AVM: Update auf FRITZ!OS 7.01 für weitere Geräte
Updates von AVM
Grafik: AVM, Montage: teltarif.de
Auch mehr als ein halbes Jahr nach der Vorstellung von FRITZ!OS 7 haben noch nicht alle AVM-Geräte, die mit der aktuellen Firmware kompatibel sind, die Aktualisierung erhalten. Folglich gibt es immer noch FRITZ!Boxen und weitere Komponenten für das Heimnetzwerk, die der Hersteller mit dem Update versorgt, das unter anderem die WLAN-Mesh-Funktion deutlich erweitert.
In einigen Fällen dauert es aber - ähnlich wie bei Smartphones - für Besitzer von Routern, die über einen Internet-Provider bezogen wurden, besonders lange, bis das Update zur Verfügung steht. Jüngstes Beispiel ist die FRITZ!Box 6490 Cable in der von der Tele-Columbus-Marke PYUR ausgelieferten Version. Hier war bislang nur die völlig veraltete Firmware 6.52 verfügbar. Jetzt gab es einen Versionssprung auf FRITZ!OS 7.01, das für providerunabhängige Varianten der FRITZ!Box 6490 Cable längst freigegeben wurde.
Auch FRITZ!Powerline 540E kann jetzt mit dem offiziellen Update auf die aktuelle FRITZ!OS-Version ausgestattet werden. Zuletzt hatte dieses Gerät seine Labor-Updates immer zeitgleich mit FRITZ!Powerline 546E erhalten. Für dieses Modell ist die finale Aktualisierung auf die neue Firmware bislang nicht veröffentlicht worden. Denkbar wäre, dass AVM noch ein weiteres Labor nachlegt.
Neues FRITZ!Labor bringt weitere Funktionen
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Grafik: AVM, Montage: teltarif.de
Vom Software-Stand her etwas weiter sind die FRITZ!Box-Modelle 7490 und 7590 sowie der FRITZ!WLAN Repeater 1750E. Für diese Heimvernetzungs-Komponenten hat AVM ein neues Labor-Update
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zum Download bereitgestellt, das auch zusätzliche Funktionen mit sich bringt. Zudem hat der Hersteller Fehler aus der bisherigen Labor-Version bereinigt, sodass Teilnehmern des Beta-Programms das Update unbedingt zu empfehlen ist.
Eine wesentliche Funktion, die das nächste FRITZ!OS-Update mit sich bringen wird, ist AP Steering. Das Feature, das die WLAN-Nutzung optimieren soll, ist in der Beta-Software bereits enthalten. Wer die aktuelle Laborversion installiert, bekommt entsprechende Ereignismeldungen im Router-Menü.
Die Unterstützung für SMBv1 kann wieder aktiviert werden und der Zugriff auf den Netzwerkspeicher soll wieder zuverlässig funktionieren. Aus der Heimnetz-Übersicht hat AVM doppelte Einträge entfernt. Wie immer gilt, dass das FRITZ!Labor nicht auf Produktivsystemen genutzt werden sollte. Bei Bedarf ist aber das Downgrade auf die stabile FRITZ!OS-Version nun deutlich einfacher möglich als früher.