Prepaid aufladen

E-Plus: Prepaid-Karten aufladen

Der Netz­betreiber Telefónica stellt seinen Kunden, die eine Prepaid-Karte im ehema­ligen E-Plus-Netz besitzen, verschie­dene Vari­anten der Prepaid-Aufla­dung zur Verfü­gung. So gibt es immer noch unter­schied­liche Cash­karten.
Von / Ralf Trautmann

E-Plus: Prepaid-Karten aufladen E-Plus: Prepaid-Karten aufladen
Logo: Telefonica, Grafik: amiganer-fotolia.com, Foto/Montage: teltarif.de
Auch nach der Fusion von Telefónica und E-Plus können einige Prepaid-Karten, die ursprüng­lich im E-Plus-Netz reali­siert wurden, nur mit den hier zusam­menge­fassten Möglich­keiten aufge­laden werden. Telefónica stellt seinen Bestands­kunden bezie­hungs­weise Kunden seiner Marke BASE sowie diverser Mobil­funk­discounter verschie­dene Vari­anten der Prepaid-Aufla­dung zur Verfü­gung.

So gibt es bei Tarifen, die ursprüng­lich im E-Plus-Netz reali­siert wurden, natür­lich die Möglich­keit, das Guthaben per Cash­karten aufzu­laden. Solche sind in Form von klas­sischen Karten, heut­zutage aber auch als simpler Bon erhält­lich, wenn das Guthaben zum Beispiel im Super­markt an der Kasse erworben wird - dieser wird dann einfach wie der Kassenbon ausge­druckt. Verkaufs­stellen finden sich unter anderem auch in Kiosken, Tank­stellen, Drogerie- und Elek­tronik­märkten. Die Cash­karten stehen mit Guthaben in Höhe von 15, 20 und 30 Euro zur Verfü­gung, das dann über einen Anruf bei der Kurz­wahl 1155 vom Handy aus aufge­bucht werden kann. War das Aufladen erfolg­reich, gibt die Bestä­tigungs­ansage entspre­chendes Feed­back.

E-Plus: Prepaid-Karten aufladen E-Plus: Prepaid-Karten aufladen
Logo: Telefonica, Grafik: amiganer-fotolia.com, Foto/Montage: teltarif.de
Außerdem kann per Bank­über­weisung neues Guthaben ange­fordert werden. Hierfür hat Telefónica/E-Plus eine beson­dere Bank­verbin­dung, bei der als Verwen­dungs­zweck die eigene E-Plus-Rufnummer ange­geben wird. Der Mindest­aufla­debe­trag liegt hier bei 10 Euro. Bis das Geld auf dem Prepaid-Konto ist, können natür­lich ein paar Tage vergehen. Die Über­weisungs­vari­ante kann selbst­verständ­lich auch via Dauer­auftrag genutzt werden, um konti­nuier­lich Geld auf das Prepaid-Konto zu schieben. Diese Vari­ante ist zum Beispiel inter­essant, um den eigenen Kindern monat­lich ein bestimmtes Prepaid-Guthaben zukommen zu lassen.

Als weitere Option ist die Aufla­dung mittels Bank-Karte an Geld­auto­maten möglich - hier stehen in der Regel 15, 20, 30 oder 50 Euro zur Wahl.

Prepaid-Guthaben bei Mobil­funk-Discoun­tern aufladen

Diverse Mobil­funk-Discounter, die ihre Tarife ursprüng­lich im E-Plus-Netz reali­sierten (z.B. ALDI talk), bieten darüber hinaus zusätz­liche Aufla­demög­lich­keiten an. Der Kunde kann online über das Kunden­portal oder die App zwischen Sofort­aufla­dung oder Auto­mati­sche Aufla­dung wählen. Bei beiden Vari­anten wird der gewünschte Aufla­debe­trag vom hinter­legten Bank­konto abge­bucht.

Base Prepaid Guthaben online aufladen

Im Gegen­satz zu anderen Provi­dern kann man sein Prepaid Guthaben bei Base/E-Plus offi­ziell nicht online aufladen. Das heißt aber nicht, dass es nicht möglich wäre. Es gibt die Möglich­keit, per Bank­über­weisung oder E-Plus Cash­karte aufzu­laden - diese Cash­karten lassen sich aber auch online über Dritt­anbieter beziehen. Dann stehen einem weitaus mehr Zahlungs­möglich­keiten, wie PayPal, Kredit­karte, GiroPay oder Sofort­über­weisung zur Verfü­gung. Seine Cash­karte oder besser gesagt die Aufla­denummer erhält der Kunde dann aber nur digital, zum Beispiel als E-Mail oder per SMS. Aufge­laden wird wie gewohnt über die Kurz­wahl 1155 oder über die Tele­fontas­tatur mit der Tasten­kombi­nation: * 103 * Aufla­denummer # und anschlie­ßend die Anruf-Taste.

Vorsicht vor versteckten Kosten

Etwas Vorsicht ist aller­dings beim Aufladen über Dritt­anbieter im Internet geboten. Denn je nach Anbieter und je nach Zahlungs­möglich­keit kann in bestimmten Fällen eine soge­nannte Trans­akti­onsge­bühr verlangt werden. Diese ist zwar sehr gering, beispiels­weise 99 Cent, aber eben auch voll­kommen über­flüssig. Einen genauen Blick auf das Klein­gedruckte zu werfen, ist daher ratsam.

Mehr zum Thema Telefónica