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OSM ist besser ...


13.11.2013 16:56 - Gestartet von darcduck
... als so manche Wanderkarte. Ich bin beileibe nicht der Typ der regelmäßig wandern geht, aber wenn ich mich mal in die Natur "verirre", dann haben sich OpenStreetMap-Karten oft als aktueller und detailierter herausgestellt. Liegt vielleicht daran, dass ich dann häufig benutzten Routen folge und auch gern mal nicht bereits die gesamte Strecke vorab festlege, sondern die Route nach Lust und Laune verkürze oder verlängere. Vielleicht habe ich aber auch einfach die falschen Wanderkarten, keine Ahnung. Mit OSM habe ich aber noch immer zum gewünschten Ziel gefunden, oder eine Verbindung zwischen Punkten, die in der Wanderkarte nicht eingezeichnet ist.

Es ist auch völlig blöd die ganze Zeit aufs Display (oder die Wanderkarte) zu schauen, dann braucht man nicht in die Natur gehen. Also Blick drauf werfen nächste Wegpunkte merken und in 20min. wieder aus der Tasche holen. Dann schafft es der Akku auch ne ganze Weile. Ansonsten gibt es spätestens seit Ingress auch an jeder Ecke Akkupacks mit denen man nur Not nachladen kann.

Der Test auf den sich Teltarif hier bezieht, war also wohl sehr einseitig im Sinne analog vs. digital. Das man analoge Medien und digitale Medien aber nicht auf gleiche weise nutzt, ist auch irgendwie klar. Bewerten kann man also die gebotenen Inhalte und ob sich der gewünschte Zweck gut erreichen lässt. Das ich auch eine Karte bei Regen besser in eine Folie stecke versteht sich von selbst, genauso wie auch das Smartphone. Und eine Karte muss man auch erstmal irgendwie am Fahrrad befestigen. Die Halterung dazu liegt der Karte auch nicht bei.

Naja man muss halt immer selbst sehen wie man solche Testergebnisse interpretiert.