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Samsung Galaxy S5 unter Wasser im Test: dicht oder nicht?

Das Samsung Galaxy S5 ist nach der Schutzklasse IP67 vor Staub und Wasser geschützt. Das Outdoor-fähige Smartphone haben wir einen Tauchgang in unserem Wasserkrug machen lassen. Das Ergebnis zeigen wir Ihnen in einem Video.
Von Marleen Frontzeck-Hornke

Ein Smartphone und ein Wasserkrug Ein Smartphone und ein Wasserkrug
Bild: teltarif.de - Marleen Frontzeck
Das Samsung Galaxy S5 ist das neue Highend-Smartphone der Südkoreaner, das wir schon ausführlich getestet haben. Im Vergleich zum Vorgänger-Modell, dem Samsung Galaxy S4, bietet es zwar nicht viele neue Features, aber dafür eine ganze Palette an Verbesserungen an bestehenden Funktionen. Bei einem der neuen Features handelt es sich um die Outdoor-Fähigkeit. So ist das Galaxy S5 nach der Schutzklasse IP67 gegen Staub und Wasser geschützt.

Samsung Galaxy S5

Beim Tauchgang im Wasser muss allerdings beachtet werden, dass das Smartphone nur bis zu einem Meter für 30 Minuten ins Wasser (nur Süßwasser) darf. Diese Besonderheit kennen wir schon vom Samsung Galaxy S4 Active, der Outdoor-Variante des Galaxy S4, wobei diese Galaxy-Version noch robuster daher kommt und seine Bestimmung direkt für den Outdoor-Einsatz hat. Das Galaxy S4 Active hatte den Tauchgang im Wasser aber nicht gut überstanden, da unser erstes Testexemplar abgesoffen ist. Wie das Galaxy S4 Active baden geht, zeigen wir Ihnen in unserem Video.

Ein Smartphone und ein Wasserkrug Ein Smartphone und ein Wasserkrug
Bild: teltarif.de - Marleen Frontzeck
Nun steigt die Spannung, denn wir haben getestet, ob das Samsung Galaxy S5 es dem Vorgänger-Outdoor-Gerät gleich macht und einen Wasserschaden davon trägt oder ob es der Hersteller bei diesem Smartphone geschafft hat, es wasserfest zu machen. Für unser Testszenario haben wir den altbewährten Wasserkrug mit auf Zimmertemperatur gekühltem Leistungswasser befüllt.

Achtung: Darauf sollte vor dem Tauchgang geachtet werden

Bevor das Samsung Galaxy S5 die Taufe in unserem Wasserkrug erhält, geben wir an dieser Stelle noch einen weiteren wichtigen Hinweis mit auf den Weg. So sollte genau geschaut werden, ob beim Samsung Galaxy S5 auch alles dicht ist. Die Rückseite muss fest in die dafür vorgesehenen Verankerungen gedrückt werden, damit die Gummibeschichtung auf der Innenseite der Rückwand die empfindlichen Bauteile wie Akku etc. schützt. Dem Micro-USB-Port hat Samsung eine zusätzliche Schutzklappe spendiert, die ebenfalls über eine Gummi-Abdichtung verfügt. Laut Samsung benötigt die 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse keine zusätzliche Schutzklappe, diese soll im Inneren entsprechend geschützt sein. Hat sich der Besitzer genau vergewissert, das alles am richtigen Platz ist und fest sitzt, steht dem Tauchgang nichts mehr im Wege. Dank integrierter Sensoren schlägt das Smartphone auch Alarm, sofern die Rückseite nicht vernünftig eingerastet ist oder der Micro-USB-Schutz nicht richtig abdichtet.

Galaxy S5 geht baden

Das Samsung-Smartphone in unserem Wasserkrug Das Samsung-Smartphone in unserem Wasserkrug
Bild: teltarif.de - Marleen Frontzeck
Unser Samsung Galaxy S5 haben wir für etwa zwei Minuten unter Wasser gelassen. Direkt nach der Herausnahme des Smartphones haben wir keine Probleme feststellen können. Die Benutzeroberfläche des Flaggschiffs ließ sich trotzt vereinzelter Wassertropfen auf dem Display wie zuvor flüssig und gut bedienen. Beim Samsung Galaxy S4 Active dachten wir auch zunächst, dass das Gerät alles gut überstanden hat, aber nach etwa 15 Minuten hatte sich unter dem Display-Panel Wasser gebildet. Natürlich wollten wir nun auch wissen, wie es um das Innenleben des Samsung Galaxy S5 steht. Dazu haben wir vorsichtig die Abdeckung für die Rückseite heruntergenommen. Während die Gummi-Abdichtung gehalten hat und erfolgreich alle wichtigen Bauteile vor dem Wasser geschützt hat, haben wir rund um diese Abdichtung einige Wassertropfen festgestellt. Diese scheinen dem Smartphones aber nichts auszumachen, dennoch sollte der Besitzer lieber auf Nummer sicher gehen und die offene Rückseite nochmals vorsichtig mit einem Handtuch trocken tupfen.

Insgesamt konnten wir auch nach mehreren Stunden des angespannten Wartens keine Probleme nach dem Tauchgang im Wasser feststellen. Damit lautet unser Fazit für den Outdoor-Test: das Ding ist dicht! Das Wasserbad des Samsung Galaxy S5 und das Ergebnis zeigen wir Ihnen im folgenden Video:

Ein Samsung Galaxy S5 im Wasserkrug, nur die Fische fehlen

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