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Orientierung unterwegs: Ausgewählte kostenlose Navi-Apps im Kurztest

Die Appstores von iOS, Android und Windows Phone sind voll von vermeintlich kostenlosen Navigationsapps. Was taugen sie und wo liegen die Kostenfallen? Wir haben uns ein paar Apps ausgesucht und getestet. Auch die Standardapps der Hersteller sind dabei. Wer führt den Nutzer am besten?
Von Kaj-Sören Mossdorf

Viele Apps erscheinen erst kostenlos

Wie hilflos wir mittlerweile ohne unsere elektronischen Helferlein sind, wird spätestens dann klar, wenn ihnen der Akku ausgeht. Bewegt man sich in fremden Gefilden, kann der Orientierungssinn in einer solchen Situation auf eine harte Probe gestellt werden. Ein Straßenatlas im Handschuhfach ist mitunter vor einigen Jahren aussortiert worden. Das Ladegerät fürs Auto? Vor lauter Vorfreude auf den bevorstehenden Urlaub vergessen.

Wir haben uns anlässlich der bevorstehenden Urlaubszeit einmal verschiedene kostenlose Navigationsapps für Android, iOS und Windows Phone angeschaut. Diese sind natürlich von dem Akku des Smartphones abhängig, sodass das eingangs beschriebene Szenario möglichst vermieden werden sollte. Neben einem leeren Akku lauern aber noch andere Stolperfallen: Viele dieser kostenlosen Apps sind dabei nicht so kostenlos wie es anfangs erscheint. Einmal installiert locken sie mit Käufen in der App oder anderen kostenpflichtigen Diensten. Auf den kommenden Seiten stellen wir ihnen verschiedene Apps vor, die im jeweiligen Store von Google, Apple und Microsoft zu finden sind. Auf etwaige Kosten weisen wir dabei direkt hin.

Den Anfang macht die Standardkarten-App für Android. Was taugt das Google-Produkt und ist es für den Einsatz im Ausland geeignet?

Navi-Apps: Mit dem Smartphone den Weg finden Navi-Apps: Mit dem Smartphone den Weg finden
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