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iOS 13.4 auf dem iPhone schon jetzt nutzen: So geht's

Apple hat die öffent­lichen Beta-Versionen seiner neuen Betriebs­systeme iOS 13.4, iPadOS 13.4, tvOS 13.4 und macOS 10.15.4 veröf­fent­licht.
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iOS 13.4 als Public Beta verfügbar iOS 13.4 als Public Beta verfügbar
Fotos: Apple, Montage: teltarif.de
In der vergan­genen Woche hat Apple neue Beta-Versionen seiner Betriebs­systeme veröf­fent­licht. Diese standen zunächst nur für regis­trierte Entwickler zur Verfü­gung. Jetzt sind auch öffent­liche Vorschau-Versionen von iOS 13.4, iPadOS 13.4, tvOS 13.4 und macOS 10.15.4 verfügbar. Ledig­lich die neue watchOS-Version 6.2 steht weiterhin nur für Entwickler zur Verfü­gung.

Die neue Soft­ware bringt einige inter­essante Neue­rungen mit sich, etwa der Kauf von Universal-Apps, die sich dann sowohl auf dem iPhone und iPad als auch auf dem Mac nutzen lassen. Dazu können iCloud-Nutzer Ordner des Online­spei­chers mit Freunden, Bekannten oder Arbeits­kollegen teilen. Die E-Mail-App für die mobilen Apple-Geräte wurde aber­mals über­arbeitet.

Für das iPad hat Apple zudem die Möglich­keiten externer Tasta­turen erwei­tert, wie das Online­magazin iFun berichtet. So erkennt das Betriebs­system nun, wenn einzelne Tasten gedrückt, gehalten und wieder losge­lassen werden. Sonder­tasten externer Tasta­turen lassen sich unter iPadOS 13.4 beliebig neu belegen.

Lohnt sich der Test?

iOS 13.4 als Public Beta verfügbar iOS 13.4 als Public Beta verfügbar
Fotos: Apple, Montage: teltarif.de
Wer am Beta-Test teil­nehmen möchte, muss sich für das Beta-Programm von Apple regis­trieren. Danach wird ein Profil auf iPhone oder iPad geladen. Nach einem Neustart des Smart­phones bzw. Tablets wird die Vorschau-Version auf das nächste Betriebs­system wie ein herkömm­liches Firm­ware-Update erkannt und auf Wunsch instal­liert.

So reiz­voll die Möglich­keit auch ist, das künf­tige Betriebs­system von iPhone oder iPad schon jetzt zu testen, sollten Inter­essenten bedenken, dass sich iOS 13 seit seiner Einfüh­rung im September vergan­genen Jahres nicht gerade als stabilstes Betriebs­system ausge­zeichnet hat, das Apple jemals veröf­fent­licht hat. Daher ist von der Instal­lation einer neuen Soft­ware, die der Hersteller bewusst zunächst in die Beta-Phase schickt, zumin­dest auf Produk­tivge­räten abzu­raten.

Auch die stabile Firm­ware-Version iOS 13.3 ist nach wie vor fehler­haft. So kommt es zu Darstel­lungs­problemen in der E-Mail-App und im CarPlay-Menü. Wech­selt man für die iTunes- und AppStore-Nutzung zwischen verschie­denen Apple-IDs, so ist das Menü spätes­tens nach der zweiten Umstel­lung "ausge­graut", sodass der Nutzer zunächst keinen weiteren Zugriff mehr hat.

In einer weiteren Meldung haben wir bereits über die voraus­sicht­liche Verfüg­barkeit von iOS 14 berichtet.

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