Smartphones im Winter: Handy vor Kälte & Schnee schützen
Schutz-Zertifikate
Nicht erst seit gestern werben einige Smartphone-Hersteller damit, dass ihre Geräte vor dem Eindringen von Wasser geschützt sind. Die Eigenschaft wird durch IP-Schutzklassen ausgedrückt. So bescheinigt die Schutzklasse IP 68 Wasserdichtigkeit. Den in der Schutzartbezeichnung immer vorhandenen Buchstaben "IP" werden zwei Kennziffern (im Allgemeinen ohne Zwischenraum) angehängt. Diese zeigen an, welchen Schutzumfang ein Gehäuse bezüglich Berührung bzw. Fremdkörper (erste Kennziffer) und Feuchtigkeit bzw. Wasser (zweite Kennziffer) bietet. Die erste Zahl 6 erklärt den Schutz gegen starkes Strahlwasser, die zweite Zahl 8 bezieht sich auf den Schutz gegen dauerndes Untertauchen.
In Datenblättern von Smartphones mit dieser Schutzart ist nicht selten davon die Rede, dass das Gerät 30 Minuten in einer Wassertiefe von 1,5 Meter durchhält. Beschränkt man sich auf die Beschreibungen der Zertifikate müssten Smartphones mit dem Feature Regen problemlos überstehen können. Immer wieder zeigen Tests, dass die Handys in verschiedenen Situationen dem Kontakt mit Wasser wirklich gewachsen sind. Auf der anderen Seite gibt es immer wieder Diskussionen darüber, ob sich Smartphone-Nutzer bedingungslos auf die Schutz-Zertifizierung verlassen sollten. Eine gewisse Vorsicht schadet daher nie.
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