Smarte Raumüberwachung: Nest Cam Indoor & IQ im Test
Video-Kameras zur Aufklärung von Wohnungseinbrüchen haben Hochkonjunktur. Einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts GfK von Anfang 2017 zufolge, konnten sich mit 44,3 Prozent knapp die Hälfte der Deutschen vorstellen, ihr Zuhause mit einer eigenen Überwachungskamera zu schützen. Dabei war 70,8 Prozent der Befragten eine Alarmfunktion, die sie unterwegs über das Smartphone benachrichtigt, besonders wichtig.
Solche Überwachungskameras für das eigene Heim inklusive Smartphone-Alarmierung stellt unter anderem die Google-Tochter Nest her. In einem ersten Beitrag haben wir die Outdoor-Kameras von Nest vorgestellt und getestet. Jetzt schauen wir uns die Kameras für Drinnen näher an.
Wie bei den Pendants für Draußen bietet Nest auch für den Innenbereich zwei verschiedene Kameras an. Anders als die Outdoor-Modelle unterschieden sich die „Nest Cam Indoor“ und die „Nest Cam IQ“ schon optisch deutlich voneinander. Während das 349 Euro teure Top-Modell Cam IQ im stylischen Leuchtendesign daherkommt und somit den Outdoor-Kameras stark ähnelt, sieht die 199 Euro teure Cam Indoor mehr oder weniger wie eine klassische Webcam aus. Beiden gemein ist die sehr hochwertige Verarbeitung. Die verwendeten Materialien fühlen sich sehr wertig an und die Kameras liegen recht schwer in der Hand.