Höhere Huawei-Preise?

Gerücht: Preise von Huawei P20 Lite, P20 und P20 Pro geleakt

Die im Vergleich zu manch anderem großen Wettbewerber humanen Preise der P-Reihe scheinen sich mit der Generation Huawei P20 zu wandeln. Die Smartphones sollen zwischen 369 und 899 Euro kosten.
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Angeblich geleakte Pressefotos: links P20, rechts P20 Pro Angeblich geleakte Pressefotos: links P20, rechts P20 Pro
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Die Enthüllung der neuen Huawei-Reihe P20 steht für Ende März an, was die Mobilgeräte jeweils kosten, soll nun ebenfalls bekannt sein. Falls die jüngsten Angaben stimmen, verlangt der chinesische Hersteller bei seiner kommenden Smartphone-Generation im Vergleich zum Vorjahr einen Aufpreis. So soll das P20 Lite mit einer UVP in Höhe von 369 anstatt 349 Euro (P10 Lite) zu Buche schlagen, während das reguläre P20 angeblich 679 Euro, also 80 Euro mehr als das P10, kostet. Das Top-Modell P20 Pro kratzt seinerseits an der 900-Euro-Marke.

Huawei P20: Smartphone-Serie soll teurer werden

Angeblich geleakte Pressefotos: links P20, rechts P20 Pro Angeblich geleakte Pressefotos: links P20, rechts P20 Pro
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Als Huawei im Frühling 2017 seine Produktlinie P10 herausbrachte, sprach das Unternehmen eine unverbindliche Preisempfehlung von 349 Euro (P10 Lite), 599 Euro (P10) und 749 Euro (P10  Plus) aus. Am 27. März 2018 wird die diesjährige Smartphone-Reihe P20 vorgestellt, die laut Roland Quandt den Geldbeutel etwas mehr strapaziert. Während sich die 369 Euro für das Huawei P20 Lite noch verschmerzen lassen, fallen die 679 Euro für das P20 schon deutlich mehr ins Gewicht. Enorm ist allerdings der Kostenfaktor des P20 Pro. Anstelle der 749 Euro, die man beim Vorgängermodell P10 Plus einplanen musste, sollen es nun 899 Euro sein. Mit dieser selbstbewussten Preisgestaltung würde Huawei in Gefilden von Konkurrenten wie dem Samsung Galaxy S9 wildern.

Huawei P20 Lite, P20 und P20 Pro: Spezifikationen

Datenblätter

In den 2017er Modellen P10 und P10 Plus steckt der Chipsatz HiSilicon Kirin 960, der mit acht Prozessorkernen und einer Mali-G71 MP8 als Grafikeinheit ausgestattet ist. Das Mate 10, das etwa ein halbes Jahr später folgte, hat den neueren Kirin 970 an Bord. Eben jenes SoC soll auch die Smartphone-Geschwister P20 und P20 Pro antreiben. Hingegen wird der Kirin 659 in der Budget-Ausführung P20 Lite erwartet. Letzteres soll übrigens eine Dual-Kamera an der Rückseite haben, während das P20 Pro mit gleich drei hinteren Knipsen aufwarten könnte. Alle drei Modelle sollen mit vorinstalliertem Android 8.0 Oreo daherkommen. Bildmaterial des Huawei P20 und des P20 Pro gibt es bereits in Form von durchgesickerten Pressefotos zu bewundern.

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