Ausgepackt

Moto Z2 Force ausgepackt: Die bruchsichere Flunder

Was Motorolas Z-Reihe ausmacht ist das Konzept der Moto Mods zur Funktionserweiterung, welches auch beim Moto Z2 Force zum Einsatz kommt. Dabei hat das Smartphone noch andere Stärken - aber auch Schwächen, wie das Unboxing zeigt.
Von Stefan Kirchner

Ausgepackt: Moto Z2 Force

Jeder Hersteller braucht exklusive Features, um sich in der Masse des Angebots toller Smartphones hervorzuheben. Bei Motorola hat man sich für ein einfaches aber umso wirkungs­volleres Konzept der Modularität entschieden, dessen jüngstes Top-Modell das Moto Z2 Force ist.

Motorola Moto Z2 Force

Technisch setzt Motorola bei diesem Flaggschiff-Smartphone wie nicht anders zu erwarten auf das Beste was der Markt zu bieten hat. So ist ein 5,5 Zoll großes P-OLED-Display verbaut, dessen Auflösung standes­gemäß bei 1440 mal 2560 Pixel liegt. Hohe Kontraste, ein kräftiges und dunkles Schwarz sowie ein geringer Energie­verbrauch bei dunklen Inhalten sind die Stärken des Displays.

Als Herzstück fungiert wie zu erwarten ein Snapdragon 835, einer der aktuell stärksten Prozessoren für Android-Smartphones. Gepaart hat Motorola diesen mit 6 GB RAM für reibungsloses Multitasking, selbst bei Dutzenden geöffneten Apps, und 64 GB internem Speicher. Dieser kann bei Bedarf mit einer microSD-Speicherkarte um zusätzlichen Speicher erweitert werden. Dual-SIM-fähig ist das Moto Z2 Force auch: Allerdings ist der für Oberklasse-Modelle typische Hybrid-Slot verbaut, der wahlweise eine zweite SIM-Karte oder eine microSD-Speicherkarte aufnehmen kann. Wer beruflich oder im Urlaub auf eine zweite SIM-Karte angewiesen ist, wird mit dem Moto Z2 Force daher gut bedient, muss allerdings auf de Speicher­erweiterung verzichten für Urlaubs­fotos verzichten.

Mit WLAN-ac, einem LTE-Cat16-fähigen Modem, Bluetooth 4.2 - nach dem Update auf Android 8.0 Oreo wird die Unterstützung für Bluetooth 5.0 freigeschaltet - und NFC bietet das Moto Z2 Force alles, was ein Flaggschiff-Smartphone heutzutage benötigt. Einzig der 2730 mAh fassende Akku ist im Vergleich zu anderen Geräten, die teils deutlich über die 3000 mAh Akku­kapazität hinaus gehen, etwas knapp bemessen. Anderer­seits ist dies auch ein Tribut an das flache Metall­gehäuse mit seinen 5,99 Millimeter. Aber dafür gibt es ja Moto Mods als Zusatz-Akku.

Mit Android 7.1.1 Nougat ist das Android-Smartphone relativ aktuell, zumal Motorola auch ein Update auf Android 8.0 Oreo bereits bestätigt hat.

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Moto Z2 Force Unboxing
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