Touch & Travel: Nutzungsmöglichkeit wird deutlich erweitert
Nutzer von Touch & Travel können sich den Fahrkartenautomaten sparen.
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Die Deutsche Bahn erweitert zum 9. Juni die Nutzungsmöglichkeiten
für Touch & Travel. Mit Touch & Travel können
Kunden der Deutschen Bahn einfach in einen Zug steigen und sich dabei beim Ticketsystem per Android- oder iOS-App
anmelden. Das System erkennt den Standort und verfolgt den Nutzer, bis er wieder aussteigt und sich abmeldet. Dann wird
der Preis der Fahrkarte berechnet und dem Nutzer in Rechnung gestellt. Nun erweitert die Deutsche Bahn die möglichen
nutzbaren Regionen vor allem im Nahverkehrsbereich, also bei der S-Bahn, Bus und U-Bahn.
In Regionen wie Berlin und dem Rhein-Main-Gebiet ließ sich Touch & Travel schon lange nutzen, seit kurzem kann hier sogar das City-Ticket für die Fahrt zum Bahnhof und die Fahrt vom Bahnhof zum Ziel genutzt werden. In Berlin kommt nun auch noch der Tarifbereich C hinzu, das ist das Berliner Randgebiet. Somit sind Fahrten von Berlin nach Potsdam oder Oranienburg möglich, ohne am Automaten oder beim Busfahrer ein Ticket zu kaufen. Das betrifft somit nun auch Fahrten vom und zum Flughafen Schönefeld mit seinen zumeist Urlaubs- und Billigfliegern sowie dem zukünftigen Flughafen BER. Unterstützt werden sämtliche Verkehrsmittel und -betriebe. Nicht möglich sind weitergehende Fahren ins Umland über den C-Bereich hinaus, außer es wird ein Fernverkehrszug genutzt. Auch ist es nicht möglich, ein reines Anschlussticket für eine Monatskarte AB zu kaufen.
Die Erweiterungsgebiete im Überblick
Nutzer von Touch & Travel können sich den Fahrkartenautomaten sparen.
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Doch die Erweiterungen beschränken sich nicht auf Berlin C. Weitere Ergänzungen gibt es hier:
- Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN), ohne Übergangtarife: alle Verkehrsmittel
- Heilbronner-Hohenloher-Haller Nahverkehr (HNV): Regionalzüge, S-Bahn und Straßenbahn S4
- Kreisverkehr Schwäbisch Hall (KVSH): Regionalzüge
- Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (Naldo): Regionalzüge und S-Bahnen (ausschließlich an RB-, IRE- und RE-Haltestellen)
- Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS): Regionalzüge auf fünf Linien im ein- und ausbrechenden Verkehr