Pixel 4

Pixel 4 (XL): Die letzten Geheimnisse sind aufgedeckt

Knapp zwei Wochen vor dem Start sind nun auch offi­zielle Rende­rings des Pixel 4 im Netz aufge­taucht. Auch ein Daten­blatt und sogar Test­bilder der Kamera gibt es schon.
Von Wolfgang Korne

Das Pixel 4 in "Oh so Orange" Das Pixel 4 in "Oh so Orange"
Bild: Google
Keine Frage: Das Pixel 4 ist ein Smart­phone, das die Android-Welt bewegt. Aber es ist keines mehr, das die Fantasie anregt. Denn bei kaum einem anderen Smart­phone dieses Kali­bers sind bereits vorab so viele Infor­mationen bekannt geworden, wie bei dem neuen Google Handy.

Google streut viele Infor­mationen selber

Das liegt auch daran, dass Google viele dieser Infor­mationen selbst lanciert hat. So ist auf 9to5-Google bereits die komplette Spezi­fika­tion der neuen Pixel-Modelle einzu­sehen. High­lights sind die 5,7 Zoll bzw. 6,3 Zoll großen Displays mit bis zu 90 Hertz Bild­wieder­holfre­quenz und ein Qual­comm Snap­dragon 855 „Pixel Neurale Core“. 9to5 will auch schon wissen, dass zumin­dest in den USA kein USB-C-Headset beiliegen wird. Das Pixel 4 in "Oh so Orange" Das Pixel 4 in "Oh so Orange"
Bild: Google

Breiter oberer Rand bietet inno­vativer Technik Platz

Datenblätter

Zuletzt waren auch offi­zielle Rende­rings des Pixel 4 und Pixel 4 XL im Netz zu finden, die die neuen Smart­phones den drei Farben „Just Black“, „Clearly White“ und „Oh so Orange“ zeigen. Die obere Kante der Front­seite ziert ein ziem­lich breiter Rand, hinter der sich allerlei Technik verbirgt. Unter anderem ist dort eine neue Gesichts­erken­nung verbaut, die so sicher sein soll, dass sie den sonst obli­gaten Finger­abdruck­sensor über­flüssig macht.

Auch Test­bilder im Netz

Auf der Rück­seite sind die 12 Mega­pixel Haupt­kamera sowie die 16 Mega­pixel Tele­optik zu sehen. Letz­tere bietet laut Daten­blatt einen opti­schen zwei­fach Zoom und einen hybriden 8-fach Zoom.

Auch wenn sich am Sensor der Haupt­kamera gegen­über dem Vorgänger nichts geän­dert hat, soll das Pixel trotzdem in Sachen Bild­qualität gegen­über dem Vorgänger einen gewal­tigen Schritt nach vorne machen. 9to5 Google hat offen­sicht­liche Promo­bilder aufge­trieben, die einen ersten, (vermut­lich von Google opti­mierten) Eindruck bieten, was das Pixel 4 können wird. Vor allem der Nacht­modus scheint deut­liche Verbes­serungen zu bringen, ein bereits früher publi­zierter „Motion Modus“ hilft bewegte Objekte, wie einen rennenden Hund, scharf zu zeichnen. Und auch eine Demo des Astro­foto­grafie-Modus ist bei den Bildern dabei.

Radar-Gesten­steue­rung mit Anwen­dungs­video

Beson­ders stolz scheint man bei Google auf die Radar-Gesten­steue­rung Motion Sense zu sein. Hierzu gibt es im Web sogar schon Anwen­dungs­videos, die zeigen sollen, was man mit der neuen Technik so alles anstellen kann. Gute Nach­richt übri­gens für deut­sche Nutzer: Auch wenn die Radar-Technik in bestimmten Ländern Restrik­tionen unter­liegt, werden Käufer im DACH-Raum sie nutzen können.

Ein paar neue Apps wird es auch noch geben, wie etwa den neuen Pixel Laun­cher mit verbes­serter Gesten­steue­rung oder die Recorder-App die aufge­nommene Gespräche in Text verwan­delt, ohne dass das Pixel 4 dafür online sein muss.

Einzig der Preis scheint jetzt noch offen. Aber den wird man zur offi­ziellen Präsen­tation am 15. Oktober erfahren.

Mehr Infor­mationen zum neuen Google Assis­tenten lesen Sie in einem weiteren Beitrag.

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