Microsoft: Inklusion mithilfe Künstlicher Intelligenz fördern
Microsoft fördert Inklusion mit Künstlicher Intelligenz.
dpa
Künstliche Intelligenz soll das Leben von Menschen
mit Beeinträchtigungen einfacher und lebenswerter machen - dafür hat
Microsoft eine weltweite Initiative gestartet. Das Programm sei mit
einem Volumen von mehr als 25 Millionen US-Dollar auf fünf Jahre
ausgelegt, teilte das Unternehmen gestern Abend zum Start
seiner Entwicklerkonferenz Build in Seattle mit. Damit sollen etwa
Forscher und Entwickler, aber auch Universitäten und
Nichtregierungsorganisationen gefördert werden.
Fusion der Sprachassistentinnen
Microsoft fördert Inklusion mit Künstlicher Intelligenz.
dpa
Gehör-Geschädigte können bereits heute zum Beispiel mit Microsofts
Translator Gespräche in Echtzeit in geschriebenen Text übersetzen
lassen. Auf der Build kündigte Microsoft zudem eine Kooperation mit
Amazons Sprachassistentin Alexa an. Sie wird künftig mit Microsofts
eigener Assistentin Cortana zusammenarbeiten. Nutzer können damit
über Befehle an Amazons Lautsprecher Alexa bestimmte Funktionen in
Windows steuern.
Microsofts Betriebssystem Windows spielte auf der diesjährigen Build dagegen eher eine kleine Nebenrolle. Seit vergangenen Montag ist ein neues Update für Windows zehn mit zahlreichen neuen Funktionen weltweit verfügbar. Microsoft-Chef Satya Nadella setzt dagegen auf Plattform-unabhängige Cloud-Dienste, die von den unterschiedlichsten Zugangsgeräten aus die Zusammenarbeit unterstützen sollen.
In unserem Ratgeber berichten wir, was Microsofts smarte Assistentin alles kann.