Benutzer mho73 schrieb:
Da liegt ein gründliches Missverständnis Deinerseits vor.
Ein österreichisches Handy hat eine österreichische Nummer und die behält es auch, egal wo auf der Welt es sich befindet. Wer diesen Anschluss anruft, wählt quasi immer (zunächst) nach Österreich und bezahlt auch den entsprechenden Tarif.
Natürlich hat simplytel Recht.
da die Rufnummer mit der österreichischen Vorwahl angerufen wurde (also +664
anstatt 0) und somit als ausländische Nummer "erkannt" wurde.
"Mit 0" kannst Du diese Nummer aus dem deutschen Netz überhaupt nicht erreichen und sie wurde nicht "als ausländische Nummer erkannt", sondern es IST eine ausländische Nummer.
Die volle österreichische Nummer lautet übrigens +43 664 .... 0664 wäre die nationale Vorwahl des österreichischen Netzbetreibers.
Die Antwort von Simplytel klingt nicht so, als hätten die dort verstanden, was Du möchtest. An der Situation ändert das aber nichts.
Danke für deine Antwort!
Mein Gedankengang war folgender:
Da sich die besagte Person aus Österreich in Deutschland befand und somit in einem deutschen Netz registiert war, telefonieren wir (so die Überlegung) über das deutsche Netz und es entstehen keine Zusatzkosten. (Wenn ich mich im EU-Ausland befinde, bin ich auch im Netz des jeweiligen Landes registriert und zahle keine Zusatzgebühren für Inlandsgespräche)
Dass die Nummer dem Land (hier: Österreich) zugehörig ist, verstehe ich. Allerdings ist sie ja je nach Aufenthaltsort in einem bestimmten Netz registiert, also in dem des jeweiligen Aufenthaltslandes (hier: Deutschland).
Daher kam meine Frage, ob die Abrechnung in der Form wie simplytel sie vorlegt, berechtigt ist.