Es zukunftet

Huawei Mate 20 X: 5G-Smartphone bei uns verfügbar

Huawei hat das Mate 20 X in der 5G-Version ange­kündigt. Es soll ab Anfang Juli verfügbar sein. Haben wir schon. Auf der Webseite ist es zu finden, aber noch nicht zu erwerben.
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Das Huawei Mate 20 X wurde im November vergan­genen Jahres vorge­stellt und erregte als Riesen-Phablet mit 7,2-Zoll-Display Aufsehen. Huawei über­rascht mit einer Mittei­lung und kündigt die 5G-Vari­ante des Smart­phones für den deut­schen Markt an. Es soll ab Anfang Juli erhält­lich sein, sprich: jetzt. Auf der Webseite von Huawei ist es bereits zu sehen, der Kauf-Button fehlt aber noch.

Huawei Mate 20 X 5G

Erhält­lich wird es in der Farbe Emerald Green zu einer unver­bind­lichen Preis­empfeh­lung von 999 Euro sein. Auch mit der 5G-Vari­ante kompa­tibel ist der separat (39,99 Euro) erhält­liche Einga­bestift Huawei M-Pen.

Huawei Mate 20 X 5G: Das steckt drin

Wer glaubt, in der 5G-Vari­ante befindet sich nur eine andere Antenne, der liegt falsch. Während es die Mobil­funk-Retro-Vari­ante mit 6 GB Arbeits­spei­cher und 128 GB interner Spei­cher­kapa­zität gibt, wurde die Zukunft im Sinne von 8 GB Arbeits­spei­cher und 256 GB internem Spei­cher aufge­stockt.

Kann jetzt 5G: Das Huawei Mate 20 X Kann jetzt 5G: Das Huawei Mate 20 X
Bild: Huawei
Statt der 5000 mAh Akku­kapa­zität warten im Huawei Mate 20 X 5G nur 4200 mAh, um aufge­laden zu werden. An Huaweis aktu­ellem Ober­klasse-Chip Kirin 980 und dem Kame­rasystem im Vergleich zur regu­lären Version ändert sich nichts.

Soft­ware

Huawei gibt an, das Mate 20 X 5G mit Android Pie 9.0 und der Benut­zerober­fläche EMUI 9.1.1 auszu­liefern. Trotz der drohenden Handels­sank­tionen durch die USA will der Konzern weiter auf Googles Android-Ökosystem setzen. Das erklärte West­europa-Chef Walter Ji in Berlin bei der Vorstel­lung des neuen Smart­phones Mate 20 X 5G, wie die Deut­sche Presse-Agentur berichtet.

Quadro-Kamera-Block mit Triple-Modul Quadro-Kamera-Block mit Triple-Modul
Bild: Huawei
Huawei plane für seine zukünf­tigen Modelle weiter mit dem Smart­phone-Betriebs­system Android, betonte Ji. Wenn dies aller­dings nicht mehr möglich sei, wolle man auf eigene Tech­nolo­gien zurück­greifen.

Die USA und China haben sich bei Handels­gesprä­chen ange­nähert. Mehr dazu lesen Sie in einer weiteren Meldung.

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