Instagram: Privatsphäre-Check in fünf Schritten
Instagram: Privatspähre-Check in fünf Schritten
picture alliance / Rolf Vennenbernd/dpa
Ein neuer Instagram-Account ist vom Start weg auf
maximale Öffentlichkeit eingestellt. Um die eigene Privatsphäre zu
schützen, sollten Nutzer fünf App-Einstellungen prüfen und
gegebenenfalls anpassen, rät das Verbraucherportal "Mobilsicher.de".
Sicherheit
Soll nicht jedermann die eigenen Fotos und Videos sehen können, muss dies unter "Konto-Privatsphäre" eingestellt werden. Danach bekommen nur bestätigte Nutzer die Inhalte zu Gesicht. Verlassen sollte man sich darauf aber nicht, warnen die Experten. Es gebe Dienste und Apps, die auch Einblick in auf privat gestellte Konten ermöglichen. Damit seien selbst Einblicke in Konten von Nutzern möglich, die einen eigentlich blockiert haben.
Aktivitätsstatus
Standardmäßig zeigt Instagram jedem Konto, dem man folgt oder Nachrichten schreibt, wann man zuletzt aktiv war. Das lässt sich unter "Privatsphäre/Aktivitätsstatus" abschalten.
Kommentare
Instagram: Privatspähre-Check in fünf Schritten
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Wer nicht möchte, dass jeder die eigenen Fotos und
Videos kommentieren kann, schränkt diese Möglichkeit unter
"Privatsphäre/Kommentare/Kommentare zulassen von" ein. Dort lässt
sich unter anderem definieren, dass nur Mitglieder kommentieren
dürfen, denen man auch selbst folgt. Zudem lassen sich Kommentare
auch für jedes einzelne Bild abschalten, wenn man auf die drei Punkte
in der rechten oberen Ecke tippt und "Kommentare deaktivieren" wählt.
Markierungen
Lädt jemand bei Instagram Fotos hoch, hat er die Möglichkeit, darauf Menschen zu markieren - woraufhin das Bild dann automatisch in deren Profilen landet und bei einem öffentlichen Konto für alle sichtbar ist. Das kann peinlich werden. Deshalb lässt sich die Funktion unter "Privatsphäre/Markierungen/Automatisch hinzufügen" abschalten.
Kontakte
Instagram liest die Kontakte auf dem Smartphone nicht nur aus, um Bekannte zu finden. Das Netzwerk werte das Adressbuch auch für Werbung und andere Zwecke aus, erklären die Experten. Wer das nicht möchte, deaktiviert diese Funktion unter "Konto/Kontaktsynchronisierung/Mit Telefonbuch verknüpfen".
Wie die Sicherheit in Messengern wie WhatsApp, Telegram und Co. aussieht, lesen Sie in unserem ausführlichen Ratgeber.