480 mal 800 Pixel, 720p, Full-HD, 262 144 Farben, TFT, OLED, AMOLED,
LCD, IPS, E-Ink - alle diese Begriffe haben eines gemeinsam: Sie beziehen sich auf Displays für mobile Geräte -
seien es Notebooks, Handys, Smartphones, Tablets, E-Book-Reader oder andere.
Doch was bedeuten die ganzen Abkürzungen eigentlich? Welche Technologie wird
bei den meisten Geräten verwendet und welche Vor- bzw. Nachteile
haben die jeweiligen Displays? Wir zeigen es Ihnen.
Pixeldichte: Wichtiges Kriterium für die Qualität des Displays
TFT, OLED, AMOLED, LCD, E-Ink: Display-Technik erklärt
Bild: teltarif.de
Smartphones und Tablets werden fast ausschließlich über das Touchscreen-Display bedient.
Ebenso wichtig ist jedoch auch, dass Nutzer die Informationen auf dem Bildschirm lesen können. Deswegen treiben die
Smartphone-Hersteller sowohl die Display-Größen als auch deren Auflösung nach oben. 2013 war das Jahr
der Full-HD-Smartphones - die Bildschirm-Diagonale wuchs auf bis zu 6 Zoll an. Im High-End-Segment sind heute Display-Auflösungen von Quad-HD(+) zu finden. Die Auflösung des Bildschirms beträgt dann 1440 mal 2560 Pixel oder 1440 mal 3200 Pixel wie beim Samsung Galaxy S21 Ultra. Große Phablets haben mittlerweile
Display-Diagonalen von 6,7 Zoll und mehr - auch die 7-Zoll-Marke wurde bereits übertroffen.
Die Pixeldichte errechnet sich aus dem Verhältnis von Displaygröße und Auflösung. Je höher dieser
Wert, umso schärfer wirkt die Anzeige - sichtbar ist dies vor allem an der Darstellung von Schriftzeichen.
Gute Displays haben dabei eine so hohe Pixeldichte, dass an einer Kurve keine einzelnen Pixel mehr erkennbar
sind - für diesen Effekt sind mindestens 300 Pixel pro Zoll nötig. QHD-Smartphones erreichen mitunter 500 Pixel pro Zoll.
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