Motorola G6 play

Motorola G6 Play im Test: Starker Akku und gute Performance

Das Motorola Moto G6 Play macht auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck für die Preisklasse. Ob das Smartphone überzeugen kann, lesen Sie im Testbericht.
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Trotz der Glas-Rückseite liegt es auch nicht rutschig in der Hand. Wenn man es schnell aus der Hosentasche zieht, hat man nicht das Gefühl, es würde gleich entgleiten. Das lässt sich von einigen anderen Smartphone-Kollegen nicht behaupten.

Motorola Moto G6 Play

Die Kamera steht ein wenig von der Gehäuserückseite ab, aber längst sich so dick wie beim g6 Plus. Die Kamera steht ein wenig von der Gehäuserückseite ab, aber längst sich so dick wie beim g6 Plus.
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Im Lieferumfang ist ein transparentes Gel-Cover enthalten. Da ist man schnell geneigt, es auch zu benutzen. Erstens, weil man das Gerät so schützt und zweitens, weil man so die Fingerabdrücke, die die Rückseite magisch anzieht, vermeidet. Die edle Optik und angenehme Haptik ist damit aber dahin. Wer auf ein schützendes und schickes Cover nicht verzichten möchte, der sollte sich vielleicht besser bei einem Drittanbieter umschauen.

Die Hauptkamera auf der Rückseite verfügt über einen 13-Megapixel-Sensor, die Frontkamera ist mit einem 8-Megapixel-Sensor ausgestattet. In Umgebungen mit wenig Licht macht die Selfie-Kamera in Kombination mit dem Blitz akzeptable Schnappschüsse. Für mehr als eine spontane Aufnahme reicht es dann aber nicht. Ein nettes Feature ist der integrierte Profi-Modus, der sich sowohl mit der Hauptkamera als auch mit der Frontkamera nutzen lässt. So lassen sich in Echtzeit verschiedene Werte wie ISO-Wert und Weißabgleich manuell einstellen. Außerdem besteht die Option, eine HDR-Aufnahme des Motivs zu speichern sowie Aufnahmen im Panorama-Format und in Zeitlupe zu machen. Mit einer kleinen Lichtquelle im Hintergrund liefert die Hauptkamera mit den automatischen Einstellungen kein brauchbares Material. Die Darstellung ist einfach zu dunkel. Hier kann man vorab im Profi-Modus Einstellungen vornehmen. Auch ohne Blitz lassen sich einzelne Bereiche in Fotos und Videos während des Aufnahmeprozesses punktuell in verschiedenen Intensitäten erhellen. Beim Video-Dreh gibt es die Option, während der Aufnahme auf ein Taschenlampen-Symbol zu klicken. Damit können Motive angeleuchtet werden, um sie aufzuhellen. Das ist praktisch in dunkleren Umgebungen.

Damit Sie sich die Qualität der Aufnahmen der Hauptkamera besser vorstellen können, haben wir bei unserem Test die beiden obligatorischen Originalfotos, jeweils von Haupt- und Frontkamera, bei guten Lichtverhältnissen mit Blitz und bei schlechten Lichtverhältnissen ohne Blitz angehängt.

Das gleiche gilt auch für die Frontkamera. Wir haben ein Foto angehängt, dass wir bei künstlicher Lichtquelle geschossen haben und ein zweites, dass wir nahezu im Dunkeln gemacht haben. Dabei kam der Blitz der Selfie-Kamera zum Einsatz.

Auf der folgenden Seite lesen Sie, wie gut Leistung, Software, Akku und Soundqualität des Moto G6 Play sind.

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