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Samsung Galaxy Nexus im Hands-on

Erste Eindrücke vom neuen Smartphone mit Ice Cream Sandwich
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Wie berichtet ist das Samsung Galaxy Nexus seit der vergangenen Woche in Deutschland erhältlich. Vor allem MediaMarkt und Saturn bieten das erste Smartphone mit Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) bereits an - wenn auch in nur kleinen Stückzahlen. Verschiedene Online-Händler, die ursprünglich schon Mitte/Ende November damit gerechnet hatten, mit dem Samsung Galaxy Nexus beliefert zu werden, verschieben ihre Liefertermine immer weiter nach hinten.

Google Galaxy Nexus

Samsung Galaxy Nexus Samsung Galaxy Nexus
Foto: teltarif
Immerhin ist das Samsung Galaxy Nexus seit heute auch bei o2 lieferbar - allerdings zum Preis von 619 Euro. Das sind 90 Euro mehr als MediaMarkt und Saturn für das neue Android-Flaggschiff verlangen. Vodafone listet das Handy weiterhin als demnächst lieferbar und auch die Telekom will das Galaxy Nexus noch im Dezember anbieten. Wir hatten Gelegenheit, das erste Smartphone der neuen Android-Generation einem kurzen Test zu unterziehen.

Erstinbetriebnahme des neuen Android-Flaggschiffs

Das Samsung Galaxy Nexus kommt in einer länglichen Verpackung, der neben Handy, Akkufach-Deckel und Akku auch ein USB-Kabel und ein Netzteil beiliegen. Dazu kommen eine Kurz-Anleitung und ein Typenschild. Das USB-Kabel ist vergleichsweise kurz. An dieser Stelle sparen in jüngerer Vergangenheit auch andere Hersteller. Wer eine längere Kabelverbindung benötigt, kann aber ein Verlängerungskabel oder gleich ein anderes USB-Kabel verwenden. Das Galaxy Nexus verfügt über eine herkömmliche microUSB-Buchse.

Das Handy ist gut verarbeitet und hinterlässt schon auf den ersten Blick einen guten Eindruck, obwohl es aus Plastik gefertigt wurde. Der Akkufach-Deckel ist etwas dicker als beispielsweise beim Samsung Galaxy S2. Nach dem Einsetzen der SIM-Karte (hier wird weiterhin die herkömmliche Mini-SIM verwendet) und des Akkus kann das Gerät in Betrieb genommen werden.

Geöffneter Bootloader und schnelle Einrichtung

Sofort nach dem Einschalten fällt auf, dass der Bootloader geöffnet ist. Das berichteten auch andere Nutzer des dritten Handy-Modells aus der Nexus-Reihe in diversen Online-Foren. Normal ist das allerdings bei einem fabrikneuen Smartphone nicht, auch wenn dies nicht weiter stört. Nach der Eingabe der SIM-PIN wird die Menüsprache auf Deutsch umgestellt. Standardmäßig war zumindest bei unserem Gerät amerikanisches Englisch eingestellt.

Nun besteht die Möglichkeit, ein Google-Konto einzurichten, sich in ein bestehendes Google-Konto einzubuchen oder zunächst ohne Anmeldung bei Google zu starten. Wir wählten die Nutzung eines bestehenden Google-Accounts. Danach wurde der eigene WLAN-Zugang konfiguriert und der Zugang zu den Google-Diensten wurde über die Internet-Verbindung eingerichtet. Anschließend war das Samsung Galaxy Nexus betriebsbereit.

Wer schon bisher ein Android-Handy verwendet hat, kann seine Apps automatisch auf das Galaxy Nexus übertragen. Auf Seite 2 verraten wir Ihnen, wie das funktioniert und wie unser erster Eindruck vom neuen Google-Handys ist.

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