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Smartphone-Navi ist meist ungeeignet


07.08.2013 15:45 - Gestartet von skycab
Folgendes sollte man bedenken:
- Auch das Smartphone kann immer nur eins gleichzeitig (gar nicht soo smart, lach). Das heißt wenn etwa an einer ungünstigen Stelle plötzlich das Telefon klingelt wird die Navigation unterbrochen. Das kann dann schon mal dazu führen, dass man die Abfahrt verpasst. Aber auch andere Apps kann man nicht komfortabel gleichzeitig nutzen. Aber das darf man ja sowieso nicht.
- Die Navi App eines Smartphone darf während der Fahrt nicht bedient werden. Also auch keine Ziele eintippen/ändern, alternative Routen auswählen (z.B. bei Stau). Quelle: Urteil Az. III-5 RBs 11/13 OLG Hamm
- Der Bildschirm ist meist etwas klein für die ganzen Informationen. Einzelne Angaben werden in grenzwertig kleiner Schriftgröße dargestellt.
- Die Bedienung ist deutlich fummeliger. Alles in allem ist das Smartphone nicht darauf ausgerichtet bedient zu werden, während es einem Halter hängt.
- Die Lösung Smartphone+App ist teurer, wenn man Kartenupdates und Premium-Traffic-Infos will. Diese Dienste sind bei Standalones oft schon im Kaufpreis enthalten, bei den Apps fürs Smartphone wird hingegen turnusmäßig kassiert.
- Karten der Navi App fressen knappen Smartphone-Speicher. Das mag kein Problem sein, wenn man entsprechend viel hat. Aber bei Geräten ohne Speichererweite­rungsmöglichkeit ist Speicher eher ein knappes gut.
- Entscheidet man sich für ein anderes Smartphone-OS ist das Navi-App zuzüglich der ganzen Optionen selbstverständlich neu zu kaufen, da die Lizenz OS-abhängig ist.

Fazit: Jeder der plant sein Navi regelmäßig zu benutzen, sollte ganz genau überlegen, ob er nicht besser mit einem Standalone bedient ist. Mir würde jedenfalls schon ein Teil der Nachteile als Grund reichen, um zu entscheiden, dass ein Handy-Navi mir nicht in die Tüte kommt.
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[1] bartd antwortet auf skycab
07.08.2013 16:06
Benutzer skycab schrieb:
>...
- Die Navi App eines Smartphone darf während der Fahrt nicht bedient werden. Also auch keine Ziele eintippen/ändern, alternative Routen auswählen (z.B. bei Stau). Quelle: Urteil Az. III-5 RBs 11/13 OLG Hamm
>...

"Nach den Feststellungen des Amtsgerichts hielt der Betroffene während einer Fahrt mit seinem PKW ein Mobiltelefon mit seiner rechten Hand vor sein Gesicht..."

also gilt nach wie vor: smartphone (nur) IM halter IST erlaubt!
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[1.1] skycab antwortet auf bartd
17.09.2013 15:16

2x geändert, zuletzt am 17.09.2013 15:19
Benutzer bartd schrieb:
Benutzer skycab schrieb: >...
- Die Navi App eines Smartphone darf während der Fahrt nicht bedient werden. Also auch keine Ziele eintippen/ändern, alternative Routen auswählen (z.B. bei Stau). Quelle: Urteil Az. III-5 RBs 11/13 OLG Hamm
>...

"Nach den Feststellungen des Amtsgerichts hielt der Betroffene während einer Fahrt mit seinem PKW ein Mobiltelefon mit seiner rechten Hand vor sein Gesicht..."

also gilt nach wie vor: smartphone (nur) IM halter IST erlaubt!

Quatsch, mit Handy bist du viel eher dran. Egal was da mal entschieden wurde. Das hat im Zweifel gar nichts für den konkreten Streifall zu bedeuten. Wir sind hier ja nicht in Angelsachsen. Der Richter ist nach Art. 20 Abs. 3 GG an Gesetz und Recht gebunden, nicht an irgendwelche Urteile.
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[1.1.1] Mobilfunk-Experte antwortet auf skycab
13.11.2013 16:30
Benutzer skycab schrieb:

Benutzer bartd schrieb:

Benutzer skycab schrieb:

Die Navi App eines Smartphone darf während der Fahrt nicht bedient werden. Also auch keine Ziele eintippen/ändern, alternative Routen auswählen (z.B. bei Stau). Quelle: Urteil
Az. III-5 RBs 11/13 OLG Hamm

"Nach den Feststellungen des Amtsgerichts hielt der Betroffene während einer Fahrt mit seinem PKW ein Mobiltelefon mit seiner rechten Hand vor sein Gesicht..."

also gilt nach wie vor: smartphone (nur) IM halter IST erlaubt!

Quatsch, mit Handy bist du viel eher dran.

Kein Quatsch. Das Smartphone in einer Halterung darf während der Fahrt als Navi benutzt werden.

Egal was da mal entschieden wurde. Das hat im Zweifel gar nichts für den konkreten Streifall zu bedeuten.

Er hat nur aus dem Urteil zitiert, das *du* hier als Quelle genannt hast. Wenn das irrelevant ist, warum brachtest du es dann?

Wir sind hier ja nicht in Angelsachsen. Der Richter ist nach Art. 20 Abs. 3 GG an Gesetz
und Recht gebunden, nicht an irgendwelche Urteile.

Insbesondere an § 23 Abs. 1a StVO. Dort steht genau, dass das Handy nur verboten ist, wenn es "aufgenommen oder gehalten werden muss." Und daran haben sich auch die hier zitierten Richter gehalten.
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[2] padrino antwortet auf skycab
09.08.2013 12:33
Hi,

schonmal mit einem Nokia unter Symbian navigiert?
Ich findet, dort treffen die Nachteile nicht zu.
Navigieren geschieht im Muktitasking, sodass man auch andere Sachen machen kann, z.B. Musik hören.
Ok, wenn ein Anruf eingeht, dann ist die Navigation erst mal Hintergrund (aktualisiert sich dort aber weiter). Man kann dann im Gespräch zur Navigation wechseln, die dann ohne Ton läuft - wie in der guten alten Zeit als es noch keine Sprachansagen gab. Aber funktionieren tut es.
Ich navigier hier mit 3,2" (16:9) und sehe alle gut, auch als mid ager. ;) Wenn ich dad Geld und Lust hätte, wäre ein Display bis 4" drin (Symbian als beschränkender Faktor, weiß nicht wie die Soft unter WinPhone jetzt ist) und mit der Größe sollte dann jeder gut klar kommen.

CU
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[3] che1928 antwortet auf skycab
14.08.2013 23:10
Stimmt..... Leider bietet Navigon keine "normalen" Geräte mehr an. Ich hab Navigon auch auf dem Handy, es geht gut aber die beschriebenen Nachteile bleiben leider.....
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[4] Terbato antwortet auf skycab
06.10.2013 09:46
Benutzer skycab schrieb:

Das heißt wenn etwa an einer ungünstigen Stelle plötzlich das Telefon klingelt wird die Navigation unterbrochen. Das kann dann schon mal dazu führen, dass man die Abfahrt verpasst.

Wer also 3 verschiedene technische Geräte gleichzeitig nutzt
(KFZ/Smartphone/Navigationsgerät) verpasst keine Abfahrt mehr?

Es fällt mir sehr schwer, dieser Logik zu folgen.

MfG Terbato

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[5] netzwerg antwortet auf skycab
14.11.2013 11:31

2x geändert, zuletzt am 14.11.2013 11:40
Benutzer skycab schrieb:
Folgendes sollte man bedenken: 1. Auch das Smartphone kann immer nur eins gleichzeitig (gar nicht soo smart, lach). Das heißt wenn etwa an einer ungünstigen Stelle plötzlich das Telefon klingelt wird die Navigation unterbrochen. Das kann dann schon mal dazu führen, dass man die Abfahrt verpasst. Aber auch andere Apps kann man nicht komfortabel gleichzeitig nutzen. Aber das darf man ja sowieso nicht.
2. Die Navi App eines Smartphone darf während der Fahrt nicht bedient werden. Also auch keine Ziele eintippen/ändern, alternative Routen auswählen (z.B. bei Stau). Quelle: Urteil Az. III-5 RBs 11/13 OLG Hamm 3. Der Bildschirm ist meist etwas klein für die ganzen Informationen. Einzelne Angaben werden in grenzwertig kleiner Schriftgröße dargestellt.
4. Die Bedienung ist deutlich fummeliger. Alles in allem ist das Smartphone nicht darauf ausgerichtet bedient zu werden, während es einem Halter hängt.
5. Die Lösung Smartphone+App ist teurer, wenn man Kartenupdates und Premium-Traffic-Infos will. Diese Dienste sind bei Standalones oft schon im Kaufpreis enthalten, bei den Apps fürs Smartphone wird hingegen turnusmäßig kassiert. 6. Karten der Navi App fressen knappen Smartphone-Speicher. Das mag kein Problem sein, wenn man entsprechend viel hat. Aber bei Geräten ohne Speichererweite­rungsmöglichkeit ist Speicher eher ein knappes gut.
7. Entscheidet man sich für ein anderes Smartphone-OS ist das Navi-App zuzüglich der ganzen Optionen selbstverständlich neu zu kaufen, da die Lizenz OS-abhängig ist.

Fazit: Jeder der plant sein Navi regelmäßig zu benutzen, sollte ganz genau überlegen, ob er nicht besser mit einem Standalone bedient ist. Mir würde jedenfalls schon ein Teil der Nachteile als Grund reichen, um zu entscheiden, dass ein Handy-Navi mir nicht in die Tüte kommt.

1. Mit Multitasking ist das gar kein Problem.

2. Mag sein, erwischt wird man aber eh nicht, also egal. Von der Ablenkung sehe ich keinen Unterschied, ob man nun am Handynavi oder Navi rumfummelt.

3. Mein Handydisplay ist größer als das meines alten TomTom Navis. Wesentlich höhere Auflösung hat es auch.
Mehr als ausreichend.

4. Die Bedienung ist genauso fummelig wie mit Tomtom oder Navigon Navis oder beim SMS schreiben. Das Handy bietet aber auch Spracheingabe (OK, manche Standalone Navis mittlerweile auch).

5. Smartphone + App ist wesentlich billiger. Ein Spartphone hat eh schon jeder, Apps reichen von kostenlos (google maps) bis ca. 50€.

6. Ganz Europa frisst bei mir rund 3,5GB. Bei heutigen Speicherkartenpreisen kein Problem. Hab mir erst kürzlich ne 32GB microSD für 19€ gekauft.

7. Ja, und? Entscheidet man sich, von Tomtom zu Garmin zu welchseln, muss man sich auch alles neu kaufen.

FAZIT:
Handynavigation gehört die Zukunft. Die Gerätegattung der Standalone Navis wird in ein paar Jahren aussterben, da sie keinerlei Vorteile bietet.
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[5.1] huso antwortet auf netzwerg
30.01.2014 09:16

6x geändert, zuletzt am 30.01.2014 09:30
Benutzer netzwerg schrieb:

1. Mit Multitasking ist das gar kein Problem.

Der Platz auf dem Display reicht ja so schon kaum um komplexere Navigationsinfos übersichtlich darzustellen. Bei Multitasking ist die Darstellung entweder komplett weg oder noch mehr eingeschränkl.

2. Mag sein, erwischt wird man aber eh nicht, also egal. Von der Ablenkung sehe ich keinen Unterschied, ob man nun am Handynavi oder Navi rumfummelt.

Ich sehe da schon einen Unterschied. Die Dartellunhg ist unübersichtlicher und die Bedienflächen sind deutlich kleiner auf einem Smartphone. Die Ablenkung ist größer, da man länger für die Bedinenung/Ablesen braucht. Zum Beispiel gibt es ja auch die schöne Situation, dass irgendwelche PopUps die Sicht auf die aktuelle App versperren bis man sie wegklickt. Wenn da mal einer abstreitet, dass das eine deutliche Ablenkung ist, nämlich der Zwang eine kleine Schaltfläche auf dem Bildschirm zu treffen damit die Navigation wieder uneingeschränkt sichtbar ist.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis die entsprechenden gesetzlichen Regelungen angepasst werden, allein schon um der modernen Technik Rechnung zu tragen.

3. Mein Handydisplay ist größer als das meines alten TomTom Navis. Wesentlich höhere Auflösung hat es auch.
Mehr als ausreichend.

Ein anständiges aktuelles Navi sollte jedenfalls einen ausreichend großen Bildschirm haben, um alles abzulesen. Zudem werden auf dem Navi weniger Infos gleichzeitig dargestellt und es gibt keine Benachrichtigungen die plötzlich aufpoppen und die Sicht auf die Navigation versperren. Klar, man kann alles schön reden, oder nüchtern betrachten. Ich habe ja selbst Tausende Km mit Handy navigiert und mit Standalone und weiß daher um die Vorzüge und Nachteile der beiden Systeme,.

4. Die Bedienung ist genauso fummelig wie mit Tomtom oder Navigon Navis oder beim SMS schreiben. Das Handy bietet aber auch Spracheingabe (OK, manche Standalone Navis mittlerweile auch).

Also, ich finde an der Bedienung mit TomTom wenig fummeliges. Fand ich auch noch nie, also auch bei früheren Generationen nicht.

5. Smartphone + App ist wesentlich billiger. Ein Spartphone hat eh schon jeder, Apps reichen von kostenlos (google maps) bis ca. 50€.
>
Das kommt ganz darauf an. Möchte man ein Navi mit stets aktuellen Karten und Premium Traffic. Dass HD Traffic von TomTom wesentlich besser als alles andere ist , kann man an verschiedenen Stellen im Internet nachelsen. Gratis-Traffic-Infos - klassisches TMC - ist hingegen völliger Schrott, weil die Infos viel zu spät kommen.
Ein TomTom mit 3 Jahren HD Traffic und lebenslangen Kartenupdates kostete mich 250 Euro. Mit Smartphone hätte ich neben 70 Euro für die App (Alle europäischen Länder) auch noch monatlich 10 Euro für Traffic und Kartenupdates gezahlt. Von günstiger kann da keine Rede sein.


6. Ganz Europa frisst bei mir rund 3,5GB. Bei heutigen Speicherkartenpreisen kein Problem. Hab mir erst kürzlich ne 32GB microSD für 19€ gekauft.

Mag ja sein, wenn Speicherplatz knapp ist, weil man den im Smartphone nicht erweitern kann, wird es zum Problem. Meine Darstellung ist eben ganz objektiv, nicht immer nur ICH ICH ICH .

7. Ja, und? Entscheidet man sich, von Tomtom zu Garmin zu welchseln, muss man sich auch alles neu kaufen.
>
Manchmal ist es eben besser 'alles neu' zu kaufen. Es könnte einem bekannt vorkommen, dass immer alles teurer und nichts billiger ist. So ist Navigation mit dem Handy keineswegs immer billiger als vorher mit dem Standalone, siehe bereits 5.

FAZIT:
Handynavigation gehört die Zukunft. Die Gerätegattung der Standalone Navis wird in ein paar Jahren aussterben, da sie keinerlei Vorteile bietet.
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Vorteile
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Mir fallen, wie schon bereits oben angerissen, gleich 3 gewichtige Vorteile ein.
1. Ein Vorteil des Standalone ergibt sich schon aus dem zusätzlichen Bildschirm. Egal was auf meinem Smartphone passiert, ich habe immer besten Blick auf die Navigation, die ruhig vor sich her läuft.
2. Es ist billiger. Ich bekomme stets aktuelle Karten und HD Traffic ohne monatliche Zusatzkosten von je 5 Euro. In Jahren spare ich mindestens 180 Euro.
3. Zuletzt funktioniert mein Navi auch dann noch, wenn mein Handy kaputt, verloren, etc. ist. Es bietet mithin Redundanz nicht nur ein Gerät für alles zu verwenden. Für mich sehr wesentlich.

Aus meiner Sicht ist es keineswegs wünschenswert, dass die Gerätegattung "mobiles Navi" ausstirbt. Wie oben gezeigt bringt eine Navigation nur über Smartphone eklatante Nachteile, wie etwa eine massive Preiserhöhung mit sich. Kein Wunder also, dass die Vermarktung so forciert wird. Ich wundere mich nur immer wieder über die Naivität der Konsumenten, die sich nicht nur alles erzählen lassen, sondern auch noch andere Leute im Brustton der Überzeugung missionieren.
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[6] lucky2029 antwortet auf skycab
04.01.2022 09:39
Benutzer skycab schrieb:
Folgendes sollte man bedenken:
- Auch das Smartphone kann immer nur eins gleichzeitig (gar nicht soo smart, lach). Das heißt wenn etwa an einer ungünstigen Stelle plötzlich das Telefon klingelt wird die Navigation unterbrochen. Das kann dann schon mal dazu führen, dass man die Abfahrt verpasst. Aber auch andere Apps kann man nicht komfortabel gleichzeitig nutzen. Aber das darf man ja sowieso nicht.

Stimmt so pauschal einfach nicht. Mein Navi läuft auch bei einem Anruf normal weiter. Natürlich habe ich das Smartphone über eine Freisprecheinrichtung verbunden! Oder noch besser über Apple Car / Android Auto. Lasse ich gleichzeitig Musik über mein Smartphone laufen, dann wird diese bei einem Anruf automatisch pausiert. Für die Navigation gibt es in den Einstellungen die Funktion ob die Ansage weiter erfolgen soll oder nur ein kurzes Signal gegeben wird. Das Display zeigt in allen Fällen die Navigationshinweise an.

- Die Navi App eines Smartphone darf während der Fahrt nicht bedient werden. Also auch keine Ziele eintippen/ändern, alternative Routen auswählen (z.B. bei Stau). Quelle: Urteil Az. III-5 RBs 11/13 OLG Hamm
Wurde ja bereits beantwortet. In einer Halterung ist es kein Problem. Bei der Fahr ändere ich allerdings eigentlich nie so ganz plötzlich mein Ziel. Falls spontan eine Tankstelle / Ladestation benötigt wird ist die Spracheingabe eine ganz tolle Funktion.

- Der Bildschirm ist meist etwas klein für die ganzen Informationen. Einzelne Angaben werden in grenzwertig kleiner Schriftgröße dargestellt.
Alles eine Frage der Einstellung und auch individuell von dem Gerät abhängig.

- Die Bedienung ist deutlich fummeliger. Alles in allem ist das Smartphone nicht darauf ausgerichtet bedient zu werden, während es einem Halter hängt.
Es gibt dafür extra Optionen die bei der Fahrt aktiviert sein können.

- Die Lösung Smartphone+App ist teurer, wenn man Kartenupdates und Premium-Traffic-Infos will. Diese Dienste sind bei Standalones oft schon im Kaufpreis enthalten, bei den Apps fürs Smartphone wird hingegen turnusmäßig kassiert.
Google Maps bietet das alles ohne zusätzliche Bezahlung in einer hervorragenden Qualität.

- Karten der Navi App fressen knappen Smartphone-Speicher. Das mag kein Problem sein, wenn man entsprechend viel hat. Aber bei Geräten ohne Speichererweite­rungsmöglichkeit ist Speicher eher ein knappes gut.
Augen auf beim Smartphone kauf!

- Entscheidet man sich für ein anderes Smartphone-OS ist das Navi-App zuzüglich der ganzen Optionen selbstverständlich neu zu kaufen, da die Lizenz OS-abhängig ist.
So pauschal auch nicht richtig. Übrigens Google Maps funktioniert auch auf IOS


Fazit: Jeder der plant sein Navi regelmäßig zu benutzen, sollte ganz genau überlegen, ob er nicht besser mit einem Standalone bedient ist. Mir würde jedenfalls schon ein Teil der Nachteile als Grund reichen, um zu entscheiden, dass ein Handy-Navi mir nicht in die Tüte kommt.
Das stimmt, kann sich jeder selbst überlegen.
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[6.1] foobar99 antwortet auf lucky2029
04.01.2022 13:20
Du diskutierst mit dem Jahr 2013. ;)
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[6.1.1] lucky2029 antwortet auf foobar99
04.01.2022 14:13
Benutzer foobar99 schrieb:
Du diskutierst mit dem Jahr 2013. ;)

Haha ja das scheint mir auch so :-) Dazu fällt mir nur ein, wer nicht mit der Zeit geht, der wird mit der Zeit gehen...
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[6.2] wwadepohl antwortet auf lucky2029
01.12.2022 15:19
Benutzer lucky2029 schrieb:
Google Maps bietet das alles ohne zusätzliche Bezahlung in einer hervorragenden Qualität.

Denkst Du! Du zahlst bei Google Maps mit Deinen Bewegungsdaten! Privacy geht anders. Leider ist das den meisten Nutzern völlig egal.

IMHO Navigation mit Smartphone geht gar nicht! Etwas besseres als mein altes Navigon habe ich noch nicht gesehen, schon gar nicht auf dem Smartphone.

Wer keine Ansprüche hat, kann mit Google Maps leben. Ich nicht!