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Joyn mit Nutzeraccount: Auf anderem Gerät weiterschauen

Zuschauer der sender- und anbie­terüber­grei­fenden Online-TV- und Strea­ming-Platt­form Joyn bekommen ab sofort auf Wunsch einen Nutzer­account mit Zusatz­funk­tionen. Hier­über gibt es auch Zusatz­funk­tionen.
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Nutzeraccount für Joyn Nutzeraccount für Joyn
Bild: Joyn GmbH
Zuschauer der sender- und anbie­terüber­grei­fenden Online-TV- und Strea­ming-Platt­form Platt­form Joyn, die das Angebot per App und stationär nutzen, bekommen ab sofort offi­ziell auf Wunsch einen Nutzer­account mit Zusatz­funk­tionen. Wie Platt­form­betreiber ProSiebenSat.1 im Commu­nity-News­letter von Joyn mitteilt, können sie die kosten­lose Regis­trie­rung ab sofort sowohl mobil als auch stationär vornehmen.

Attrak­tive Zusatz­funk­tionen

Nutzeraccount für Joyn Nutzeraccount für Joyn
Bild: Joyn GmbH
Über den neuen Nutzer­account gibt es auch attrak­tive Zusatz­funk­tionen. So ist es beispiels­weise möglich, Sendungen auf eine persön­liche Merk­liste zu setzen und sie später anzu­schauen. Ferner kann man während der Sendung ein Gerät wech­seln. So startet der Nutzer unter­wegs den Stream auf dem Smart­phone und schaut ihn zu Hause auf dem Smart-TV an der glei­chen Stelle weiter.

Um das Angebot nutzen zu können, sollen User die aktu­ellste Version von Joyn für iOS im App Store oder für Android im Google Play Store herun­terladen und instal­lieren. Im Web findet man die neuen Funk­tionen auf joyn.de.

Beta-Tester müssen sich neu regis­trieren

Bislang standen die neuen Funk­tionen schon für eine begrenzte Anzahl von Beta-Testern zur Verfü­gung. Dieser Test sei laut Joyn nun beendet. Die Teil­nehmer des Beta-Tests sollen sich, sofern sie die Funk­tionen weiter nutzen wollen, nochmal neu auf Joyn regis­trieren.

Joyn ist der bislang größte Strea­ming-Dienst der deut­schen öffent­lich-recht­lichen und privaten Free-TV-Sender und bietet sowohl Live­streams als auch Video-on-Demand, etwa Zugang zu Media­theken. Das Angebot ist auch weiterhin anmel­defrei und kostenlos und umfasst derzeit über 50 TV-Sender. Darunter sind alle frei empfang­baren Sender von ProSiebenSat.1 und Disco­very sowie der ARD. Das Angebot ist offi­ziell im Juni 2019 gestartet und hat den Vorgänger 7TV beerbt. Für 2020 ist auch der Start in Öster­reich geplant.

Hunderte Millionen Abon­nenten spre­chen wohl für sich: Video-on-Demand ist längst auf Smart-TVs, Handys & Co. ange­kommen. Doch worin unter­scheiden sich die Dienste? Wir haben verschie­dene Anbieter mitein­ander vergli­chen.

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