KI im Browser

Ohne Installation: Google Assistent im Browser testen

Wer sich bisher nicht an den Google Assistant gewagt hat, kann das nun ohne eine App zu installieren nachholen. Der Service ist allerdings nur für User in den Vereinigten Staaten gedacht.
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Der Assistant funktioniert nun (in den USA) auch ohne App Der Assistant funktioniert nun (in den USA) auch ohne App
PhoneArena
Unter anderem für Menschen, auf deren Telefon sich kein Google Assistant nutzen lässt, oder welche die App bisher schlicht gemieden haben, hat das Entwicklerstudio eine Live-Demo veröffentlicht. Mit dem Browser-basierten Service lässt sich die künstliche  Intelligenz ohne Installation ausprobieren. Zu finden ist das Utensil auf der US-amerikanischen Produktseite des Google Home Mini. Dort ist ein Mikrofon-Symbol erkennbar, das nach dem Anklicken den Assistant startet. Leider gibt es diese Instant-Version aber bislang nicht in unseren Gefilden.

Google Assistant ohne Risiken ausprobieren

Der Assistant funktioniert nun (in den USA) auch ohne App Der Assistant funktioniert nun (in den USA) auch ohne App
PhoneArena
Wer ein Android-Smartphone- oder Tablet hat, hat zumeist auch den Sprachassistenten Google Assistant vorinstalliert. Auch Nutzer eines iPhones oder iPads können die App herunterladen und ausprobieren. Doch wer beispielsweise ein simples Handy ohne erweiterbares Betriebssystem nutzt und sich für einen Google Home interessiert, hatte bislang schlechte Karten herauszufinden, ob der Assistant etwas für ihn ist. Der Suchmaschinen-Konzern nimmt sich diesem Problem – oder der generellen Neugierde auf seine KI – an und stellt ab sofort eine Browser-Lösung bereit. Wie PhoneArena erklärt, muss der Anwender lediglich die Produktseite des Google Home Mini ansteuern und im ersten Drittel zum Bereich mit dem Titel „Try for yourself“ scrollen.

Einschränkungen der Browser-Version des Google Assistant

Das größte Ärgernis ist, dass Nutzer außerhalb der USA zunächst außen vor bleiben. Selbst als wir die Region des Google Stores auf „United States“ änderten, bekamen wir das Mikrofon-Symbol nicht angezeigt. Eventuell haben Leser mit einem Proxy-Server mehr Glück. Die Live-Demo kann sich übrigens nicht mit einem bestehenden Google-Account verknüpfen. Persönliche Anwendungen wie das eigene E-Mail-Postfach oder die Steuerung des Smart Home werden somit ausgeklammert. Davon abgesehen soll der Google Assistant auch im Browser so funktionieren, wie man es vom Smartphone, Tablet oder Smart-Lautsprecher gewohnt ist. Beispielsweise können Nachrichten oder das Wetter vorgelesen werden.

Generell ist die Integration von Google Assistant im Internetbrowser eine gute Idee. Wir hoffen, dass das Entwicklerstudio diesen Ansatz weiterverfolgt.

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