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Port sperrungen


06.01.2011 14:55 - Gestartet von Fox2k7
"Schließlich hätte er die für das Filesharing notwendigen Ports sperren können. Dies sei ihm zumutbar gewesen, so das Landgericht Hamburg."


Ja sicher hätte er das machen können nur die meisten clienten für p2p haben keine festen ports sondern werden dynamisch geöffnet um eben port Sperrungen zu umgehen man kann ja Schliesslich nicht alle Ausser port 80 dicht machen da kann man dann gleich sein inetcafe dicht machen..
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[1] peso antwortet auf Fox2k7
06.01.2011 16:32
Benutzer Fox2k7 schrieb:

Ja sicher hätte er das machen können nur die meisten clienten für p2p haben keine festen ports sondern werden dynamisch geöffnet um eben port Sperrungen zu umgehen man kann ja Schliesslich nicht alle Ausser port 80 dicht machen da kann man dann gleich sein inetcafe dicht machen..

Was erwartest Du eigentlich von Richtern ? Das sind keine technischen Fachleute, sondern hören auf das, was denen der "Fachmann" erzählt.

peso
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[1.1] darcduck antwortet auf peso
13.01.2011 17:48
Das einstellen eines anderen Ports in der eigenen Software bringt bei einer richtigen Portsperrung bzw. Filterung gar nichts. Denn so eine Filterung würde sämtliche Pakete die an bestimmte Portbereiche adressiert sind abweisen. D.h. aber das man quasi nur noch ein minimales Subset von Standard-Server-Services also Port 21, 22, 80, 121, 143, 443 usw. offenlassen würde.

Aber wenn dann einige andere Nutzer ihre clients auf diese Ports eingestellt haben (Weil sie diese Server Services an ihrem Anschluss nicht brauchen) dann kann der User im Internet-Cafe doch wieder Daten hochladen.

Unterbinden geht also wirklich nicht, erschweren hingegen schon. Aber spätestens wenn solche Massnahmen standard werden, dann werden die entsprechenden Communities ihre Nutzer dazu aufrufen ihre Software auf solche Ports einzustellen.

Davon abgesehen können zwar viele Router Portweiterleitungen anlegen oder auch nicht, aber Portfilter gibt es z.b. in der Fritzbox nicht.