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wer haftet?


21.01.2011 00:38 - Gestartet von nucleardirk
würde mich mal interessieren wer dafür haften muss. wenn die applikation im hintergrund, ohne wissen des nutzers, daten versendet müsste ansich der entwickler dafür haftbar gemacht werden können, oder? denn auch bei hardware etc. haftet der "hersteller" für folgekosten (reifen platz weil falsch montiert, auto baut unfall = die werkstatt hält den kopf hin).

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[1] Hasi16 antwortet auf nucleardirk
21.01.2011 10:47
Benutzer nucleardirk schrieb:
würde mich mal interessieren wer dafür haften muss. wenn die applikation im hintergrund, ohne wissen des nutzers, daten versendet müsste ansich der entwickler dafür haftbar gemacht werden können, oder? denn auch bei hardware etc. haftet der "hersteller" für folgekosten (reifen platz weil falsch montiert, auto baut unfall = die werkstatt hält den kopf hin).


Mal im Ernst: Ob IPhone, Android oder WP7. Wer hat denn so ein Telefon und keine Datenflatrate? Um an den zitierten Vergleich anzuschließen: Das ist ja so, als ob man sich nicht anschnallt und danach den Hersteller verklagt, dass das Rückhaltesystem nicht funktioniert?!
Wenn ich bei meinem Telefon die (Mobilfunk-)Datenverbindung deaktiviere (das geht bei allen drei Betriebssystemen), dann kann ich auch gut auf so einen hochgezüchteten Minicomputer verzichten und mir für mein altes Nokia-Handy einen neuen Akku kaufen.

Viele Grüße
Hasi16
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[1.1] nucleardirk antwortet auf Hasi16
21.01.2011 11:50



Mal im Ernst: Ob IPhone, Android oder WP7. Wer hat denn so ein Telefon und keine Datenflatrate?

und wenn Du Dich nicht in Deinem heimatland aufhälst? norwegen, schweiz etc? dann wirds richtig teuer auch wenn Du aufpasst das keine anwendung geöffnet wird die datentraffic verursacht.
einige user haben da auch nicht von ein paar MB berichtet - es sollen angeblich bis zu 50 GB gewesen sein. lass davon mal nur ein bruchteil stimmen, selbst wenn es 800 MB sind ist das nicht hinnehmbar inmeinen augen.

und auch hier in deutlschland - wieviele haben eine flat mit 300 mb und danach drosselung so dass das surfen danach eigentlich unbrauchbar ist? die haben dann u.U. schon nach 12 stunden des abre-monats ihr limit erschöpft.... Auch da entsteht ein gewisser schaden.
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[1.1.1] Hasi16 antwortet auf nucleardirk
21.01.2011 11:51
Benutzer nucleardirk schrieb:



Mal im Ernst: Ob IPhone, Android oder WP7. Wer hat denn so ein Telefon und keine Datenflatrate?

und wenn Du Dich nicht in Deinem heimatland aufhälst? norwegen, schweiz etc?

Dann deaktiviere ich die Mobilfunk-Datenverbindung.
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[1.1.1.1] nucleardirk antwortet auf Hasi16
21.01.2011 11:53


und wenn Du Dich nicht in Deinem heimatland aufhälst? norwegen, schweiz etc?

Dann deaktiviere ich die Mobilfunk-Datenverbindung.

kann winmob 7 das?
winmob bis einschlieslich 6.53 kann das nicht so ohne weiteres!

ein iphone kann es - android weiss ich nicht.
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[1.1.1.1.1] Hasi16 antwortet auf nucleardirk
21.01.2011 11:55
Benutzer nucleardirk schrieb:


und wenn Du Dich nicht in Deinem heimatland aufhälst? norwegen, schweiz etc?

Dann deaktiviere ich die Mobilfunk-Datenverbindung.

kann winmob 7 das?

ja
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[1.1.1.1.1.1] nucleardirk antwortet auf Hasi16
21.01.2011 11:59


kann winmob 7 das?

ja

ok...

dennoch kann es nicht sein dass eine applikation kosten verursacht (durch falsche programmierung) und der hersteller da nicht für haften muss.

wenn ich z.b. die rezessionen einiger apps im appstore lese dann frage ich mich ob dieiphone besitzer zum teil genügen iq haben um bei h&m 10% auszurechnen. wie sollen solche leute dann auf die idee kommen das mobile roaming zu aktivieren?

immer daran denken - in den usa haben leute ihre katze zum trocknen in die mikrowelle gesteckt und den prozess gewonnen - weil der hersteller davor nicht gewarnt hatte....

und solche leute gibts nicht nur in den usa
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[1.1.1.1.1.1.1] DenSch antwortet auf nucleardirk
22.01.2011 15:13
Aber solche Klagen von völlig unterbemittelten VOllidioneten sind zum Glück nur in den USA möglich....
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[1.1.1.1.1.1.1.1] nucleardirk antwortet auf DenSch
23.01.2011 20:19
Benutzer DenSch schrieb:
Aber solche Klagen von völlig unterbemittelten VOllidioneten sind zum Glück nur in den USA möglich....

solche vOLLidoitis gibts hier auch zur genüge...nur die klagen gibts hier nicht.

wobei ich im falle des datentraffics nicht von idis reden würde die da das roaming nicht deaktiviert haben...da hab ich die einstellung dass das von haus aus de-aktiviert sein müsste und man 2 x ja sagen muss bevor es aktiviert wird.

nicht jeder kennt sich bei sowas so gut aus wie wir!

gruss aus der "nicht in der flat liegenden" schweiz
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[1.1.1.1.1.1.2] Mort antwortet auf nucleardirk
01.02.2011 13:35
Benutzer nucleardirk schrieb:

dennoch kann es nicht sein dass eine applikation kosten verursacht (durch falsche programmierung) und der hersteller da nicht für haften muss.

Na aber sicher kann das sein. Lies dir doch mal die Lizenz irgendeines x-beliebigen Programms durch, und du wirst garantiert auf einen dicken "NO WARRANTY!"-Block stoßen.
So ärgerlich es sein mag, Software ist nunmal nie perfekt. Stell dir nur mal vor, Microsoft müsste für jeden Word-Absturz Schadensersatz für die nutzlos verbrachte Arbeitszeit leisten - die wären schon längst pleite. Und bevor jetzt jemand schadenfroh auflacht: Linux und OpenOffice.org hätte man bei so einem Risiko nichtmal angefangen (bzw. Linux hätte die Uni nie verlassen), und auch jedes andere Programm macht nicht immer, was es soll.

wenn ich z.b. die rezessionen einiger apps im appstore lese dann frage ich mich ob dieiphone besitzer zum teil genügen iq haben um bei h&m 10% auszurechnen. wie sollen solche leute dann auf die idee kommen das mobile roaming zu aktivieren?

Tja, vielen Autofahrern fehlt auch der IQ die Geschwindigkeit in einem angemessenen Bereich zu halten und sich nicht auf die Bremsen der anderen zu verlassen. Trotzdem dürfen sie 'nen Corsa auf 200PS tunen, solange er durch den TÜV kommt...

immer daran denken - in den usa haben leute ihre katze zum trocknen in die mikrowelle gesteckt und den prozess gewonnen - weil der hersteller davor nicht gewarnt hatte....

Mal abgesehen davon, dass das nur 'ne "Urban Legend" ist, scheinen die Softwarehersteller mit ihrem Haftungsausschluss bisher in den allermeisten Fällen durchzukommen. Und hierzulande liegt die Sache ohnehin wieder ganz anders. Hier würde wahrscheinlich eher der Kunde, der den Fall im Internet beschreibt, wegen Markenrechtsverletzung und falscher Tatsachenbehauptungen abgemahnt... ;)
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[1.1.1.1.1.1.2.1] nucleardirk antwortet auf Mort
01.02.2011 13:40

Benutzer nucleardirk schrieb:

dennoch kann es nicht sein dass eine applikation kosten verursacht (durch falsche programmierung) und der hersteller da nicht für haften muss.

Na aber sicher kann das sein. Lies dir doch mal die Lizenz irgendeines x-beliebigen Programms durch, und du wirst garantiert auf einen dicken "NO WARRANTY!"-Block stoßen.
So ärgerlich es sein mag, Software ist nunmal nie perfekt. Stell dir nur mal vor, Microsoft müsste für jeden Word-Absturz Schadensersatz für die nutzlos verbrachte Arbeitszeit leisten - die wären schon längst pleite. Und bevor jetzt jemand schadenfroh auflacht: Linux und OpenOffice.org hätte man bei so einem Risiko nichtmal angefangen (bzw. Linux hätte die Uni nie verlassen), und auch jedes andere Programm macht nicht immer, was es soll.


Die Frage ist nur ob solche eine klausel auch rechtens ist. Ansonsten würde ja auch jeder Hersteller von "hardware" jeder Art einfach sämtliche Gewährleistung ausnehmen. Das gesetz macht keine Unterschiede zwischen Hard- und Software.

In diesem Falle scheint es auch so als ob es ein Problem mit den Yahoo IMAP Servern ist. Wenn dem so wäre und MS in den Telefonen diese nicht korrekt implementiert hat, dann müsste MS dafür grade stehen wenn es nach dem Prdukthaftungsgesetz geht. Der EMail Client ist eine Basis Funktion des Telefons und hat keinen ausgewiesenen Beta Status.

Aber, wir sind beide ja keine Rechtsanwälte -
Trotzdem macht das Argumentieren Spass;)
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[1.1.1.1.2] telefonlaie antwortet auf nucleardirk
21.01.2011 12:19
Benutzer nucleardirk schrieb:


kann winmob 7 das?
winmob bis einschlieslich 6.53 kann das nicht so ohne weiteres!

Das stimmt nicht Datenverbindungen lassen sich unter WinMo 6.5 vollständig abschalten oder aufs Heimatnetz begrenzen, zumindest in den Sense basierten ROMs die ich hatte.
Das hat auch sehr gut funktioniert.

ein iphone kann es - android weiss ich nicht.

Android kann es natürlich auch und zwar ebenso komplett auf GPRS/UMTS Daten verzichten (WLAN only) nur im Heimatnetz oder alles.
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[1.1.1.1.2.1] nucleardirk antwortet auf telefonlaie
21.01.2011 12:22

kann winmob 7 das? winmob bis einschlieslich 6.53 kann das nicht so ohne weiteres!

Das stimmt nicht Datenverbindungen lassen sich unter WinMo 6.5 vollständig abschalten oder aufs Heimatnetz begrenzen, zumindest in den Sense basierten ROMs die ich hatte.

ok. ich hab das htc mini nur als notfall telefon und mich nicht wirklich ausgibig damit beschäftigt. dann hab ich die option übersehen!
aber für winmob 6.1 kann ich sagen dass es ohne zusatztools nicht geht, hatte lang genug das htc 740 - und das ist mir immer negativ aufgefallen in dieser hinsicht. (damals noch 200 MB monatslimit....)
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[1.1.1.1.2.1.1] iwontcarry antwortet auf nucleardirk
23.01.2011 23:01
Benutzer nucleardirk schrieb:



ok. ich hab das htc mini nur als notfall telefon und mich nicht wirklich ausgibig damit beschäftigt. dann hab ich die option übersehen!
aber für winmob 6.1 kann ich sagen dass es ohne zusatztools nicht geht, hatte lang genug das htc 740 - und das ist mir immer negativ aufgefallen in dieser hinsicht. (damals noch 200 MB monatslimit....)

ist nicht auch bei 6.1 ist der comm manager dabei?
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[1.1.1.1.2.1.1.1] nucleardirk antwortet auf iwontcarry
23.01.2011 23:24


ist nicht auch bei 6.1 ist der comm manager dabei?

da lautet die devise: GANZ oder GAR NICHT.

nur fürs roaming kann man datenverbindungen nicht deaktivieren.
ausserdem - zumindest nicht das ich es wüsste - kann man die daten damit auch nicht komplett abschalten sondern nur "aus"schalten wenn sie aktiv sind.
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1] GrößterNehmer antwortet auf nucleardirk
01.02.2011 21:03
Benutzer nucleardirk schrieb:
da lautet die devise: GANZ oder GAR NICHT.

nur fürs roaming kann man datenverbindungen nicht deaktivieren. ausserdem - zumindest nicht das ich es wüsste - kann man die daten damit auch nicht komplett abschalten sondern nur "aus"schalten wenn sie aktiv sind.
Da würde ich doch mal sagen: extrem schwach! Den meisten Nutzern wird es sicher in den Sinn kommen, die Datenübertragung abzuschalten, bevors los geht zum Ballermann. Aber was ist denn mit den Leuten, die in einer grenznahen Region wohnen oder dort öfter unterwegs sind? Dummerweise scheren sich Mobilfunkwellen ja nicht um Schlagbäume und Landesgrenzen. Was macht denn dann ein Frankfurter (nicht die Würstchen und auch nicht die Banker), die aus ihrem Ostfenster in die Oder spuken können, das dann aber in die Odra fließt?

Ich stelle mir schweißgebadete WinMob-User vor, die den ganzen Tag gebannt auf ihr Display starren, jedes Funkloch ihres Heimatnetzes beim Namen kennen und den Akku sofort aus dem Telefon reißen, wenn sie weniger als zwei Balken Empfang haben, aus Angst ansonsten "Polska Telecom" (oder sowas) im Display lesen zu müssen.

Sollte das tatsächlich so sein bei den "alten" Windows-Telefonen?

Gruß
GrößterNehmer
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[1.1.1.1.2.1.1.1.2] vincentgdg antwortet auf nucleardirk
10.02.2011 07:50

einmal geändert am 10.02.2011 07:52
Auf WM6.1 hatte ich eine kleine App "NoData", mit der man die Datenverbindung unterdrücken konnte, allerdings dann auch in jedem Mobilnetz.