Samsung Gear S3: Großes Update bringt neue Features
Die Samsung Gear S3 enthält ein 300 MB großes Software-Update.
Bildquelle: Samsung, Screenshot: teltarif.de
Die Software-Aktualisierung für die Smartwatch-Modelle Smartwatch Gear S3,
Gear S3 Classic und Gear Sport ist rund 300 MB groß und bietet neue Funktionen für die
smarte Uhr, berichtet das Online-Portal Sammobile. Die Firmware mit der Bezeichnung R760XXU2DSA1 bringt das Tizen-Betriebssystem auf die Version 4.0.0.2.
Im Fokus des Updates stehen verbesserte Benutzerfreundlichkeit und eine erweiterte Funktionalität der Uhr.
Derzeit ist das Update nur in den USA erhältlich, soll aber künftig auch in andere Länder ausgerollt werden.
Wenn die neue Software verfügbar ist, werden Nutzer in der Regel benachrichtigt. Sie können aber auch im Einstellungsmenü manuell nach dem Update suchen.
Support für mehr Workouts
Die Samsung Gear S3 enthält ein 300 MB großes Software-Update.
Bildquelle: Samsung, Screenshot: teltarif.de
Das Update bringt unter anderem die Unterstützung für mehr Workouts in Innenräumen. Mit dem Widget für Gesundheit können
mit der Software-Aktualisierung auch Informationen zum Schlafstatus angezeigt werden. "Quick Panel" erhält eine verbesserte Benutzeroberfläche,
die dem Smartwatch-Nutzer eine einfachere Bedienung ermöglichen soll.
Weiterhin verfügen die Einstellungen mit "Theater" und "Schlaf" über zwei erweiterte Modi, die auch im Schnellbedienfeld umgeschaltet werden können. Das Benachrichtigungsfeld kann mit der neuen Firmware eingehende GIF-Dateien automatisch abspielen. Die Nachrichten-App kann jetzt Entwürfe speichern und unterstützt über 1000 Emojis.
Darüber hinaus können Nutzer während eines aktiven Anrufs zu einem anderen Screen wechseln und so weitere Funktionen und Apps nutzen. Um in eine andere Wiedergabequelle für Musik zu wechseln, muss jetzt nicht mehr das Smartphone benutzt werden. Die Funktionalität dafür ist jetzt im Update für die Samsung Gear S3 integriert.
Eine Pro- und Contra-Diskussion darüber, ob Smartwatches wirklich sinnvoll sind, haben unsere Kollegen Markus Weidner und Alexander Kuch geführt. Was dabei rausgekommen ist, lesen Sie in einer weiteren Meldung.