marktversagen. Vierlleicht sollten sie sich ein neues Volk wählen, was nciht sooft versagt. Ob ich einen Gurt anlege oder nicht, ist allein meine Sache. Es geht den Staat einen feuchten Darmwind an, ob ich mich selbst gerne einem höheren Risiko aussetze odr nicht. Der Staat ist nciht mein Sklavenhalter, der seinen Sklaven bei guter Gesundheit halten will.

Das ist eine Illusion. Die Kunden haben weder Zeit noch Lust, sich ausgibig zu informieren.

Wenn es mir als Kunde zu anstregend ist, Angebote zu vergleichen, dann habe ich es bequemer und zahle dafür eventuell einen höheren Preis. Wenn ich zu faul bin, zu Aldi zu fahren, kaufe ich eben bei Edeka und zahle einen höheren Preis. Ist ganz einfach. Aber sicher gibt es bald Höchstpreise für Brötchen und Babytücher. Wie kann man es denn dem Bürger zumuten, daß er Preise vergleicht, wo es doch so viele Bäcker und Supermärkte gibt.

Haben Sie den Rösler gewählt? Oder Bahr? Oder Schäuble?

Nein, aber wir haben zumndest die Hälfte aller Bundestagsabgeordneten demokratisch wählen dürfen. Und der Bundestag allein bzw. sogar noch zusammen mit dem Bundesrat entscheidet über Gesetze. Ein Minister kann erst einmal gar nichts tun.

Trotzdem stellen Sie das innerdeutsche System nicht in Frage?

Wer sagt das? Unser momentanes Wahlsystem ist meiner Ansicht nach auf Bundesebene mehr als reformbedürftig.

Leider läuft es in Europa auch so wie zuhause.

Nicht im geringsten. Das Europaparlament ist nicht mit dem Bundestag vergleichbar. Auch gibt es keinerlei demokratische Wahlen zum Europpaparlament. Die Grundlagen einer demokratischen Wahl werden auch nicht nur entfernt erreicht. Es gibt keine gleichen Wahlken zum Europaparlament.

Wir haben in Deutschland und Europa eine moderne Marktwirtschaft nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Der Mond ist viereckig. Das werden sie ja wohl nicht bezweifeln, oder?

Sie würde schlimmer Enden als der Kommunismus.

Wie gesagt, der Mond ist viereckig.

Das ist ziemlicher Konsens unter Ökonomen.

Ich hatte Wirtschaftslehre nur als Nebenfach im Studium. Aber selbst da habe ich genügend gelernt, um jetzt noch einmal herzlich über eine solchen Unsinn zu lachen.

Menü
[2.2.1.1.1.1.1] Hellwach antwortet auf ippel
15.05.2011 15:34

einmal geändert am 15.05.2011 15:41
Ich hatte Wirtschaftslehre nur als Nebenfach im Studium. Aber selbst da habe ich genügend gelernt, um jetzt noch einmal herzlich über eine solchen Unsinn zu lachen.
Ein schönes Halbwissen haben Sie sich da angeeignet. Leider landen diese Nebenfachstudenten am Ende meist in der FDP und verfolgen was Sie propagieren. Wenn dieses Scheinwissen dann noch mit ihrer persönlichen "liberalen" Grundeinstellung zusammentrifft gibt das eine - mit Verlaub - explosive Mischung. Imho macht deshalb leider gerade die FDP die (zweit)schlechteste Wirtschaftspolitik aller im Bundestag vertretenen Parteien.

Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich kann Ihre Denkweise durchaus nachvollziehen, allerdings halte ich Sie für nicht umfassend genug. Ein System nach Ihren Vorstellungen würde zwangsläufig scheitern. Nicht umsonst hat es nie irgendwo existiert.
Menü
[2.2.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf Hellwach
15.05.2011 15:42
Benutzer Hellwach schrieb:
Leider landen diese Nebenfachstudenten am Ende meist in der FDP

Falls sie auf mich anspielen:

1. Meine politischen Vorlieben sind vollkommen egal und gehen außer mich niemanden etwas an - auch sie nicht.

2. Um sie zu beruhigen: Ich habe mit der FDP nichts am Hut. Die FDP verfolgt eine wirtschaftsfeindliche Politik und hat nach der Ankündigung, die Steuern zu senken, seit Regierungsantritt drei neue Steuern eingeführt.
Menü
[3] Zündi antwortet auf ippel
14.05.2011 13:02
Benutzer ippel schrieb:
Willkommen im Sozialismus. Niemals gewählte Politiker legen Preise für Produkte und Dienstleistungen fest und der Michel zuckt mit den Schultern. Unfaßbar.

Nee, der Michel klatscht Beifall. Warum soll ich mich denn über die EU beschweren, wenn diese mir ermöglicht, zu halbwegs humanen Preisen im Ausland zu telefonieren und zu surfen. Darauf, das die Anbieter von sich aus was ändern kann man ja lange warten. Schade, das die Politiker und die Bundesnetzagentur in Deutschland weiter schlafen und teilweise weiter Mondpreise z.B. bei mobilem Internet verlangt werden dürfen.
Menü
[3.1] ippel antwortet auf Zündi
15.05.2011 05:59
Benutzer Zündi schrieb:
Nee, der Michel klatscht Beifall. Warum soll ich mich denn über die EU beschweren, wenn diese mir ermöglicht, zu halbwegs humanen Preisen im Ausland zu telefonieren und zu surfen.

Sozialismus führt immer in die Armut. Ansonsten könnten sie sich auch freuen, wenn der Staat morgen die Brötchenpreise auf ¢3 festlegt.
Menü
[3.1.1] spaghettimonster antwortet auf ippel
17.05.2011 16:21

einmal geändert am 17.05.2011 16:23
Benutzer ippel schrieb:
Sozialismus führt immer in die Armut. Ansonsten könnten sie sich auch freuen, wenn der Staat morgen die Brötchenpreise auf ¢3 festlegt.

Es war schon immer so, dass wichtige Güter bei Marktstörungen reguliert werden, um die Allgemeinheit daran teilhaben zu lassen. Ich möchte dich mal sehen, wie du Telekommunikation, Strom, Wasser, Post- oder Gesundheitsleistungen auf einem unregulierten Markt einkaufen musst. Wie gut ein weithin freier Gesundheitsmarkt funktioniert, sehen wir in den USA.

Im Übrigen ist dieses ewige marktradikale Geschwätz (das ich übrigens meist von Leuten höre, die nie und nimmer so erfolgreich sind, dass sie davon profitieren würden, sondern die an einer Art Stockholm-Syndrom zu leiden scheinen), dass ohne Kursänderung schon morgen die Katastrophe droht, mindestens so alt wie Bismarck. Dasselbe sozialistische Schreckgespenst haben er und der Kaiser schon im 19. Jahrhundert bemüht, um Gewerkschaften und die SPD zu verbieten. Seitdem haben wir alle o.g. Güter reguliert, lange Zeit waren sogar nur staatliche und damit staatlich gesteuerte Unternehmen zugelassen. Gewerkschaften und SPD haben wir auch. Sind wir deshalb der Armut anheim gefallen? Nein, der Lebensstandard ist im Gegenteil ständig gestiegen. Oder nimm die ganzen Wohlfahrtsstaaten (Dänemark, Schweden, Norwegen), das weist deutliche Parallelen zum Sozialismus auf. Herrscht dort Armut? Nein, der Lebensstandard ist höher als bei uns, laut UN ist Norwegen Weltmeister.

Wenn dir diese Politik nicht passt, dann lass dich in den Bundestag oder ins Europaparlament wählen und organisiere dir eine Mehrheit für deinen Kurs des 19. Jahrhunderts.
Menü
[3.1.1.1] ippel antwortet auf spaghettimonster
17.05.2011 17:11
Benutzer spaghettimonster schrieb:
Ich möchte dich mal sehen, wie du Telekommunikation, Strom, Wasser, Post- oder Gesundheitsleistungen auf einem unregulierten Markt einkaufen musst.

Da hätte ich keinerlei Probleme damit. In einem echten freien und damit unregulierten Markt wären die Angebote besser und das Preisniveau niedriger. Würde mir ein Angebot nicht zusagen., wechsle ich zum nächsten. Der mit den meisten Kunden profitiert, der mit dem schlechteren Angebot geht letztlich unter.

Übrigens ist der Postmarkt - abgesehen von Universaldienstleistungen - praktisch unreguliert. Ich freue mich jedesmal darüber, wenn ich Post zu verschicken habe. Der Telekommunikationsmarkt ist - abgesehen von den Dingen, die wir besprechen und von der Deutschen Telekom - relativ frei. Das hat tolle Innovationen und ein denkbar niedriges Preisniveau zur Folge. Ich habe schon öfters meinen Anbieter gewechselt und jedesmal von besseren Leistungen und niedrigeren gebühren profitiert.

Wie gut ein weithin freier Gesundheitsmarkt funktioniert, sehen wir in den USA.

Der Gesundheitsmarkt in den USA ist stark reguliert. So darf man beispielsweise keine Krankenversicherung abschließen, die ihren Sitz in einem anderen Bundesstaat als man selbst seinen Wohnort hat. Mit Wettbewerb hat das nichts zu tun. Es gibt genügend Bundesstaaten, da hat man kaum mehr Auswahl als unter zwei oder drei Versicherungen.

Darüber hinaus gibt es eine einseitige Förderung von Arbeitgebern, die ihren Angestellten eine Krankenversicherung als Sozialleistung anbieten. Das führt dazu, daß ein Angestellter nahezu zwangsläufig sich bei der Versicherung seines Arbeitgebers versichern muß. Wettbewerb sieht anders aus.

Und das sind nur zwei Beispiele.

Im Übrigen ist dieses ewige marktradikale Geschwätz (das ich übrigens meist von Leuten höre, die nie und nimmer so erfolgreich sind, dass sie davon profitieren würden, sondern die an einer Art Stockholm-Syndrom zu leiden scheinen), dass ohne Kursänderung schon morgen die Katastrophe droht, mindestens so alt wie Bismarck.

Solch ein "Geschwätz" kenne ich nicht. Desto stärker die Regulierung, desto teurer wird das Leben, desto geringer ist die Freiheit, desto niedriger ist der Lebensstandard, desto höher ist die Arbeitslosigkeit und desto geringer sind die Innovationen.

lange Zeit waren sogar nur staatliche und damit staatlich
gesteuerte Unternehmen zugelassen.

Diesen Teil der Weltgeschichte der letzten 4.000 Jahre muß ich wohl verschlafen haben. Abgesehen vom roten und braunen Sozialismus war die Wirtschaft zu fast allen Zeiten in der Weltgeschichte recht frei.

Gewerkschaften und SPD haben wir auch. Sind wir deshalb der Armut anheim gefallen?

Weißt du, was ein Arbeitnehmer, der €2.000 im Monat bekommt (also weniger als der Durchschnittsverdienst) dem Staat als Steuern und Zwangsabgaben zahlt? Nein? Der Staat raubt im 70 % seines Eigentums! 70 %!!! Jeder aristokratischer Herrscher im Mittelalter hat sich mit 10 % begnügt.

Menü
[3.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf ippel
17.05.2011 17:29

einmal geändert am 17.05.2011 17:34
Benutzer ippel schrieb:
>In einem echten freien
und damit unregulierten Markt wären die Angebote besser und das
Preisniveau niedriger.


Der Stromanbieter TelDaFax zum Beispiel?
Ganz grosses Kino!

Würde mir ein Angebot nicht zusagen., wechsle ich zum nächsten. Der mit den meisten Kunden profitiert, der mit dem schlechteren Angebot geht letztlich unter.


Da hättest Du aber bei TelDaFax schlechte Karten. Es sei denn, Du hättest Deine Vorauszahlung ganz locker herausgeleiert.
Mit so viel Kohle, bräuchtest Du aber dann auch nicht unbedingt Deine Freizeit beim Heraussuchen von Billigheimern zu vergeuden.
Es sei denn, es wäre ein Hobby.
So wie dieses "Es geht aber doch noch 1 Cent günstiger"
Forum hier.


Weißt du, was ein Arbeitnehmer, der €2.000 im Monat bekommt (also weniger als der Durchschnittsverdienst) dem Staat als Steuern und Zwangsabgaben zahlt? Nein? Der Staat raubt im 70 % seines Eigentums! 70 %!!! Jeder aristokratischer Herrscher im Mittelalter hat sich mit 10 % begnügt.


Der Lehensherr hatte sich aber noch persönlich um den mühseligen Akt der Entjungferung sämtlicher angehender Ehefrauen seines Machtbereiches vor der Hochzeit zu kümmern.
Das war dann hinterher die Wiedergutmachung, sozusagen schon ein "bestelltes Feld".
;-)
Menü
[3.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf SoloSeven
17.05.2011 17:36
Benutzer SoloSeven schrieb:
Zum Stromanbieter TelDaFax, mit seinem Soziale-Marktwirtschaft-Rosstäuscher Völler und dem Firlefanzverein- und Absahnerverein Bayer Leverkusen zum Beispiel?

Was geschieht gerade mit diesem Anbieter? Ihm laufen die Kunden (gezwungen oder freiwillig) davon, weil er offenbar das Preisniveau des Marktes falsch eingeschätzt hat. Am Markt versagen nicht nur Unternehmen, die zu hohe Preise fordern, sondern auch solche die zu niedrige Preise fordern.

Da hättest Du aber ganz schlechte Karten. Es sei denn, Du hättest Deine Vorauszahlung ganz locker herausgeleiert.

Wenn ich meinen Strom vorauszahle, weiß ich vorher, daß ich in dieser Höhe ein Risiko eingehe. Es ist meine eigene Entscheidung, ob ich dieses Risiko eingehen möchte.

Menü
[3.1.1.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf ippel
17.05.2011 17:43

einmal geändert am 17.05.2011 17:46
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer SoloSeven schrieb:
Zum Stromanbieter TelDaFax, mit seinem Soziale-Marktwirtschaft-Rosstäuscher Völler und dem Firlefanzverein- und Absahnerverein Bayer Leverkusen zum Beispiel?

Was geschieht gerade mit diesem Anbieter? Ihm laufen die Kunden (gezwungen oder freiwillig) davon, weil er offenbar das Preisniveau des Marktes falsch eingeschätzt hat. Am Markt versagen nicht nur Unternehmen, die zu hohe Preise fordern, sondern auch solche die zu niedrige Preise fordern.
>

Ja, da hast Du natürlich Recht. Die Macher von dem Laden haben ihre Schäfchen im Trockenen. Das ist das Hauptproblem.
Ein paar Jährchen Chain Gang würden dort so manches Mütchen kühlen.

Da hättest Du aber ganz schlechte Karten. Es sei denn, Du hättest Deine Vorauszahlung ganz locker herausgeleiert.

Wenn ich meinen Strom vorauszahle, weiß ich vorher, daß ich in dieser Höhe ein Risiko eingehe. Es ist meine eigene Entscheidung, ob ich dieses Risiko eingehen möchte.


Ich weiss nicht so genau, wie viele Menschen in Deutschland zu blöde sind, bestimmte Zusammenhänge richtig einzuschätzen.
Es müssen aber, gerade wenn ich mir nun TelDaFax anschaue, jede Menge sein.
Dumm ist dann eigentlich nur, dass alle vorsichtigen Konsumenten, die Probleme der Vollpfosten mit ausbaden müssen.
Menü
[3.1.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf SoloSeven
17.05.2011 17:54
Benutzer SoloSeven schrieb:
Dumm ist dann eigentlich nur, dass alle vorsichtigen Konsumenten, die Probleme der Vollpfosten mit ausbaden müssen.

Inwiefern?

Ich erzähle mal von mir: Ich habe schon mal einen Vorauszahlungstarif abgeschlossen: bei einem Stadtwerk. Das Risiko war entsprechend gering. Ich habe aber auch schon supergünstige Angebote abgeschlossen - mit normalem monatlichem Abschlag - das Risiko war mir sonst zu hoch gewesen. Zwei dieser Anbieter sind bankrott gegangen. Ich habe keinerlei Geld verloren, weil ich nur einen monatlichen Abschlag gezahlt hatte.

Teldafax Angebote habe ich niemals abgeschlossen, weil mir die Preis- und Kundenpolitik schon immer suspekt war. Die Kampfpreise waren zu gut, um wahr zu sein. Und wenn etwas zu gut erscheint, ist es immer schlecht. Dazu habe ich kein Fachwissen gebraucht, nur etwas logischen Verstand.
Menü
[3.1.1.1.1.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf ippel
17.05.2011 18:06
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer SoloSeven schrieb:
Dumm ist dann eigentlich nur, dass alle vorsichtigen Konsumenten, die Probleme der Vollpfosten mit ausbaden müssen.

Inwiefern?


Diese Frage solltest Du Dir schon selbst beantworten können.

Zitat Ippel:
"Weißt du, was ein Arbeitnehmer, der €2.000 im Monat bekommt (also weniger als der Durchschnittsverdienst) dem Staat als Steuern und Zwangsabgaben zahlt? Nein? Der Staat raubt im 70 % seines Eigentums! 70 %!!! "



Teldafax Angebote habe ich niemals abgeschlossen, weil mir die Preis- und Kundenpolitik schon immer suspekt war. Die Kampfpreise waren zu gut, um wahr zu sein. Und wenn etwas zu gut erscheint, ist es immer schlecht. Dazu habe ich kein Fachwissen gebraucht, nur etwas logischen Verstand.

Nna siehst Du. Und trotzdem bist Du bei Deinen 70% mitten drin.
Menü
[3.1.1.1.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf SoloSeven
17.05.2011 18:11
Benutzer SoloSeven schrieb:
Diese Frage solltest Du Dir schon selbst beantworten können.

Nein, kann ich nicht. Wer bei Teldafax abgeschlossen hat und nun eventuell zwar Geld bezahlt hat aber keinen Strom bekommt bzw. diesen quasi doppelt bezahlen muß, trägt alleine diese Kosten. Ich tue es nicht.
Menü
[3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf ippel
17.05.2011 18:31
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer SoloSeven schrieb:
Diese Frage solltest Du Dir schon selbst beantworten können.

Nein, kann ich nicht. Wer bei Teldafax abgeschlossen hat und nun eventuell zwar Geld bezahlt hat aber keinen Strom bekommt bzw. diesen quasi doppelt bezahlen muß, trägt alleine diese Kosten. Ich tue es nicht.


Und jetzt kommt wieder die Stelle dieses Threads, nach der die Beiträge von Teltarif gelöscht werden:

Da Du doch so ein Schlaumeier zu sein glaubst, kannst Du mir bestimmt diese

Zitat Ippel:
"Weißt du, was ein Arbeitnehmer, der €2.000 im Monat bekommt (also weniger als der Durchschnittsverdienst) dem Staat als Steuern und Zwangsabgaben zahlt? Nein? Der Staat raubt im 70 % seines Eigentums! 70 %!!! "

Zahlen erklären.
Menü
[3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf SoloSeven
17.05.2011 19:05
Benutzer SoloSeven schrieb:
Da Du doch so ein Schlaumeier zu sein glaubst, kannst Du mir bestimmt diese

Zitat Ippel:
"Weißt du, was ein Arbeitnehmer, der €2.000 im Monat bekommt (also weniger als der Durchschnittsverdienst) dem Staat als Steuern und Zwangsabgaben zahlt? Nein? Der Staat raubt im 70 % seines Eigentums! 70 %!!! "

Zahlen erklären.

Ja, das kann ich sogar ganz hervorragend. Aber aus dem von dir weiter oben (nicht zitiert) genannten Grund, würde ich dies ungern an dieser Stelle tun. Überlege einfach mal, was dein Arbeitgeber (wenn du Angesteller bist) für dich aufwendet, was du bekommst, und was du dann mit diesem Geld bei jedem Einkauf noch einmal an Steuern und Abgaben bezahlen mußt. Zähle dabei nicht nur alle Steuern, Steuern auf Steuern und Steuern auf Steuern auf Steuern sondern auch alle Zwangsabgaben (dazu gehören auch Sozialabgaben und Zwangsversicherungen), zu der dich der Staat zwingt, zusammen. Ich bin sicher, auch du kommst dann schnell auf Summen sogar über 70 %.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf ippel
17.05.2011 19:14
Benutzer ippel schrieb:

Ja, das kann ich sogar ganz hervorragend.



Noch einmal:

Zitat Ippel:
"Weißt du, was ein Arbeitnehmer, der €2.000 im Monat bekommt
(also weniger als der Durchschnittsverdienst) dem Staat als
Steuern und Zwangsabgaben zahlt? Nein? Der Staat raubt im 70 %
seines Eigentums! 70 %!!! "



Zähle mir doch einfach die von Dir in den Raum gestellten "Steuern und Zwangsabgaben" eines Arbeitnehmers einmal auf.
Der Rest ist doch wohl Privatvergnügen, dass gerade DU doch so hervorragend zu managen weisst.
Da wird gar nichts "geraubt".
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf SoloSeven
17.05.2011 19:17
Benutzer SoloSeven schrieb:
Zähle mir doch einfach die von Dir in den Raum gestellten "Steuern und Zwangsabgaben" eines Arbeitnehmers einmal auf.

Ich habe erklärt, warum ich an dieser Stelle (aus dem selbst von dir genannten Grund) nicht weiter darauf eingehe. Ich habe dir aber genügend Denkanstöße und Hinweise gegeben. Überlegen muß du dann schon noch selbst. Das wird wohl nicht so schwer sein.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf ippel
17.05.2011 19:24
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer SoloSeven schrieb:
Zähle mir doch einfach die von Dir in den Raum gestellten "Steuern und Zwangsabgaben" eines Arbeitnehmers einmal auf.

Ich habe erklärt, warum ich an dieser Stelle (aus dem selbst von dir genannten Grund) nicht weiter darauf eingehe. Ich habe dir aber genügend Denkanstöße und Hinweise gegeben. Überlegen muß du dann schon noch selbst. Das wird wohl nicht so schwer sein.


Was brauche ich Denkanstösse für eine ganz banale Frage?

Zitat Ippel:
"Weißt du, was ein Arbeitnehmer, der €2.000 im Monat bekommt
(also weniger als der Durchschnittsverdienst) dem Staat als
Steuern und Zwangsabgaben zahlt? Nein? Der Staat raubt im 70 %
seines Eigentums! 70 %!!! "

Wenn Du Deine eigene Aussage nicht belegen kannst, sind Deine Phrasen populistisches Stammtischgeschwätz, nichts weiter.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf SoloSeven
18.05.2011 04:57
Benutzer SoloSeven schrieb:

"Weißt du, was ein Arbeitnehmer, der €2.000 im Monat bekommt (also weniger als der Durchschnittsverdienst) dem Staat als Steuern und Zwangsabgaben zahlt? Nein? Der Staat raubt im 70 % seines Eigentums! 70 %!!! "

Blödsinn. Es sind rund 30% an Steuern und SozialVERSICHERUNG!

Ein Versicherungsbeitrag ist übrigens keine Abgabe! Es ist ein Beitrag für eine unverzichtbare Absicherung!

Oder willst du verrecken, weil du dir eine teure OP oder Behandlung nicht leisten kannst?
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf sushiverweigerer
18.05.2011 05:22
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Oder willst du verrecken, weil du dir eine teure OP oder Behandlung nicht leisten kannst?

Wenn ich eine Versicherung möchte, entscheide ich das normalerweise selbst und, wenn ich mich dafür entschieden habe, eine abzuschließen, suche ich mir selbst ein entsprechendes Angebot.

Staatliche Sozialversicherung ist eine reine Zwangsmaßnahme, zu der ich unter Androhung von Freiheitsstrafen gezwungen werde. Ich kann weder entscheiden, ob ich teilnehmen will, noch kann ich mir die Leistung aussuchen, noch habe ich irgend einen anderen Einfluß darauf. Und schon gar nicht ist es eine Versicherung, sie ist nämlich nicht kapitalgedeckt. Es ist ein Schneeballsystem.
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf ippel
18.05.2011 14:42
Benutzer ippel schrieb:

Wenn ich eine Versicherung möchte, entscheide ich das normalerweise selbst und, wenn ich mich dafür entschieden habe, eine abzuschließen, suche ich mir selbst ein entsprechendes Angebot.

Nur dass die privaten Krankenversicherungen längst nicht jeden nehmen, wer chronisch krank ist, Krebs oder Aids hat, bekommt erst gar keine Versicherung.

Auch sind die Kostensteigerungen bei der PKV höher als in der gesetzlichen und die Leistungen der PKV längst nicht so gut wie man immer glaubt.

Kurzum: die PKV ist schei.ße!

Staatliche Sozialversicherung ist eine reine Zwangsmaßnahme,

Aber eine sinnvolle!

Gäbe es diesen "Zwang" nicht gäbe es Millionen Unversicherte, wie in der USA. Selbst Millionen Niedriglöhner könnten sich dann oft keine PKV leisten.

Das schöne an unserem Gesundheitssystem ist, dass es keine Frage des Einkommens ist, ob man versichert ist oder nicht, auch die Ärmsten sind versichert, auch der 80jährige bekommt bei Bedarf noch ne künstliche Hüfte oder einen HErzschrittmacher (was dich vermutlich stört).

Warum wanderst du nicht aus? In die USA z.B., dem Mutterland des ungezügelten Kapitalismus, da darfst du dann verrecken wenn du krank oder arbeitslos bist, der "Markt" sorgt nämlich nicht für Kranke und Arbeitslose.

PS: Ich bin für die Einführung einer "Schlechtmenschen-Steuer", die Staatshaushalte wären binnen kürzester Zeit saniert, gibt ja viele solcher Asos ;-).





Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Beschder antwortet auf sushiverweigerer
18.05.2011 14:45
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
PS: Ich bin für die Einführung einer "Schlechtmenschen-Steuer", die Staatshaushalte wären binnen kürzester Zeit saniert, gibt ja viele solcher Asos ;-).

könntest du diese immens hohe steuer für dich bezahlen?

Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf Beschder
18.05.2011 14:49
Benutzer Beschder schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
PS: Ich bin für die Einführung einer "Schlechtmenschen-Steuer", die Staatshaushalte wären binnen kürzester Zeit saniert, gibt ja viele solcher Asos ;-).

könntest du diese immens hohe steuer für dich bezahlen?

Nein. Muss ich auch nicht, da ich kein herzloser, egoistischer, weltfremder Marktgläubiger, bzw. Kapital-Fascho bin, sondern ein demokratischer Sozialist, dem bewusst ist, dass früher oder später jeder Mensch mal auf Solidarität und ein funktionierendes Gemeinwesen angewiesen ist, sogar der Kapital-Fascho ;-).


Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf sushiverweigerer
18.05.2011 15:46
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Nein. Muss ich auch nicht, da ich kein herzloser, egoistischer, weltfremder Marktgläubiger, bzw. Kapital-Fascho bin, sondern ein demokratischer Sozialist, dem bewusst ist, dass früher oder später jeder Mensch mal auf Solidarität und ein funktionierendes Gemeinwesen angewiesen ist, sogar der Kapital-Fascho ;-).



Was trägst Du denn zur Solidargemeinschaft bei, ausser dass Du in diversen Internetforen rumschmierst und ab und zu mal ein Erfolgerlebnis beim Verkauf von 1&1 Anschlüssen verbuchst?
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf SoloSeven
18.05.2011 16:58
Benutzer SoloSeven schrieb:


Was trägst Du denn zur Solidargemeinschaft bei, ausser dass Du in diversen Internetforen rumschmierst und ab und zu mal ein Erfolgerlebnis beim Verkauf von 1&1 Anschlüssen verbuchst?

Ich bin ein Gutmensch, also das gegenteil von Schlechtmenschen a la Dir und Ippse! ;-)
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] myselfme antwortet auf sushiverweigerer
19.05.2011 02:12
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer SoloSeven schrieb:


Was trägst Du denn zur Solidargemeinschaft bei, ausser dass Du in diversen Internetforen rumschmierst und ab und zu mal ein Erfolgerlebnis beim Verkauf von 1&1 Anschlüssen verbuchst?

Ich bin ein Gutmensch, also das gegenteil von Schlechtmenschen a la Dir und Ippse! ;-)

Sagt mal Ihr zwei beiden, geht Ihr eigentlich nach diesen pseudointelligenten, weltanalytischen Glaubensbekenntnissen gemeinsam einen Saufen ?
Ihr erinnert ein wenig an Strauß / Wehner, Magnum / Higgins oder auch Staatanwalt / Verteidiger.
Aber egal, jeder von Euch will ja nur das Beste für die Leser. Was widerum an Mielke, Kohl und Bush jr erinnert.
Viel Spaß noch und eine gesunde Leber...
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] arndt1972 antwortet auf sushiverweigerer
09.07.2013 18:17
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Nein. Muss ich auch nicht, da ich kein herzloser, egoistischer, weltfremder Marktgläubiger, bzw. Kapital-Fascho bin, sondern ein demokratischer Sozialist, dem bewusst ist, dass früher oder später jeder Mensch mal auf Solidarität und ein funktionierendes Gemeinwesen angewiesen ist, sogar der Kapital-Fascho ;-).

Auch wenn der Thread uralt ist, aber das lese ich erst jetzt und wird auch heute jedem ein schallendes Gelächter entlocken: Du und demokratisch!!!!! Größere Gegensätze dürfte es kaum geben...
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] ippel antwortet auf sushiverweigerer
19.05.2011 06:39
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Nur dass die privaten Krankenversicherungen längst nicht jeden nehmen,

Das ist bei jeder Versicherung so. Ändert nichts daran, daß die Sozialversicherungen staatliche Zwangsversicherungen sind.

Kurzum: die PKV ist schei.ße!

Das mag jeder sehen, wie er will. Dennoch sind die Sozialversicherungen staatliche Zwangsversicherungen, die nicht einmal Versicherunge sind, sondern ein reines Schneeballsystem, da sie nicht kapitalgedeckt sind.

Aber eine sinnvolle!

Da ich erwachsen bin und alle anderen Volljährigen Menschen auch, sehe ich nicht ein, wieso eine Regierung über mein Leben bestimmen können soll und für mich - statt ich selbst - die Entscheidung treffen will, was angeblich gut oder schlecht für mcih ist. Ich bin kein Sklave, kein Kleinkind und nicht entmündigt!

Gäbe es diesen "Zwang" nicht gäbe es Millionen Unversicherte, wie in der USA. Selbst Millionen Niedriglöhner könnten sich dann oft keine PKV leisten.

In den USA gibt es auch genügend Unversicherte, die sich gar nicht versichern wollen. Dazu kommt, daß beispielsweise praktisch in allen Bundesstaaten Minderjährige kostenlos staatlich krankenversichert werden, wenn ihre Eltern nicht genügend verdienen. Medicaid hilft BEdüftigen, ihre medizinische Versorgung zu bezahlen und alle Krankenhäuser müssen Notfallpatienten ohne Sicherheitsleistungen behandeln. Rentner bekommen über Medicare eine (direkt) kostenfreie medizinische Grundabsicherung. Ds dazu.

Des weiteren gibt es auch genügend Menschen, die sich keine Unterkunft und keine Lebensmittel leisten können, weil sie nichts verdienen. Was tun wir da? VErstaatlichen wir alle Wohnungen udn Supermärkte? Nein, wir helfen den Bedüftigen direkt.

Das schöne an unserem Gesundheitssystem ist, dass es keine Frage des Einkommens ist, ob man versichert ist oder nicht, auch die Ärmsten sind versichert, auch der 80jährige bekommt bei Bedarf noch ne künstliche Hüfte oder einen HErzschrittmacher (was dich vermutlich stört).

Das geht in einem Schneeballsystem solange, wie immer noch genügend Junge nachwachsen. Wenn das nicht mehr der Fall ist, entscheiden staatliche Bürokraten darüber, wer weiterleben darf und wer nicht - wie es schon seit längeren in England der Fall ist.
Menü
[3.1.1.1.2] fishhead antwortet auf ippel
17.05.2011 17:40
Benutzer ippel schrieb:
Der mit den meisten Kunden profitiert, der mit dem schlechteren Angebot geht letztlich unter.

Die mit dem schlechteren Angebot sind untergegangen, der frischgebackene Monopolist erhöht die Preise und sahnt ab. Oh wie toll "freier Markt"!
Menü
[3.1.1.1.2.1] ippel antwortet auf fishhead
17.05.2011 17:50
Benutzer fishhead schrieb:
Die mit dem schlechteren Angebot sind untergegangen, der frischgebackene Monopolist erhöht die Preise und sahnt ab. Oh wie toll "freier Markt"!

Welcher frischgebackene Monopolist denn bitte? Es gibt keinen Monopolisten auf dem Strommarkt.
Menü
[3.1.1.1.2.1.1] sushiverweigerer antwortet auf ippel
19.05.2011 01:42
Benutzer ippel schrieb:

Welcher frischgebackene Monopolist denn bitte? Es gibt keinen Monopolisten auf dem Strommarkt.

Doch. Ein Stromkartell aus 4 Konzernen: EON, RWE, EnBW und Vattenfall. Sie diktieren und manipulieren die Strompreise, daher gibt es keinen echten Wettbewerb beim Strompreis.

Menü
[3.1.1.1.2.1.1.1] myselfme antwortet auf sushiverweigerer
19.05.2011 02:04
Wieso ? Es gibt doch oft Stadtnetzbetreiber oder auch die Möglichkeit sich für zB ein Blockheit-Kraftwerk zusammen zu tun. Das Problem ist mE eher, dass die Menschen für 2 € mehr oder weniger ihre Seele zu verkaufen.
Und in einer solchen Situation macht es wenig (ökonomischen) Sinn für neue Investoren lokale Netze aufzubauen. Andererseits könnten nur genau solche Initiativen das Monopol der 4 von Dir genannten zum Wanken bringen und für eine (langfristig) ökologisch und ökonomisch sinnvolle Versorgung herhalten.
Der Fehler rührt wohl aus den so liberalen 70ern, in denen zunehmend örtliche Versorger in die Hände der Multinationalen fielen.
Dezentrale Versorgung bietet aber mehr Flexibilität, weniger Leitungen und der damit verbundenen Verlusten sowie die Möglichkeit die örtlich bestmöglichen, regenerative Energien zu fördern.
Aber der (Wieder-) Aufbau kostet nun einmal zunächst viel Geld. Wers jedoch heute investiert, wird es morgen sparen...
Menü
[3.1.1.1.2.1.1.2] ippel antwortet auf sushiverweigerer
19.05.2011 05:05
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Ein Stromkartell aus 4 Konzernen: EON, RWE, EnBW und Vattenfall. Sie diktieren und manipulieren die Strompreise,

Wie das Kartellamt nach einer längeren Untersuchung festgestellt hat, ist das gerade nicht der Fall.
Menü
[4] Moneysac antwortet auf ippel
14.05.2011 14:07
Benutzer ippel schrieb:
Willkommen im Sozialismus. Niemals gewählte Politiker legen Preise für Produkte und Dienstleistungen fest und der Michel zuckt mit den Schultern. Unfaßbar.

Falsch, die Höchstpreise werden festgelegt, nicht die enpreise selbst. es spricht doch für sich, dass die endpreise von den anbietern auf das maximal zulässige maß festgesetzt werden, oder? das instrument der höchstpreise ist durchaus vereinbar mit marktwirtschaft. warum beschwerst du dich, letztendlich profitierst auch du davon, dass im EU binnenland keine wucherpreise fällig werden. genausogut könnte man sagen "mobilfunkanbieter verlangen wucherpreise und der deutsche michel zuckt mit den schultern".
Menü
[4.1] ippel antwortet auf Moneysac
14.05.2011 14:21
Benutzer Moneysac schrieb:
Falsch, die Höchstpreise werden festgelegt, nicht die enpreise selbst.

Oh, ich bin sicher auch in Kuba dürfen Bäcker ihre Brötchen billiger als zum festgelegten Preis verkaufen.

es spricht doch für sich, dass die endpreise von den anbietern auf das maximal zulässige maß festgesetzt werden

Natürlich, wenn nicht demokratisch in irgend einer Form legitimerte Politiker Preise festlegen. die nichts mit den Marktgegebenheiten zu tun haben, wird es einen Einheitspreis geben.

das instrument der höchstpreise ist durchaus vereinbar mit marktwirtschaft.

ROFL. Wahrscheinlich hat das Frau Kroes auch in ihrem Studium gelernt.

warum beschwerst du dich, letztendlich profitierst auch du davon, dass im EU binnenland keine wucherpreise fällig werden.

Du irrst. Alle verlieren dadurch. Zum einem verlieren wir Freiheit. Und noch viel mehr verlieren wir Geld. Was meinst du wohl, was Unternehmen tun, wenn der Staat ihnen Geld wegnimmt? Sie holen es sich an anderer Stelle wieder. Wir bezahlen alle mehr, damit Frau Kroes ihren Willen bekommt.
Menü
[4.1.1] rotella antwortet auf ippel
14.05.2011 14:40
Benutzer ippel schrieb:

Du irrst. Alle verlieren dadurch. Zum einem verlieren wir Freiheit.

Das hast die Freiheit, das eingesparte Geld beim Roaming auf mein Bankkonto zu überweisen. Rechne einfach aus, was du früher bezahlt hättest, 1 EUR pro SMS etc und schick mir dir Differenz! :)

PS: Dass hier pro Wucher und völlig überzogener Roaming-Preise geschrieben wird, ist schon kurios. Arbeitest du für einen der Mobilfunk-Schuppen?
Menü
[4.1.1.1] mersawi antwortet auf rotella
14.05.2011 15:31
Schade ich hatte gehofft das ab 07/2013 die Roaming Gebühren für ankommende Gespräche in der EU ganz wegfallen.
Das wäre dann Wettbewerb EU weit.
Es ist nicht nachvollziehbar warum man in der EU für ankommende Gespräche zahlen soll wo sich doch sowieso der EU Mobilfunkmarkt in 3-4 Große Anbieter aufteilt.
Die da wären : Vodafone,T-Com,Orange und KPN...
Übrigends ich mag Heyah und play aus Polen top Preise
Menü
[4.1.1.1.1] Maugsch antwortet auf mersawi
14.05.2011 16:47
Benutzer mersawi schrieb:
Schade ich hatte gehofft das ab 07/2013 die Roaming Gebühren für ankommende Gespräche in der EU ganz wegfallen.
Das wäre dann Wettbewerb EU weit.
...... wo sich doch sowieso der EU
Mobilfunkmarkt in 3-4 Große Anbieter aufteilt. Die da wären : Vodafone,T-Com,Orange und KPN...
Übrigends ich mag Heyah und play aus Polen top Preise

Klar ... top Preise ... leider nich ganz so top Netz.
Menü
[4.1.1.2] ippel antwortet auf rotella
15.05.2011 06:00
Benutzer rotella schrieb:
Das hast die Freiheit, das eingesparte Geld beim Roaming auf mein Bankkonto zu überweisen.

Es wird nichts gespart. Selbstverständlich holen sich die Unternehmen das Geld an anderer Stelle wieder rein. Letztlich bezahlen wir alle dadurch mehr.
Menü
[4.1.1.2.1] rotella antwortet auf ippel
15.05.2011 11:52
Benutzer ippel schrieb:

Es wird nichts gespart.

Also ich habe schon ordentlich in den letzten Urlauben gespart. Und die innerdeutschen Mobilfunkpreise sind trotzdem ebenfalls günstiger geworden, natürlich auch dank Absenkung der IC-Gebühren.
Menü
[4.1.1.2.1.1] ippel antwortet auf rotella
15.05.2011 14:03
Benutzer rotella schrieb:
Also ich habe schon ordentlich in den letzten Urlauben gespart. Und die innerdeutschen Mobilfunkpreise sind trotzdem ebenfalls günstiger geworden, natürlich auch dank Absenkung der IC-Gebühren.

Und sie wären noch günstiger geworden, hätten nicht Politiker geglaubt, es besser zu wissen, als der, der jeden Tag auf dem Markt sein Geld riskiert.
Menü
[4.1.1.2.2] Moneysac antwortet auf ippel
15.05.2011 14:14
Es wird nichts gespart. Selbstverständlich holen sich die Unternehmen das Geld an anderer Stelle wieder rein. Letztlich bezahlen wir alle dadurch mehr.

hattest du bereits erwähnt. vielleicht machen die unternehmen einfach nur weniger gewinn.
Menü
[4.1.1.2.2.1] ippel antwortet auf Moneysac
15.05.2011 15:39
Benutzer Moneysac schrieb:
hattest du bereits erwähnt. vielleicht machen die unternehmen einfach nur weniger gewinn.

Wohl kaum. Warum sollten sie auch? Das ist dasselbe mit Unternehmenssteuern. Wer bezahlt die? Das Unternehmen jedenfalls nicht. Es bezahlt der Kunde. Die Waren oder Dienstleistungen werden eben einfach teurer.

Diese Preisfestsetzung ist ja nichts anderes als eine Steuer in anderem Gewand. Es bezahlt der Kunde: durch teurere Tarife, durch geringere Tarifsenkungen, durch weniger neue und innovative Tarife und so weiter.
Menü
[4.1.1.2.2.1.1] Moneysac antwortet auf ippel
17.05.2011 11:00
Wohl kaum. Warum sollten sie auch? Das ist dasselbe mit Unternehmenssteuern. Wer bezahlt die? Das Unternehmen jedenfalls nicht. Es bezahlt der Kunde. Die Waren oder Dienstleistungen werden eben einfach teurer.

Diese Preisfestsetzung ist ja nichts anderes als eine Steuer in anderem Gewand. Es bezahlt der Kunde: durch teurere Tarife, durch geringere Tarifsenkungen, durch weniger neue und innovative Tarife und so weiter.

Das sehe ich anders, denn eine Steuer bedeutet immer eine finanzielle belastung für den steuerpflichtigen. für die tanzstellenbranche wäre so eine maßnahme auch mal sinnvoll, denn immer wenn anbieter in oligopolistischen strukturen ihre preissetzungsmacht ausnutzen, ist der verbraucher der dumme.
Menü
[4.1.1.2.2.1.1.1] ippel antwortet auf Moneysac
17.05.2011 11:22
Benutzer Moneysac schrieb:
Das sehe ich anders, denn eine Steuer bedeutet immer eine finanzielle belastung für den steuerpflichtigen.

Weniger Gewinn (durch Preisfestsetzungen) ist eine finanzielle Belastung, die dann eben an anderer Stelle ausgeglichen wird. Bei einer direkten Steuer ist es nicht anders. Die wird auf die Preise aufgeschlagen.

für die tanzstellenbranche wäre so eine maßnahme auch mal sinnvoll, denn immer wenn anbieter in oligopolistischen strukturen ihre preissetzungsmacht ausnutzen, ist der verbraucher der dumme.

Die direkten Steuer beim Kraftstoff betragen knapp 70 %, die mittelbaren Steuern betragen über 90 %. Noch Fragen?
Menü
[4.1.1.2.2.1.1.1.1] Beschder antwortet auf ippel
17.05.2011 11:31
Benutzer ippel schrieb:
Die direkten Steuer beim Kraftstoff betragen knapp 70 %, die mittelbaren Steuern betragen über 90 %. Noch Fragen?

ja, da hat uns mal ein professor in einer BWL vorlesung eine geschichte erzählt und uns studenten schätzen lassen wie hoch der gesamtanteil steuern bei dem jungen mann ist.

Ein junger Mann möchte am Wochenende seine Freundin besuchen und nimmt dazu sein Auto. Er hält an der Tankstelle um zu Tanken und kauft noch eine Flasche Sekt für den Abend und sich eine Schachtel Zigaretten...

gruss
beschder

NS: Lese deine Beiträge gerne, hast was drauf.
Menü
[4.1.1.2.2.1.1.1.2] Moneysac antwortet auf ippel
24.05.2011 21:19
für die tanzstellenbranche wäre so eine maßnahme auch mal sinnvoll, denn immer wenn anbieter in oligopolistischen strukturen ihre preissetzungsmacht ausnutzen, ist der verbraucher der dumme.

Die direkten Steuer beim Kraftstoff betragen knapp 70 %, die mittelbaren Steuern betragen über 90 %. Noch Fragen?

deshalb hat der staat ja auch kein interesse, wirklich etwas zu ändern.
Menü
[4.1.2] Moneysac antwortet auf ippel
15.05.2011 14:13
Du irrst. Alle verlieren dadurch. Zum einem verlieren wir Freiheit. Und noch viel mehr verlieren wir Geld. Was meinst du wohl, was Unternehmen tun, wenn der Staat ihnen Geld wegnimmt? Sie holen es sich an anderer Stelle wieder. Wir bezahlen alle mehr, damit Frau Kroes ihren Willen bekommt.

das ist aber jetzt eine sehr allgemeine vermutung. monopole und oligopole schaden einer volkswirtschaft, manchmal muss der staat regulatorisch eingreifen, ganz ohne geht es nicht. kein wirtschaftssystem ist vollkommen.
Menü
[4.1.2.1] ippel antwortet auf Moneysac
15.05.2011 15:37
Benutzer Moneysac schrieb:
monopole und oligopole schaden einer volkswirtschaft

Das ist vollkommen richtig. Nur gibt es auf dem Mobilfunkmarkt - schon gar auf dem europäischen - nichts dergleichen. Auch sind Monopole - mit Ausnahme natürlicher Monopole - praktisch immer entweder auf staatliche Eingriffe zurückzuführen oder aber von nur sehr kurzer Lebensdauer. Einer schert immer aus, um mehr Kunden, mehr Umsatz oder mehr Gewinn zu bekommen.
Menü
[4.1.2.1.1] Moneysac antwortet auf ippel
17.05.2011 10:58
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer Moneysac schrieb:
monopole und oligopole schaden einer volkswirtschaft

Das ist vollkommen richtig. Nur gibt es auf dem Mobilfunkmarkt
- schon gar auf dem europäischen - nichts dergleichen.

Naja, bei 4 großen Anbietern kann man durchaus von einem Oligopol sprechen.
Menü
[5] Spinner gibts!
sushiverweigerer antwortet auf ippel
15.05.2011 18:01
Benutzer ippel schrieb:
Willkommen im Sozialismus.

Da wird Schutz vor Ab.z.ocke und kundenfreundliche Gesetze als "Sozialismus" bezeichnen!

Merke: Im Sozialismus gäbe es keine privaten Mobilfunkab.z.ocker, dann wären die verstaatlicht!

Schöne Grüße

vom Sozialisten!
Menü
[5.1] ippel antwortet auf sushiverweigerer
15.05.2011 18:24
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Da wird Schutz vor Ab.z.ocke und kundenfreundliche Gesetze als "Sozialismus" bezeichnen!

Wer hat deinen Mobilfunktarif abgeschlossen? Du selbst? Hast du da die Kosten für den Tarif gekannt? Ja? Dann ist der einzige Mensch, der hier abzockt, du selbst - nämlich den Anbieter, wenn du hinterher plötzlich nichts mehr von deinem freiwillig abgeschlossenen Vertragskonditionen wissen willst.

Wenn dir ein Angebot nicht paßt - zum Beispiel aufgrund des Preises - schließe es nicht ab oder wechsle rechtzeitig den Anbieter.

Merke: Im Sozialismus gäbe es keine privaten Mobilfunkab.z.ocker, dann wären die verstaatlicht!

Keineswegs. In China gibt es genügend private Unternehmen - nicht viel anders als bei uns. Allerdings schreibt der Staat dort den Unternehmen recht genau Preise, Angebote und viele andere Dinge vor. China nennt das Steuerung zum Wohle der Nation - nationaler Sozialismus. Woher kennen wir das doch? Ach ja, aus der eigenen Geschichte, als auch in Deutschland eine Partei glaubte, die Wirtschaft steuern zu können - zum Wohle der Nation (angeblich). Da wurde es genauso genannt.
Menü
[5.1.1] sushiverweigerer antwortet auf ippel
15.05.2011 22:17
Benutzer ippel schrieb:

Keineswegs. In China gibt es genügend private Unternehmen - nicht viel anders als bei uns. Allerdings schreibt der Staat dort den Unternehmen recht genau Preise, Angebote und viele andere Dinge vor. China nennt das Steuerung zum Wohle der Nation - nationaler Sozialismus. Woher kennen wir das doch? Ach ja, aus der eigenen Geschichte, als auch in Deutschland eine Partei glaubte, die Wirtschaft steuern zu können - zum Wohle der Nation (angeblich). Da wurde es genauso genannt.

Hör auf mit deinem FDP-Geschwätz sonst werd ich aggro! Und dann gibts einen heißen Satz heiße Ohren oder anderes.

Wir müssen die gelbe Krankheit endlich auslöschen, entgültig!
Menü
[5.1.1.1] ippel antwortet auf sushiverweigerer
16.05.2011 04:49
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Hör auf mit deinem FDP-Geschwätz sonst werd ich aggro! Und dann gibts einen heißen Satz heiße Ohren oder anderes.

Wir müssen die gelbe Krankheit endlich auslöschen, entgültig!

Wenn du keiner Argumente vorzubringen hast, empfehle ich, einfach nichts zu schreiben. Denn das, was du hier geschrieben hast, sagt wohl alles Notwendige über dich aus.
Menü
[6] +++ fake news +++
Chegga antwortet auf ippel
16.05.2011 00:43
"Da uns die EU immer niedrigere Roamingpreise vorschreibt, die für uns nicht mehr kostendeckend sind, sehen wir uns leider gezwungen das Roaming in EU-Staaten abzuschalten. Möchten Sie auch weiterhin in anderen EU-Staaten mobil telefonieren, so empfehlen wir ihnen unsere Partnerfirma EuroTravelerMobile Ltd. in Lichtenstein, bei der Sie Prepaidkarten die weiterhin in ganz Europa nutzbar sind bestellen können. Die Roaminggebühren sind Abhängig vom Staat und vom eingebuchten Netz. So kostet dort zB. ein Gespräch von Frankreich nach Deutschland nur günstige 1,39€/min zzgl. einer einmaligen Verbindungsgebühr von 1,99€."
Menü
[6.1] Till Wollheim antwortet auf Chegga
03.09.2011 03:15
Diese gedankliche Firma muß!! bankrott gehen - denn das Roaming sind reine Scheinkosten. Kein Gespräch wird zB zur Mobilbox zurückk geroutet!! Am besten ein einheitliche EU-Netz - sprich alles EU-Gespräche sind Inlandsgespräche!!

Benutzer Chegga schrieb:
"Da uns die EU immer niedrigere Roamingpreise vorschreibt, die für uns nicht mehr kostendeckend sind, sehen wir uns leider gezwungen das Roaming in EU-Staaten abzuschalten. Möchten Sie auch weiterhin in anderen EU-Staaten mobil telefonieren, so empfehlen wir ihnen unsere Partnerfirma EuroTravelerMobile Ltd. in Lichtenstein, bei der Sie Prepaidkarten die weiterhin in ganz Europa nutzbar sind bestellen können. Die Roaminggebühren sind Abhängig vom Staat und vom eingebuchten Netz. So kostet dort zB. ein Gespräch von Frankreich nach Deutschland nur günstige 1,39€/min zzgl. einer einmaligen Verbindungsgebühr von
1,99€."
Menü
[7] foobar99 antwortet auf ippel
22.02.2024 17:12
Benutzer ippel schrieb:
Niemals gewählte Politiker legen

Was für ne Stimmungsmache. Die Roam-like-at-Home-Verordnung wurde vom EU-Parlament und dem Rat der EU beschlossen.

Preise für Produkte und Dienstleistungen

Hier geht es um Dienstleistungen, die eine Ressource nutzen, die der Allgemeinheit gehört, nämlich das Frequenzspektrum. Es ist völlig richtig, deren Nutzung an Voraussetzungen zu knüpfen, bei der die Allgemeinheit ebenfalls einen Mindestnutzen erzieht und der daraus entstehende Gewinn nicht nur Einzelnen zufließt.

Michel zuckt mit den Schultern.

Nein, ich würde sagen der feiert es. EU-Roaming ist ein beliebtes Erfolgsprojekt, das somit ziemlich genau den Willen der Bevölkerung abbildet und gerade mal kein Beispiel für Lobbyismus und Legitimitätskrise.