HTC Sensation ab Donnerstag ohne Branding erhältlich
HTC Sensation ab Donnerstag ohne Branding erhältlich
Screenshot: teltarif
Im Mai hat HTC mit dem HTC Sensation
sein aktuelles Spitzenmodell unter den Android-Smartphones auf dem Markt eingeführt. Das
Gerät tritt in direkte Konkurrenz zum Samsung Galaxy S2.
Beide Gingerbread-Handys verfügen über ein 4,3 Zoll großes Display. Dabei bietet der
Touchscreen von HTC eine höhere Auflösung, während Samsung seinem Modell mehr internen
Speicherplatz spendiert hat.
HTC Sensation ab Donnerstag ohne Branding erhältlich
Screenshot: teltarif
War das Samsung Galaxy S2 schon bisher bei verschiedenen Mobilfunk-Anbietern und auch
bei unabhängigen Händlern erhältlich, so verkauft Vodafone das
HTC Sensation bislang exklusiv. Dabei verfügt das Smartphone auch über ein entsprechendes
Branding. Das äußert sich durch ein Netzbetreiber-Logo,
das während des Boot-Vorgangs
angezeigt wird. Zudem hat Vodafone einige eigentlich nicht zum Betriebssystem zählende
Anwendungen nachinstalliert.
Ab Donnerstag, 30. Juni, ist das HTC Sensation auch ohne Branding in Deutschland erhältlich. So listet Amazon das Smartphone für 565,90 Euro ohne Vertrag. Übermorgen will der Online-Händler die Geräte liefern können. Mit Vodafone-Branding ist das Smartphone im freien Handel inzwischen zu Preisen ab etwa 470 Euro zu bekommen.
Das HTC Sensation stand zunächst in der Kritik der Android-Community, da der Hersteller das Smartphone mit einer Bootloader-Sperre versehen hat. Inzwischen hat sich HTC der Kritik angenommen und zugesagt, künftige Android-Handys wieder ohne diese Einschränkung auszuliefern. Der Bootloader des HTC Sensation soll mit einem Software-Update nachträglich geöffnet werden, so dass interessierte Kunden die Möglichkeit haben, das Gerät mit einer eigenen Firmware auszustatten.
Gingerbread für HTC Desire in Kürze verfügbar
Unterdessen hat die britische HTC-Niederlassung auf ihrer Facebook-Seite mitgeteilt, noch in dieser Woche solle das Gingerbread-Update für das HTC Desire zur Verfügung gestellt werden. Damit dürften auch deutsche Besitzer des Smartphones, das aktuell noch unter Android 2.2 (Froyo) läuft, bald in den Genuss des Updates kommen.
Spannend bleibt die Frage, inwieweit das HTC Desire mit Android 2.3 noch die vom taiwanesischen Hersteller bekannten Sense-Features besitzt. Teilte HTC zunächst mit, das Gingerbread-Update erst gar nicht anzubieten, da der Speicherplatz nicht ausreichend sei, so wurde später mitgeteilt, die Aktualisierung werde unter Verzicht auf einige Features angeboten.
Der australische Mobilfunk-Netzbetreiber Telstra teilte nun mit, seine Kunden könnten im August mit dem Update für das HTC Desire auf Android 2.3 rechnen. Dabei müsse das Smartphone nach der Installation der neuen Firmware komplett ohne die Sense-Oberfläche auskommen.