Gerüchteküche

Erste Hinweise: So wird das Apple iPhone 12 aussehen

Das iPhone 12 soll laut Medi­enbe­richten ein ähnli­ches Design wie das iPhone 4 bekommen. Geplant seien zudem 5G-Unter­stüt­zung und eine 3D-Kamera.
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Apple-Gerüchte für 2020 Apple-Gerüchte für 2020
Foto/Logo: Apple, Montage: teltarif.de
Sieht man einmal von der Bauform der Kamera ab, so unter­scheiden sich iPhone 11 und iPhone 11 Pro (Max) kaum von den Apple-Smart­phones aus dem vergan­genen Jahr. Für das kommende Jahr wird nun aber mit größeren Design-Ände­rungen gerechnet, wie das Online­magazin Macru­mors unter Beru­fung auf den bekannten Analysten Ming-Chi Kuo berichtet.

Den Angaben zufolge könnte das iPhone 12 optisch an iPhone 4 und iPhone 4S erin­nern. Das Smart­phone soll demnach einen Metall­rahmen nach Vorbild des 2010 veröf­fent­lichten Apple-Smart­phones bekommen. Sowohl die Vorder- als auch die Rück­seite wird den Angaben zufolge aus leicht gebo­genem Glas bestehen. So werde das neue Apple-Smart­phone elegant wirken und dadurch bei poten­ziellen Käufern gut ankommen. Zuletzt hatte Apple beim iPhone mit sinkenden Absatz­zahlen zu kämpfen.

Apple iPhone 12

Kuo räumte ein, dass ein Smart­phone mit gebo­genen Glas­ober­flächen und Metall­rahmen in der Herstel­lung vergleichs­weise teuer sei. So müsse schon bei der Konzep­tionie­rung darauf geachtet werden, dass der Metall­rahmen die Funk­wellen von Mobil­funk, WLAN, Blue­tooth etc. nicht zu stark abschirme. Mit diesem Problem hatten iPhone 4 und iPhone 4S zu kämpfen.

5G und 3D

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Foto/Logo: Apple, Montage: teltarif.de
Als weitere Neue­rungen für das iPhone 12 werden die Unter­stüt­zung für den 5G-Mobil­funk­stan­dard und eine 3D-Kamera gehan­delt. Für die 5G-Funk­tion werde Apple auf Qual­comm-Technik zurück­greifen. Mit eigenen Modems von Apple, das die Smart­phone-Modem­sparte von Intel über­nimmt, rechnet Kuo frühes­tens 2022. Bevor die eigene Modem­technik des Konzerns ins iPhone Einzug hält, werde Apple die Chip­sätze in Smart­watches und anderen Produkten testen.

Auch die Rück­kehr des mit dem iPhone X einge­stellten Finger­abdruck­sensors ist denkbar. Ähnlich wie bei vielen aktu­ellen Android-Smart­phones soll die Touch ID aber direkt ins Display inte­griert werden, sodass ein zusätz­licher Home-Button nicht erfor­derlich ist. Nicht zuletzt könnten alle drei iPhone-Modelle ein OLED-Display bekommen. Ände­rungen werde es bei den Bild­schirm­größen geben. So sollen die Touch­screens 5,4, 6,1 und 6,7 Zoll groß sein. Kuo werden gute Kontakte in die Zulie­ferindus­trie nach­gesagt. Der Analyst könnte demnach durchaus schon Details zur nächsten iPhone-Genera­tion kennen. Bis wir die Geräte zu sehen bekommen, vergeht frei­lich noch fast ein Jahr, zumal gerade erst die aktu­ellen Apple-Smart­phones auf den Markt gekommen sind. In einer weiteren Meldung lesen Sie, welchen Eindruck das iPhone 11 im Test hinter­lassen hat.

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