Themenspezial: Verbraucher & Service E-Mail

So geht's: Alte E-Mail-Konten vor Löschung schützen

Hat man seinen E-Mail-Anbieter gewech­selt, gerät die alte Adresse früher oder später in Verges­senheit. Dabei gibt es mehrere Gründe, sich regel­mäßig beim alten Provider anzu­melden.
Von dpa /

E-Mail-Konto vor Löschung schützen E-Mail-Konto vor Löschung schützen
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Wer sich eine neue E-Mail-Adresse zuge­legt hat, sollte die alte Adresse nicht nur über­gangs­weise, sondern dauer­haft weiter checken.

Denn viele Anbieter deak­tivieren den Account, wenn man sich nicht in regel­mäßigen Abständen anmeldet - und dann können andere noch nicht einmal mehr verse­hent­lich an die alte Adresse schreiben und einen errei­chen. Aktu­elles Beispiel ist etwa Micro­soft, dass für seinen E-Mail-Dienst Outlook.com Ende August eine Rege­lung einführt, nach der sich Nutzer mindes­tens alle zwei Jahre anmelden müssen, damit ihr Konto aktiv bleibt.

Iden­titäts­klau bei Neuver­gabe droht

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Wer seine alten Mail-Konten aktiv hält und nicht löscht, schützt sich auch vor dem mögli­chen Miss­brauch seiner ausge­musterten E-Mail-Adressen, wenn diese neu vergeben werden.

Das gilt insbe­sondere für Adressen mit Namen oder Namens­bestand­teilen. Eine Neuver­gabe ist nach einer Karenz­zeit bei manchen E-Mail-Provi­dern nicht unüb­lich. Es gibt aber auch Anbieter, die Adressen von Konten, die deak­tiviert oder vom Nutzer gelöscht worden sind, aus Sicher­heits­gründen grund­sätz­lich sperren und nicht wieder neu vergeben.

In einem sepa­raten Bericht haben wir bereits erläu­tert, dass bei einer ausge­musterten und später neu verge­benen E-Mail-Adresse sogar ein Iden­titäts­dieb­stahl droht.

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