Samsung Galaxy Beam im Test: Das Handy mit dem Beamer
Der Beamer ist also ein nettes Spielzeug für zwischendurch, aber wie sieht es mit den restlichen Kernkompetenzen des Samsung Galaxy Beam aus? Überaus gut gefallen hat uns der 2 000 mAh starke Akku, von dem Samsung netterweise auch gleich zwei Exemplare in die Verpackung steckt. Im Test kamen wir bei normaler Nutzung ohne oder nur bei sehr sporadischem Beamer-Einsatz auf eine Laufzeit von gut zwei Tagen - ein mehr als ordentlicher Wert für ein Android-Smartphone. Im reinen Standby-Betrieb ist sogar eine knappe Woche möglich.
Ladestation und zweiter Akku werden mitgeliefert
Bild: teltarif.de
Die Kamera auf der Rückseite des Samsung Galaxy Beam hat mit 5 Megapixel
eine mittelmäßige Auflösung zu bieten, wird aber immerhin von einer LED-Leuchte
unterstützt. Die Schnappschüsse können sich sogar durchaus sehen lassen, die
Qualität leidet aber wie bei den allermeisten
Handy-Kameras unter schlechten Lichtverhältnissen. Videos können in
720p aufgezeichnet werden. An der Vorderseite des Galaxy
Beam verrichtet eine weitere 1,3-Megapixel-Kamera ihren Dienst. Gespeichert
werden können die Bilder und Videos entweder auf dem internen Speicherplatz
(insgesamt 8 GB, rund 4 GB stehen dem Nutzer zur Verfügung). Mittels
einer MicroSD-Karte lässt sich die Kapazität aber um bis zu 32 GB erweitern.
Bei modernen Smartphones fast vergessen geht heutzutage gerne die Gesprächsqualität, obwohl telefonieren ja noch immer die Haupt-Aufgabe eines Handys darstellt. Auch hier leistet sich das Galaxy Beam von Samsung keinen Ausrutscher, sowohl Anrufer als auch Gesprächspartner sind in der Regel klar und deutlich zu verstehen. Die Qualität des mitgelieferten Kabel-Headsets ist mittelmäßig.
Fazit: Ein ordentliches Smartphone
