Benutzer brusch schrieb:
Der Kunde sollte probieren, wenn er sowieso wieder telefonieren will. Er wird ja wohl kaum mit Handy die ganze Zeit neben dem Festnetz sitzen und warten, bis was passiert.
(Und wenn, dann sollte er mal einen Doktor aufsuchen...) ...
Solange es einen einzelnen Teilnehmer betrifft, ist es möglich, aber meist nicht sinnvoll - da es unwahrscheinlich ist, dass der Kunde sich neben dem Telefon aufhält.
Was soll das mit dem vor dem Telefon sitzenden Kunden? Da er ebenfalls eine Handynumemr angegeben hat, nimmt er sicher auch die Mitteilung darauf dankbar entgegen, dass sein Festnetztelefon wieder funktioniert, auch wenn er gerade 200 km weit weg ist.
Die unwahrscheinliche Anforderung an den Techniker bzw. Servicemitarbeiter besteht also nur darin, maximal 2 Nummern anzurufen. Zuviel verlangt?
Der Versuch, den Kunden zu erreichen, ist in den meisten Fällen sowieso sinnlos.
...
Weil der Kunde sich normalerweise nicht neben dem Telefon aufhält.
Und das Handy liegt natürlich auch neben dem Telefon, gell?!
Und selbst wenn, kann der Techniker die Mitteilung auf der Sprachbox des Handys hinterlassen, falls sich nicht vorher ein eventueller Anrufbeantworter (der ja nun auch wieder funktioniert) zugeschaltet hat.
Und was für ein Service ist das, der den Kunden schon deshalb nicht anruft, weil er sich ja VERMUTLICH gerade nicht in Hörweite des Telefons befindet?
Ich wünschte, die Cold-Caller würden so denken, dann hätte man Ruhe vor denen.
Wenn der Techniker den Kunden nicht erreicht (beim geschilderten Fall mit Telefon UND Handy wohl SEHR unwahrscheinlich), probiert er es eben später noch einmal.
Eine Reparatur kann er ja im Computer auch erst dann abhaken, wenn sie erledigt ist und nicht beim ersten Versuch.
Ich habe die gewünschte Vorgehensweise gerade noch einmal geschildert. Wo siehst Du da großen Aufwand?
10 Minuten im Schnitt. Kunde nicht da, Kunde braucht 5 Minuten, um aus dem Bett, aus dem Klo und zum Telefon zu kommen, Kunde ist zu blöd, sein Telefon zu bedienen und kaut dem Techniker ein Ohr ab etc.
Du darfst nicht vergessen, dass eine Vorfilterung stattgefunden hat, die einen sehr grossen Teil ohne Probleme bereits ausschliesst.
Ich weiss nicht, was die Techniker z. Zt. für eine Störungsbeseitigung bezahlt bekommen. Ich denke nicht, dass das mit drin ist. Die Rufnummern müssen auch erfasst, weitergegeben und der Anruf muss dokumentiert und ggf. kontrolliert und abgerechnet werden.
Wieso muss ein Mitteilung, die keine Vorschrift ist, sondern auf Mitdenken des Servicemitarbeiters setzt, erfasst, weitergegeben kontrolliert und dokumentiert werden?
Wieviel Aufwand ist es, beim Eintragen der Meldung in den Computer, die Handynummer des Kunden mit einzutippen (die Festnetznummer ist eh bekannt). Sonst können gar nicht genug persönliche Daten abgefragt werden.
Und wenn der Mitarbeiter nach Technikerrückmeldung im Computer "den Haken setzt", ruft er den Kunden danach an.
Du scheinst hier die sogenannte "Beamtenmentalität" zu pflegen, die diese Kleinigkeit zu einem papierintensiven Staatsakt aufbläht.
Vielleicht ist es nicht der Kunde, sondern der Techniker oder Servicemitarbeiter, der einen Doktor aufsuchen sollte, wenn er 10 Minuten braucht, um einen Kunden von der Reparatur seines Telefons zu benachrichtigen.
>Im
Übrigen geht zumindest beim Handy dann die Voicebox ran, wo man auch eine entsprechende Meldung hinterlassen kann.
Ha. Ha. Ha.
Und selbst wenn die MBOX angeschaltet ist, was nutzt die Mailbox bei der Störungsbeseitigung? Soll der Kunde zurückrufen, wenn das Telefon wieder funktioniert?
Hallo! Spreche ich Spanisch? Es geht um die Mitteilung des Servicemitarbeiters, dass das Telefon wieder geht. Das kann man durchaus auf der Handymailbox hinterlassen, wenn der Kunde gerade außer Haus ist UND gerade das Klinkeln auf dem Handy auch nicht mitbekommt.
All dies erfordert doch keinen Rückruf des Kunden mehr. Die Störung IST doch angeblich bereits beseitigt.
Einzelteilnehmer sind meist betroffen, wenn ein Techniker beim Anschalten vom Kunden A den Draht vom Kunden B beschädigt, oder sich ein einzelner Kontakt löst, oder bei Unwetter nur der letzte oberirdische Abschnitt am Haus betroffen ist.
Genau, und in diesen Fällen wird es den Servicemitarbeiter sicher nicht überfordern, wenn er bei der Statusänderung auf erledigt auch gleich noch mal durchruft - wenn's ganz "schlimm" kommt, auch erst nach dem Wählen der Handynummer.
Bei mir hat es jedenfalls vor ein paar Wochen geklappt und ich glaube nicht, dass der Mitarbeiter danach wegen Überarbeitung zusammen geklappt ist. Ich war sogar in Hörweite des Telefons, stell Dir das mal vor!
Ursachenforschung könnte hier den heiligen Krieg bedeuten. Das reicht von der unrühmlichen Rolle der Gewerkschaften
"Unrühmliche Rolle der Gewerkschaften"??? Interessant. Ich glaube, die solltest Du mal näher beschreiben. Was die mit zusammen gestrichenen Servicemitarbeitern zu tun haben, erschließt sich mir nicht. Ich dachte immer, es seien die Firmenchefs, die gern am Personal sparen und die Gewerkschaften eher die, die für mehr Einstellungen sind.
Aber danke, dass Du uns aufgeklärt hast.