Kritische Sicherheitslücke in zahlreichen Netgear-Routern
Netgear hat eine kritische Sicherheitslücke in
mehr als 60 Router-Modellen bestätigt (Symbolfoto)
Foto: dpa
Netgear hat eine kritische Sicherheitslücke in
mehr als 60 Router-Modellen bestätigt. Da diese durch Angreifer sehr
einfach ausgenutzt werden kann, empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), die Firmware sofort zu
aktualisieren
[Link entfernt]
. Betroffene Modelle und Links zu aktueller Firmware -
falls bereits verfügbar - hat Netgear auf einer Seite mit
Sicherheitshinweisen veröffentlicht.
Wer für sein Gerät noch keine neue Firmware findet, sollte im Einstellungsmenü des Routers die Wiederherstellung von Passwörtern anschalten und die Fernwartung abschalten, rät das BSI.
Update: In der vorherigen Version des Artikels hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. Das BSI rät in Bezug auf den vorherigen Absatz nicht dazu, im Einstellungsmenü des Routers die Wiederherstellung von Passwörtern und die Fernwarnung abzuschalten, sondern die Wiederherstellung von Passwörtern anzuschalten und die Fernwartung abzuschalten. Ende des Updates
Schwachstelle bereits Mitte Dezember
Netgear hat eine kritische Sicherheitslücke in
mehr als 60 Router-Modellen bestätigt (Symbolfoto)
Foto: dpa
Bereits Mitte Dezember musste Netgear eine Schwachstelle in der
Firmware von einem Dutzend Router-Modellen beheben, die Angreifern
unter Umständen eine Übernahme des Routers ermöglicht, wenn der
Nutzer eine manipulierte Webseite öffnet.
Über die Sicherheitslücke im Dezember 2016 hatten wir detailliert in einem anderen Artikel berichtet.