10 DSL-Tipps: Speed, Router, Tarife, Probleme lösen
Wer noch keinen DSL-Router besitzt, sollte sich auch die Hardware-Angebote des neuen DSL-Providers genauer ansehen. Aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Routerfreiheit gibt es allerdings keinen Routerzwang mehr. Sie können also einen eigenen Router erwerben oder diesen beim Provider kaufen oder mieten.
Etliche Anbieter vergeben einfache WLAN-Router zum Versandkostenpreis an ihre Neukunden, für höherwertige Router wird meist ein monatlicher Aufpreis verlangt. Hierbei sollten Sie sich aber genau anschauen, ob es sich um den Kauf oder die Miete eines Routers handelt.
Den richtigen Router zum Anschluss wählen
Foto: AVM
Welche Hardware sich für Sie eignet, hängt von Ihren Bedürfnissen ab. Hat der Router bereits mehrere Ethernet-Anschlüsse, sparen Sie sich bei einer Ethernet-Verkabelung mehrerer Räume einen zusätzlichen Netzwerk-Switch. Ist der Router zusätzlich mit
USB-Anschlüssen ausgestattet, können auch Peripheriegeräte wie eine externe Festplatte oder
ein Drucker ins Netzwerk eingebunden und allen Rechnern zugänglich gemacht werden.
Aktuelle Router weisen so gut wie immer auch Anschlussmöglichkeiten für Telefone auf und vereinen so ein DSL-Modem, einen Router, eine Telefonanlage und eine WLAN-Basisstation in einem Gerät.
Router mieten oder kaufen?
Verlangt der Provider einen monatlichen Aufpreis, beispielsweise für eine hochwertige AVM FRITZ!Box, sollten Sie schauen, ob es sich um einen Ratenkauf des Routers oder um eine Miete des Routers handelt.
Kaufen Sie den Router per Ratenkauf beim Provider oder auf eigene Faust im Handel, gehört das Gerät Ihnen und Sie können es jederzeit nach Belieben tauschen oder ersetzen. Für Software-Updates oder einen Ersatz bei einem Ausfall sind Sie dann allerdings auch selbst zuständig.
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