Netzabdeckungskarten der Netzbetreiber: Features & Informationen im Vergleich
Auf der Netzkarte der Deutschen Telekom kann der Nutzer
zwischen vier Netzen auswählen. Dabei handelt es sich um
GSM (2G), UMTS/HSPA (3G) sowie zwei unterschiedliche
LTE-Netze. Die beiden LTE-Netze unterscheiden sich durch
die verwendeten Frequenzen und den damit verbundenen Datendurchsatz.
Unterschieden wird zwischen LTE 800 (technisch bis zu 50 MBit/s im Downstream) und
LTE 1800/2600 mit derzeit laut Netzkarte bis zu 150 MBit/s.
Seit kurzem zeigt die Telekom auch an, wo schon bis zu
300 MBit/s per LTE möglich sind.
Netzabdeckung bei der Telekom
Screenshot: teltarif.de
Die Frequenz-Unterscheidung ist auch sinnvoll für Kunden, deren Handys bestimmte Frequenzen nicht unterstützen. So hat beispielsweise das iPhone 5 von Apple das 800-MHz-Band nicht an Bord. Viele Otto-Normal-Kunden dürften das im Zweifel jedoch gar nicht wissen. Für diejenigen, die es wissen, ist die Abfrage jedoch hilfreich.
Das bietet die Telekom-Netzkarte | |
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Sende-Standorte eingetragen |
nein, nur Standort-Richtung |
Unterscheidung 3G/4G | ja |
Frequenz-Information | ja |
Ausbauplanung | nein |
Empfangsprognose am Standort | nein |
Geschwindigkeits- prognose am Standort |
nein |
Karte im Internet | Link zur Karte |
Stand: 17.11.2014 |
Nette Bonus-Features: Auch WLAN-Hotspots, WLAN-to-Go-Spots und die Festnetz-Verfügbarkeit von DSL, VDSL oder Glasfaser lässt sich in der Karte anzeigen.