Bloomberg: iPhone 6S kommt mit Force-Touch-Display
Die neuen iphone-Modelle sollen Force Touch bekommen, aber im bekannten Design erscheinen.
Bild: teltarif.de
Dass die nächste iPhone-Generation etwas dicker und somit stabiler werden soll,
ist schon seit einigen Wochen bekannt.
Vor allem soll ein neuer Display-Typ zum Einsatz kommen, der eine Force-Touch-Funktion mit sich bringt. Ein Bericht von Bloomberg bestätigt diese Gerüchte nun und beruft sich dabei auf mit der Produktion vertraute Quellen.
Force Touch kommt bereits bei der Apple Watch und dem neuesten Macbook-Modell zum Einsatz.
Dabei reagiert das Display bzw. das Touchpad auf unterschiedlich starken Druck - je nachdem, wie stark der Nutzer drückt, werden unterschiedliche Aktionen ausgeführt. Dabei werden bislang zwei Druckstufen unterschieden - im Grunde ersetzt der stärkere Druck die rechte Maustaste. Natürlich sind aber auch weitere Anwendungen denkbar.
Massenproduktion soll im Juli starten
Die neuen iphone-Modelle sollen Force Touch bekommen, aber im bekannten Design erscheinen.
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Für App-Entwickler bedeutet eine solche Eingabemöglichkeit erst einmal zusätzliche Arbeit, weil sie die neuen Funktionen in ihre Applikationen implementieren müssen.
Andererseits kann man davon ausgehen, dass auch andere Anbieter auf die Idee kommen werden, ihre Geräte mit Force-Touch-Funktionalität auszustatten.
Weitergehende Details zur Force-Touch-Funktionen bei den künftigen iPhone-Modellen gibt es allerdings noch nicht, etwa ob es mehr als zwei Druckstufen geben wird. Laut den Quellen von Bloomberg soll die Massenproduktion der neuen iPhones bereits im kommenden Monat starten. Angeblich sollen die neuen Modelle wieder mit den bewährten Displaygrößen 4,7 und 5,5 Zoll erscheinen und den aktuellen Modellen iPhone 6 und 6 Plus sehr ähnlich sehen, wie man das von den bisherigen S-Varianten der Vorgänger-Modelle schon kennt.
Samsung kämpft mit neuen Modellen um Kunden
Die iPhone-Verkäufe sind im ersten Quartal dieses Jahres noch stärker als erwartet gestiegen - Apple konnte 61,2 Millionen Geräte absetzen und damit Samsungs Marktführerschaft im Smartphone-Bereich beenden. Samsung hat mit dem Galaxy S6 Edge und seinem um die Ecke gezogenen Display zwar auch ein innovatives Gerät auf den Markt gebracht, das neue Funktionen bietet, aber an die Traumzahlen von Apple kommen die S6-Modelle nicht heran, auch wenn Samsung nach Berichten der koreanischen Nachrichtenagentur Yonhap News Agency in diesem Jahr mit Rekordzahlen rechnet. Schätzungen gehen von 45 Millionen verkauften Samsung Galaxy S6 und Samsung Galaxy S6 Edge aus - und zwar im gesamten Jahr 2015.
Angeblich hat Samsung auch schon ein weiteres Galaxy-S6-Modell in der Pipeline, das Galaxy S6 Plus soll noch vor der IFA erscheinen. Dabei soll es sich um eine größere Version des Galaxy S6 Edge handeln.