Riesig

Microsoft Surface Studio 2: iMac-Konkurrent vorbestellbar

Der All-in-One-PC Microsoft Surface Studio wurde 2016 vorgestellt. Ab sofort ist mit dem Surface Studio 2 das Nachfolgemodell vorbestellbar und wird ab dem 7. Februar in Deutschland erhältlich sein.
Von

Das Micro­soft Surface Studio 2 kann auf der offi­zi­ellen Home­page ab sofort vorbe­stellt werden und ist ab dem 7. Februar in Deutsch­land erhält­lich. Die Desktop-Lösung ist laut Micro­soft die "digi­tale Lein­wand für krea­tives Arbeiten". Der Fokus liegt dabei auf dem profes­sio­nellen Einsatz, der Computer ist aber auch für Privat­kunden verfügbar und wird in drei Ausfüh­rungen zu einer unver­bind­li­chen Preis­emp­feh­lung von ab 4149 Euro zu haben sein.

28 Zoll-Tablet

Das Surface Studio 2 in liegender Position. Das Surface Studio 2 in liegender Position.
Bildquelle: Microsoft
Durch einen varia­blen Ständer, als Zero Gravity-Schar­nier benannt, lässt sich das 9,56 Kilo­gramm schwere Surface Studio 2 aufrichten und als Desktop-PC mit Maus und Tastatur nutzen oder es lässt sich in einem 20 Grad-Winkel nach unten klappen, wodurch es wie ein Zeichen­brett leicht aufge­richtet für den Einsatz mit dem Surface Pen bedient werden kann.

Das Display mit den Abmes­sungen 637,35 mm x 438,90 mm x 12,50 mm löst in 4500 x 3000 Pixel auf, die Pixel­dichte beträgt 192 ppi und das Seiten­ver­hältnis liegt bei 3:2. Die Hellig­keit im Vergleich zum Surface Studio soll um 38 Prozent zuge­nommen haben, der Kontrast­zu­wachs liegt laut Herstel­ler­an­gaben bei 22 Prozent.

Als Verbin­dungs­mög­lich­keiten fungieren vier USB-3.0-Anschlüsse, ein SD-Karten­leser, ein USB-Typ-C-Anschluss, ein 3,5 mm-Klin­ken­an­schluss sowie ein 1-Gigabit-Ethernet-Anschluss. Bis zu zwei 4K-UHD-Screens mit 30 Hz oder ein 4K-UHD-Screen mit 60 Hz werden als externe Moni­tore unter­stützt. Das Surface Studio 2 in aufrechter Desktop-Position. Das Surface Studio 2 in aufrechter Desktop-Position.
Bildquelle: Microsoft
Ange­trieben wird das Surface Studio 2 mit vorin­stal­lierter Windows 10-Pro-Soft­ware von einem Intel Core-i7-7820HQ-Prozessor, für Grafik­leis­tung sorgt eine Nvidia-GeForce-GTX-Einheit vom Typ 1060 mit 6 GB Arbeits­spei­cher oder - je nach Ausstat­tung des Surface Studio 2 - vom Typ 1070 mit 8 GB. Im Vergleich zum Vorgänger soll dahin­ge­hend 50 Prozent mehr Leis­tung erzeugt werden.

Die 5 Mega­pixel-Front­ka­mera erlaubt dem Nutzer das Gerät per Gesichts­er­ken­nung zu entsperren. Die Kamera unter­stützt HD-Video in 1080p. Eben­falls inte­griert sind zwei Mikro­fone und ein 2.1-Stereo­laut­spre­cher mit Dolby Audio Premium.

In der Spei­cher­ver­sion mit 1 TB SSD, 16 GB RAM und GeForce GTX 1060 mit 6 GB kostet das Surface Studio 2 nach UVP 4149 Euro, mit 32 GB RAM und GeForce GTX 1070 mit 8 GB Arbeits­spei­cher 4999 Euro. Für die Ausfüh­rung mit 2 TB-SSD-Fest­platte, 32 GB Arbeits­spei­cher und GeForce GTX 1070 mit 8 GB Arbeits­spei­cher zahlen Käufer 5499 Euro. Neben Surface Tastatur und Maus ist im Liefer­um­fang unter anderem auch der Surface Pen enthalten.

Das Windows-10-Oktober-Update 1809 ist seit Kurzem (wieder) aktuell verfügbar. Details lesen Sie in einer weiteren Meldung.

Mehr zum Thema Microsoft Surface