Smart Home: Durchblick im System-Dschungel

Philips Hue

Philips Hue von Signify ist mitt­lerweile der Markt­führer und ein biss­chen auch ein Synonym für Smart Home Beleuch­tungs­systeme geworden. Das verdankt es seiner über­ragenden Funk­tiona­lität und vor allem auch seiner großen Kompa­tibi­lität. Kaum ein erfolg­reiches Smart Home System kann darauf verzichten, auch Philips Hue zu unter­stützen.

Das Licht­system kann bis zu 50 LED-Lampen steuern und mit ihnen die rich­tige Licht­stim­mung für jeden Zweck zaubern. Sogar die Synchro­nisa­tion mit Filmen oder Musik ist möglich. Gesteuert werden die Lampen mit der Hue Bridge, die mit dem WLAN-Router verbunden wird. Die zuge­hörigen Lampen gibt es für jeden Zweck und jeden Geschmack – von simplen Deckens­pots bis zu flexi­blen Light-Strips.

Das System ist aber nicht billig: Ein Star­terset mit drei auch farb­lich steu­erbaren Lampen und einem Dimm­schalter kostet im Internet gut 130 Euro. Neben den Original-Leucht­körpern lassen sich viel güns­tigere Produkte nutzen, wie etwa auch die neuesten Ikea TRÅDFRI-Birnen. Weil die Hue Bridge in viele Smart Home-Systeme inte­griert werden kann, können so auch andere Geräte gekop­pelt werden, etwa Tür- und Fens­tersen­soren. Auch eine Sprach­steue­rung über Alexa, Google Assis­tent und Siri ist möglich.

Nach­teil des Systems: Damit es funk­tioniert, muss der Wand­schalter für die Lampen immer auf „an“ bleiben. Die Leuchten werden beim Ausschalten in einen Stand-by-Modus geschickt, der natür­lich auch Strom kostet. Der Verbrauch liegt bei unge­fähr 0,5 Watt.

vorheriges nächstes 4/11 – Bild: Signify

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