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meine Rede 2009


07.06.2010 15:22 - Gestartet von Beschder
man brauchte keine glaskugel um das vorherzusagen.

https://www.teltarif.de/forum/x-handy-pda/405-...

gruss
beschder

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[1] hag13 antwortet auf Beschder
07.06.2010 20:13
Zuerst konnten die Netzbetreiber nichts mit ihrem tollen UMTS anfangen, weil es keiner bezahlen wollte, dann kamen allmählich brauchbare Preismodelle und nun sind angeblich die Netze überlastet. Aber die nächste Generation steht ja schon in den Startlöchern.
Eigentlich eine ganz normale Entwicklung, die man hätte voraussehen können, vor allen Dingen als attraktive Geräte auf den Markt kamen.

Nachdem ich nun schon seit mehreren Jahren Datendienste über Mobilfunknetze nutze, bin ich froh daß die Preisfallen (Volumentarife mit anschließender MB-Abrechnung) bei denen man nicht mal den Kontostand abfragen konnte eher der Vergangenheit angehören. Ich fände es kontraproduktiv, wenn sie so wie bei AT&T wieder eingeführt würden. Dann lieber den Weg der Geschwindigkeitsdrosselung gehen. Damit wird der Datenverkehr auch effektiv begrenzt, der Kunde kann aber immer noch seine Mailbox abfragen.

Schön wäre es natürlich, wenn sich alle Anbieter die irgendeine Begrenzung in ihre Tarife einbauen dazu durchringen könnten, ähnlich wie bei Simyo oder Netzclub (nur als Beispiele) eine fast Echtzeitanzeige des verbrauchten Volumens anzubieten, so daß man weis wo man ist. Es geht doch. Das Ganze dann verbunden mit anständigen Abrechnungsblöcken (1 oder 10kB) wäre ein für den Kunden transparentes und akzeptables Modell.

Ach ja, die Vielnutzer. Könnte es sein, daß die dort wohnen, wo die etablierten Netzbetreiber sich weigern schnelle DSL-Verbindungen anzubieten? Wäre ja gerecht, wenn die Netzbetreiber dann über die Überlastung ihrer Mobilfunknetze hintenrum dafür "bestraft" würden.

Übrigens, könnte es sein daß bei massivem Ausbau des sog. Triple Play die kabelgebundenen Netze durch die Fernsehübertragung ebenfalls überlastet werden (sofern es nicht auf Fernsehkabelnetzen betrieben wird)?