Galaxy Fold: Displayfehler bei überarbeiteter Version
Unschön: Bildschirmfehler des Galaxy Fold
Brian Heater / Techchrunch
Das Samsung Galaxy Fold hat den US-amerikanischen Markt erreicht. Aufgrund diverser Mängel der ersten Version liefert der Hersteller nun eine überarbeitete Fassung aus. Doch auch dieses Modell des Galaxy Fold scheint nicht vor Problemen gefeilt zu sein. Ein Technikmagazin stieß abermals auf einen Displayfehler, der sich diesmal in Form eines bunt leuchtenden Flecks äußert. Dabei behandelte der Tester das Foldable mit großer Sorgfalt. Bislang scheint es sich um einen Einzelfall zu handeln. Ein erneuter Verkaufsstopp deutet sich noch nicht an.
Samsungs faltbares Problemkind
Unschön: Bildschirmfehler des Galaxy Fold
Brian Heater / Techchrunch
Es sollte Samsungs großer Wurf und der Aufbruch in eine neue Mobilgerät-Ära werden. Doch der erste Anlauf des Galaxy Fold zum Verkauf im Einzelhandel scheiterte aufgrund von diversen Problemen, hauptsächlich in puncto Display. Seit heute ist das Galaxy Fold in den Vereinigten Staaten in begrenzter Stückzahl in ausgewählten Läden erhältlich. Das US-amerikanische Technikmagazin Techcrunch konnte sich bereits am Donnerstag ein Exemplar sichern und schildert seine ersten Eindrücke. Redakteur Brian Heater gibt an, bei der ersten Version des Galaxy Fold entgegen vieler Kollegen nicht von Fehlern betroffen gewesen zu sein. Diesmal ist ihm das Glück nicht hold. Nach nur einem Tag in Benutzung stellte der Journalist einen Defekt am Display fest.
Bunter Klecks beim betroffenen Galaxy Fold
Heater befand sich in einer Warteschlange einer Apotheke, während er unverhofft nach dem Aufklappen des Smartphones etwas Sonderbares entdeckte. Zwischen den Schmetterlingsflügeln des Hintergrundbildes saß ein bunter, unförmiger Klecks. Der Aufnahme nach zu urteilen könnte es sich um eine Ansammlung von Pixelfehlern handeln. Samsung veröffentlichte Begleitmaterial zum Galaxy Fold, in dem darauf hingewiesen wird, dass man das Handy besonders sorgfältig behandeln muss und es keinem starken Druck aussetzen darf.
Der Redakteur ging äußerst pfleglich mit dem Smartphone um, weshalb der Schaden unter die normale Garantie zu fallen scheint und keine Gebühr für die Display-Reparatur erhoben wird. Samsung bietet den Käufern bei einem Makel abseits der Garantiebestimmungen an, den Bildschirm für 149 US-Dollar auszutauschen.
Das Test-Exemplar bekam der Techcrunch-Mitarbeiter gratis zur Verfügung gestellt. Er kann sich aber in die Lage der Käufer hineinversetzen: „Ich würde mich wahrscheinlich ärgern, wenn ich 2000 US-Dollar für ein Mobilgerät gezahlt hätte und mich mit einem regenbogenfarbenen Fleck in der Mitte des Displays auseinandersetzen müsste.“
Das Galaxy Fold ist übrigens auch hierzulande verfügbar, wenn auch schwer zu bekommen.