Huawei Mate X: Foldable ab 15. November in China erhältlich
Das Mate X nähert sich dem Verkaufsstart in China
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Das Huawei Mate X ist der größte Konkurrent des Samsung Galaxy Fold – und hat jetzt einen konkreten Erscheinungstermin. Wie der Hersteller jüngst verlautbarte, wird das Foldable ab dem 15. November 2019 erhältlich sein. Leider erfolgt der Marktstart vorerst nur in China, was unter anderem ein Resultat des US-Embargos sein dürfte. Das Mate X kommt jedoch nicht wie vermutet mit dem neuen SoC Kirin 990, sondern mit dem Vorgänger Kirin 980 daher. Im nächsten Jahr soll dann ein Mate Xs mit Kirin 990 folgen.
Das Mate X nähert sich dem Verkaufsstart in China
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Huaweis Origami-Smartphone mit baldigem Release
In rund drei Wochen dürfen die Einwohner Chinas mit dem lange erwarteten faltbaren Huawei-Mobilgerät loslegen, wie CNET berichtet. Zumindest, wenn sie bereit sind, die stolze Summe von 16999 Yuan zu zahlen, was nach derzeitigem Wechselkurs circa 2162 Euro entspricht.
Samsungs Galaxy Fold ist mit 2100 Euro ähnlich teuer. Huawei kommunizierte den Marktstart des Mate X auf einem Event in Shenzhen. Ein Sprecher erklärt den Plan des Unternehmens: „Unsere Strategie basiert auf dem 5G-Rollout der Netzbetreiber in verschiedenen Regionen.“ Eine globale Veröffentlichung des Mate X ist allerdings ungewiss. „Bisher macht Huawei das Mate X am 15. November in China verfügbar. Eine globale Einführung wird derzeit geprüft.“, so der Mitarbeiter. Sicherlich hängt ein weltweiter Verkauf auch vom Erfolg des Handys im Heimatland ab.
Mate Xs als attraktivere Option
Die Hardware des regulären Mate X wird – abgesehen vom flexiblen Display – bereits bei der Veröffentlichung veraltet sein. Dieser Fakt in Kombination mit dem hohen Preis dürfte dafür sorgen, dass nur Enthusiasten, die schnellstmöglich ein faltbares Huawei-Smartphone wollen, zugreifen.
Attraktiver mutet das Mate Xs an. Jenes wird nicht nur mit dem neueren Kirin 990 ausgestattet sein, sondern wahrscheinlich auch ein überarbeitetes Kamera-Setup bieten. Hierbei könnte sich Huawei an der Mate-30-Serie orientieren. Die Kamera-Ausstattung des aktuellen Mate X erinnert eher an die Mate-20-Reihe.
Trotz Handelskrieg mit den Vereinigten Staaten verzeichnet der Hersteller eine hohe Anzahl von Auslieferungen. Bislang verschickte Huawei in 2019 rund 200 Millionen Smartphones. Dennoch sind die fehlenden Google-Dienste Huaweis größtes Problem.