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FRITZ!Labor-Update für FRITZ!Box, Repeater und Powerline

AVM hat für zwei FRITZ!Box-Modelle sowie weitere Geräte zur Ergänzung des Heimnetzwerks Labor-Updates veröffentlicht. Wir berichten über die Neuerungen, die die Firmware mit sich bringt.
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Neue Labor-Versionen von AVM Neue Labor-Versionen von AVM
Foto: AVM
AVM veröffentlicht derzeit in immer kürzeren Abständen neue Vorab-Versionen für sein FRITZ!OS genanntes Betriebssystem. Das könnte vor allem bei Besitzern der FRITZ!Box-Modelle 7490 und 7590 für Verwirrungen sorgen. Für diese beiden Router steht nämlich einerseits eine Beta-Version für das Bugfix-Update auf FRITZ!OS 7.03 auf den FTP-Servern des Herstellers zum Download bereit. Parallel gibt es aber auch die Laborversionen, die die Nummern 7.08ff tragen.

FRITZ!OS 7.03 bringt vor allem Fehlerbereinigungen mit sich, während im FRITZ!Labor neue Funktionen wie das AP Steering zu finden sind. Damit will AVM die WLAN-Nutzung im Heimnetz weiter optimieren. Während es bis zum offiziellen Release von FRITZ!OS 7.03 vermutlich nicht mehr lange dauert, könnten gut und gerne noch einige Monate ins Land gehen, bis auch die in den Laborversionen enthaltenen Neuerungen Einzug in die stabile Betriebssystem-Variante halten.

Für die FRITZ!Box 7490 steht ab sofort das FRITZ!Labor 7.08-65776 zur Installation bereit. Besitzer der FRITZ!Box 7590 haben die Möglichkeit, die Version 7.08-65777 auf ihrem Router zu installieren. Neue Beta-Versionen hat AVM aber auch für den FRITZ!Repeater 1750E (FRITZ!Labor 7.08-65779) und FRITZ!Powerline 1260E (FRITZ!Labor 7.08-65785) veröffentlicht.

Das ist neu im FRITZ!Labor

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Foto: AVM
Wie der Changelog von AVM [Link entfernt] verrät, wurde mit der neuen Beta-Software die Stabilität der neuen AP-Steering-Funktion verbessert. Zudem wurde im Menü der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche die Auswahloption für WLAN-Bandsteering auf WLAN-AP-Steering erweitert. Das Feature ist unter WLAN - Funkkanal - weitere Einstellungen zu finden. Der Hersteller hat zudem zahlreiche bisherige Fehler behoben und die Stabilität verbessert.

Wer bisher schon eine Laborversion genutzt hat, sollte das neuerliche Update über die webbasierte Benutzeroberfläche zur Installation angeboten bekommen. Neue Interessenten müssen ihren Router, Repeater oder Powerline-Adapter zuerst auf die aktuellste stabile FRITZ!OS-Version bringen und die von der AVM-Webseite [Link entfernt] heruntergeladene Laborversion anschließend manuell installieren.

Wie immer gilt es zu bedenken, dass es sich beim FRITZ!Labor um Beta-Software handelt, die nicht auf Produktivgeräten eingesetzt werden sollte. Allerdings hat AVM jetzt auch eine Funktion eingebaut, mit der Kunden quasi auf Knopfdruck ein Downgrade auf das stabile Betriebssystem durchführen können. Vor dem Firmware-Wechsel empfiehlt es sich, eine Datensicherung durchzuführen. Details zur FRITZ!Box von AVM haben wir auch in einem Ratgeber zusammengefasst.

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